Das Schauspiel des Staatstheaters Cottbus lädt Neugierige am Donnerstag, 9. April 2015, 19.00 Uhr, in die Kammerbühne (Wernerstr. 60) zum Besuch der Offenen Probe für die Uraufführung „Das Cottbus-Projekt“, ein poetischer Theaterabend über eine Stadt, ein. Der Eintritt zur Offenen Probe ist frei.
Das Regie- und Autorenteam Harald Fuhrmann und Christiane Wiegand und das Spielensemble stellen den Besuchern den ersten Teil des Abends „Herbsteuphorie 89“ und Szenen des zweiten Teils „Cottbus allein im Kämmerlein“ vor. Vor der Offenen Probe werden die Zuschauer in sechs „Reisegruppen“ eingeteilt, die sich nach Teil 1 auf verschiedene Routen durch die Kammerbühne begeben. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem Austausch über die gesammelten Eindrücke.
Harald Fuhrmann, der in Cottbus u.a. bereits „Alle meine Söhne“ und „Im Rücken die Stadt“ auf die Bühne brachte, widmet sich beim „Cottbus-Projekt“ zusammen mit seiner Kollegin Christiane Wiegand 25 Jahre nach der Wiedervereinigung, den Fragen: Welche Themen bewegen die Menschen in dieser Stadt heute? Welche Rolle spielen die Erinnerungen an die friedliche Revolution 89? Und wie träumt man seine Zukunft in dieser Stadt?
„Das Cottbus-Projekt“, das am 18. April 2015 in der Kammerbühne zur Uraufführung kommt, ist aus mehr als 40 Begegnungen von Cottbusern mit dem Ensemble entstanden.
Bild: Probenfoto aus „Das Cottbus-Projekt“
Foto: Marlies Kross
Quelle: Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus STAATSTHEATER COTTBUS