Der Regierungsentwurf der Bundesregierung zum Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde von den Abgeordneten des Deutschen Bundestages in den vergangenen Wochen umfangreich diskutiert. Die Verkehrspolitiker von CDU und SPD haben sich nun auf inhaltliche Änderungen geeinigt. Für unsere Region ist in diesem Zusammenhang vor allem die Höherstufung der Ortsumfahrung Gallinchen, als 3. Bauabschnitt der Ortsumgehung Cottbus, in den „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“ von Bedeutung.
Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus-Peter Schulze zeigt sich über diese Entscheidung sehr erfreut, da somit alle Straßenbauprojekte im Wahlkreis 64 (Cottbus – Spree-Neiße) in besonderem Maße berücksichtigt werden. „Die Komplettierung der Ortsumgehung Cottbus ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung unserer Region.“ Nun gilt es noch abzuwarten, bis der Bundesverkehrswegeplan 2030 und die dazugehörigen Ausbaugesetze in Gesetzesform gegossen sind.
pm/red
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