Politik triff Wirtschaft – das ist das Ziel des Know-how-Transfers, einer Projektwoche der Wirtschaftsjunioren Deutschland. An dieser nimmt der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Schulze ebenfalls teil. Eine Woche lang wird er einen jungen Unternehmer aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren zu Gast in Berlin haben und ihm einen Einblick in den Berliner Politikbetrieb geben. „Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft in Dialog treten“, sagt Klaus-Peter Schulze. „Nur so können wir uns darüber austauschen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen für das einzelne Unternehmen haben.“ Gleichzeitig wachse das Verständnis für die Anliegen der ‚anderen Seite‘. „Deshalb bin ich froh, dass die Wirtschaftsjunioren diesen Austausch organisieren – und dass die jungen Unternehmer sich die Zeit nehmen, uns in Berlin über die Schulter zu schauen. Besonders freue ich mich, einen Wirtschaftsjunioren aus meinem Wahlkreis einen Einblick in den Ablauf des Deutschen Bundestages zu ermöglichen“, so Schulze weiter.
Vom 24. bis 28. April wird Matthias Kopf vom Cottbusser Unternehmen KOPF Heizungs- und Klimatechnik GmbH den Abgeordneten Schulze begleiten, unter anderem zu Terminen, Fraktions-, Ausschuss- und Arbeitsgruppensitzungen. Insgesamt nehmen 205 junge Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Deutschland an der Projektwoche teil. Auf dem Programm der jungen Unternehmer stehen außerdem Diskussionsrunden mit Politikern und Fraktionsspitzen. Er ist Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren Cottbus.
Ab dem Sommer treten die Abgeordneten dann Gegenbesuche in den Unternehmen an, um den Unternehmeralltag besser kennen zu lernen.
Hintergrund:
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von jungen Unternehmern und Führungskräften. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).
pm/red