Plattenbauten – jeder kennt sie, viele wohnen in ihnen, sie prägen Städte und Vorstädte und doch wissen wir nur wenig über die Architekten und Ingenieure, die sie entwickelten.
Die Ausstellung „Entwerfen im System – der Architekt Wilfried Stallknecht“, die am 15. April 2009, um 19.30 Uhr, im IKMZ der BTU Cottbus, eröffnet wird, richtet erstmals die Aufmerksamkeit auf einen Architekten, der maßgeblich an der Entwicklung dieser Bauweise in Betonfertigteilen beteiligt war.
Dr. Wilfried Stallknecht – 1928 in Sachsen geboren und als Innenarchitekt, Architekt und Stadtplaner tätig – gehört zu den interessantesten Akteuren der Planungs- und Architekturgeschichte der DDR. An seinem Lebensweg und Werk verdeutlicht die Ausstellung, dass auch ein erfolgreiches Architektenleben in der DDR weit weniger linear verlief, als zu vermuten:
Obwohl Stallknecht der Sohn eines Fabrikanten war und zudem den Beitritt zur SED konsequent abgelehnt hatte, gelang ihm eine steile Karriere innerhalb der ostdeutschen Architektenschaft.
Zu seinen wichtigsten und interessantesten Projekten zählen die Entwicklung der Plattenbauserien P2 und WBS 70, die Wohnbauten am ehemaligen Leninplatz in Berlin, Versuche zu einem Beton-Wohnhaus, das nach seiner Betonierung gekippt wurde, aber auch die umstrittene Neugestaltung der historischen Innenstadt von Bernau als „sozialistische Musterstadt“.
Sein innenarchitektonisches Hauptinteresse, das variablen Wohnungsgrundrissen und flexiblem Mobiliar galt, beschäftigt Stallknecht bis heute. Mit dem SELIO – einem Wandelmöbel aus Sessel, Liege und Ottomane – präsentiert die Ausstellung eines dieser Einrichtungsstücke.
Die Ausstellung entstand im Rahmen einer Lehrveranstaltung, die gemeinsam von der BTU Cottbus und dem Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner veranstaltet wurde. Die Studierenden haben alle Phasen der Realisierung der Ausstellung selbst gestaltet: Sie haben sich intensiv mit der Person Stallknecht und seinem Werk auseinandergesetzt, die Inhalte und das auszustellende Bildmaterial sowie Exponate ausgewählt, die Ausstellungsarchitektur sowie -broschüre konzipiert und in den Werkstätten der Universität umgesetzt und sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gekümmert.
Zur Vernissage am 15. April 2009 wird Dr. Wilfried Stallknecht anwesend sein.
In Cottbus ist die Ausstellung bis zum 8. Mai 2009 zu sehen, danach wandert sie nach Bernau und Berlin.
Quelle: BTU Cottbus
Plattenbauten – jeder kennt sie, viele wohnen in ihnen, sie prägen Städte und Vorstädte und doch wissen wir nur wenig über die Architekten und Ingenieure, die sie entwickelten.
Die Ausstellung „Entwerfen im System – der Architekt Wilfried Stallknecht“, die am 15. April 2009, um 19.30 Uhr, im IKMZ der BTU Cottbus, eröffnet wird, richtet erstmals die Aufmerksamkeit auf einen Architekten, der maßgeblich an der Entwicklung dieser Bauweise in Betonfertigteilen beteiligt war.
Dr. Wilfried Stallknecht – 1928 in Sachsen geboren und als Innenarchitekt, Architekt und Stadtplaner tätig – gehört zu den interessantesten Akteuren der Planungs- und Architekturgeschichte der DDR. An seinem Lebensweg und Werk verdeutlicht die Ausstellung, dass auch ein erfolgreiches Architektenleben in der DDR weit weniger linear verlief, als zu vermuten:
Obwohl Stallknecht der Sohn eines Fabrikanten war und zudem den Beitritt zur SED konsequent abgelehnt hatte, gelang ihm eine steile Karriere innerhalb der ostdeutschen Architektenschaft.
Zu seinen wichtigsten und interessantesten Projekten zählen die Entwicklung der Plattenbauserien P2 und WBS 70, die Wohnbauten am ehemaligen Leninplatz in Berlin, Versuche zu einem Beton-Wohnhaus, das nach seiner Betonierung gekippt wurde, aber auch die umstrittene Neugestaltung der historischen Innenstadt von Bernau als „sozialistische Musterstadt“.
Sein innenarchitektonisches Hauptinteresse, das variablen Wohnungsgrundrissen und flexiblem Mobiliar galt, beschäftigt Stallknecht bis heute. Mit dem SELIO – einem Wandelmöbel aus Sessel, Liege und Ottomane – präsentiert die Ausstellung eines dieser Einrichtungsstücke.
Die Ausstellung entstand im Rahmen einer Lehrveranstaltung, die gemeinsam von der BTU Cottbus und dem Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner veranstaltet wurde. Die Studierenden haben alle Phasen der Realisierung der Ausstellung selbst gestaltet: Sie haben sich intensiv mit der Person Stallknecht und seinem Werk auseinandergesetzt, die Inhalte und das auszustellende Bildmaterial sowie Exponate ausgewählt, die Ausstellungsarchitektur sowie -broschüre konzipiert und in den Werkstätten der Universität umgesetzt und sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gekümmert.
Zur Vernissage am 15. April 2009 wird Dr. Wilfried Stallknecht anwesend sein.
In Cottbus ist die Ausstellung bis zum 8. Mai 2009 zu sehen, danach wandert sie nach Bernau und Berlin.
Quelle: BTU Cottbus
Plattenbauten – jeder kennt sie, viele wohnen in ihnen, sie prägen Städte und Vorstädte und doch wissen wir nur wenig über die Architekten und Ingenieure, die sie entwickelten.
Die Ausstellung „Entwerfen im System – der Architekt Wilfried Stallknecht“, die am 15. April 2009, um 19.30 Uhr, im IKMZ der BTU Cottbus, eröffnet wird, richtet erstmals die Aufmerksamkeit auf einen Architekten, der maßgeblich an der Entwicklung dieser Bauweise in Betonfertigteilen beteiligt war.
Dr. Wilfried Stallknecht – 1928 in Sachsen geboren und als Innenarchitekt, Architekt und Stadtplaner tätig – gehört zu den interessantesten Akteuren der Planungs- und Architekturgeschichte der DDR. An seinem Lebensweg und Werk verdeutlicht die Ausstellung, dass auch ein erfolgreiches Architektenleben in der DDR weit weniger linear verlief, als zu vermuten:
Obwohl Stallknecht der Sohn eines Fabrikanten war und zudem den Beitritt zur SED konsequent abgelehnt hatte, gelang ihm eine steile Karriere innerhalb der ostdeutschen Architektenschaft.
Zu seinen wichtigsten und interessantesten Projekten zählen die Entwicklung der Plattenbauserien P2 und WBS 70, die Wohnbauten am ehemaligen Leninplatz in Berlin, Versuche zu einem Beton-Wohnhaus, das nach seiner Betonierung gekippt wurde, aber auch die umstrittene Neugestaltung der historischen Innenstadt von Bernau als „sozialistische Musterstadt“.
Sein innenarchitektonisches Hauptinteresse, das variablen Wohnungsgrundrissen und flexiblem Mobiliar galt, beschäftigt Stallknecht bis heute. Mit dem SELIO – einem Wandelmöbel aus Sessel, Liege und Ottomane – präsentiert die Ausstellung eines dieser Einrichtungsstücke.
Die Ausstellung entstand im Rahmen einer Lehrveranstaltung, die gemeinsam von der BTU Cottbus und dem Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner veranstaltet wurde. Die Studierenden haben alle Phasen der Realisierung der Ausstellung selbst gestaltet: Sie haben sich intensiv mit der Person Stallknecht und seinem Werk auseinandergesetzt, die Inhalte und das auszustellende Bildmaterial sowie Exponate ausgewählt, die Ausstellungsarchitektur sowie -broschüre konzipiert und in den Werkstätten der Universität umgesetzt und sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gekümmert.
Zur Vernissage am 15. April 2009 wird Dr. Wilfried Stallknecht anwesend sein.
In Cottbus ist die Ausstellung bis zum 8. Mai 2009 zu sehen, danach wandert sie nach Bernau und Berlin.
Quelle: BTU Cottbus
Plattenbauten – jeder kennt sie, viele wohnen in ihnen, sie prägen Städte und Vorstädte und doch wissen wir nur wenig über die Architekten und Ingenieure, die sie entwickelten.
Die Ausstellung „Entwerfen im System – der Architekt Wilfried Stallknecht“, die am 15. April 2009, um 19.30 Uhr, im IKMZ der BTU Cottbus, eröffnet wird, richtet erstmals die Aufmerksamkeit auf einen Architekten, der maßgeblich an der Entwicklung dieser Bauweise in Betonfertigteilen beteiligt war.
Dr. Wilfried Stallknecht – 1928 in Sachsen geboren und als Innenarchitekt, Architekt und Stadtplaner tätig – gehört zu den interessantesten Akteuren der Planungs- und Architekturgeschichte der DDR. An seinem Lebensweg und Werk verdeutlicht die Ausstellung, dass auch ein erfolgreiches Architektenleben in der DDR weit weniger linear verlief, als zu vermuten:
Obwohl Stallknecht der Sohn eines Fabrikanten war und zudem den Beitritt zur SED konsequent abgelehnt hatte, gelang ihm eine steile Karriere innerhalb der ostdeutschen Architektenschaft.
Zu seinen wichtigsten und interessantesten Projekten zählen die Entwicklung der Plattenbauserien P2 und WBS 70, die Wohnbauten am ehemaligen Leninplatz in Berlin, Versuche zu einem Beton-Wohnhaus, das nach seiner Betonierung gekippt wurde, aber auch die umstrittene Neugestaltung der historischen Innenstadt von Bernau als „sozialistische Musterstadt“.
Sein innenarchitektonisches Hauptinteresse, das variablen Wohnungsgrundrissen und flexiblem Mobiliar galt, beschäftigt Stallknecht bis heute. Mit dem SELIO – einem Wandelmöbel aus Sessel, Liege und Ottomane – präsentiert die Ausstellung eines dieser Einrichtungsstücke.
Die Ausstellung entstand im Rahmen einer Lehrveranstaltung, die gemeinsam von der BTU Cottbus und dem Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner veranstaltet wurde. Die Studierenden haben alle Phasen der Realisierung der Ausstellung selbst gestaltet: Sie haben sich intensiv mit der Person Stallknecht und seinem Werk auseinandergesetzt, die Inhalte und das auszustellende Bildmaterial sowie Exponate ausgewählt, die Ausstellungsarchitektur sowie -broschüre konzipiert und in den Werkstätten der Universität umgesetzt und sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gekümmert.
Zur Vernissage am 15. April 2009 wird Dr. Wilfried Stallknecht anwesend sein.
In Cottbus ist die Ausstellung bis zum 8. Mai 2009 zu sehen, danach wandert sie nach Bernau und Berlin.
Quelle: BTU Cottbus