Der erste Hinweis kam von Theaterfreunden aus der russischen Partnerstadt Lipezk. Und auch im Jubiläumsband des Staatstheaters ist das Ereignis festgehalten: Am 11. Februar 1928, vor 81 Jahren, gastierte die damals berühmteste Tänzerin der Welt, die Primaballerina Anna Pavlova, im Cottbuser Theater.
Anna Pavlova erhielt ihre Ausbildung an der Petersburger Kaiserlichen Ballettschule und gehörte ab 1899 zum Ensemble des dortigen Mariinski-Theaters. Sie tanzte im Nussknacker, die Raymonda und die Giselle sowie in La Bajadere. Im Jahr 1907 inszenierte Michel Fokine für sie das bekannte Solo vom sterbenden Schwan. Gastauftritte ab 1908 in ganz Europa machten Anna Pavlova international bekannt. Als Sergej Djagilew 1909 das Ballets Russes in Paris gründete, übernahmen Vaslav Nijinsky und Anna Pavlova die führende Rolle. Das Ballets Russes wurde zu einem der berühmtesten und erfolgreichsten Ballettensembles aller Zeiten.
Anna Pavlova tanzte in nahezu allen Metropolen dieser Welt. Allein im Jahr 1925 gastierte sie in 77 Städten, gab 238 Vorstellungen und zertanzte 2.000 Paar Ballettschuhe. Die Passion der Pavlova war die Traurigkeit. Ihr „Sterbender Schwan“ wurde zu einer Sensation. Die Welt war ergriffen, und es heißt, dass Camille Saint-Saëns, als er Anna Pavlova in dieser Rolle sah, zu ihr sagte: „Madame, dank Ihnen habe ich verstanden, dass ich eine wunderbare Musik komponiert habe.“
Am 23. Januar 1931 starb Anna Pavlova während ihrer Abschiedstournee im Alter von 49 Jahren an einer Lungenentzündung in einem Hotel in Den Haag.
Der Cottbuser Anzeiger schwärmte in seinem Nachruf in Erinnerung an das Gastspiel in der Niederlausitz von der „…vollendeten Anmut ihrer Bewegungen, von der völligen Losgelöstheit von aller Erdenschwere, die sie wie eine Feder durch die Luft gleiten ließ.“
Das Cottbuser Russisch-Deutsche Kulturforum erinnert am 21. März an das Kunstereignis von 1928 in unserer Stadt. Im Kunstmuseum Dieselkraftwerk wird mit einem musikalischen Ballettabend der großen russischen Tänzerin gedacht. Der internationale Kulturverein, verstärkt durch namhafte Solisten des Staatstheaters, hat einen spannungsgeladenen Abend mit Spielszenen, Musik und Tänzen vorbereitet. Die Rolle von Anna Pavlova übernimmt Sandrine Berset. Die Lieblingstörtchen der Primaballerina runden den Abend ab.
Die Veranstaltung „Anna Pavlova: Spuren in Cottbus“ findet am 21. März um 18:30 Uhr im Kunstmuseum Dieselkraftwerk statt.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Quelle und Fotos/Abbildungen: Stadt Cottbus
Der erste Hinweis kam von Theaterfreunden aus der russischen Partnerstadt Lipezk. Und auch im Jubiläumsband des Staatstheaters ist das Ereignis festgehalten: Am 11. Februar 1928, vor 81 Jahren, gastierte die damals berühmteste Tänzerin der Welt, die Primaballerina Anna Pavlova, im Cottbuser Theater.
Anna Pavlova erhielt ihre Ausbildung an der Petersburger Kaiserlichen Ballettschule und gehörte ab 1899 zum Ensemble des dortigen Mariinski-Theaters. Sie tanzte im Nussknacker, die Raymonda und die Giselle sowie in La Bajadere. Im Jahr 1907 inszenierte Michel Fokine für sie das bekannte Solo vom sterbenden Schwan. Gastauftritte ab 1908 in ganz Europa machten Anna Pavlova international bekannt. Als Sergej Djagilew 1909 das Ballets Russes in Paris gründete, übernahmen Vaslav Nijinsky und Anna Pavlova die führende Rolle. Das Ballets Russes wurde zu einem der berühmtesten und erfolgreichsten Ballettensembles aller Zeiten.
Anna Pavlova tanzte in nahezu allen Metropolen dieser Welt. Allein im Jahr 1925 gastierte sie in 77 Städten, gab 238 Vorstellungen und zertanzte 2.000 Paar Ballettschuhe. Die Passion der Pavlova war die Traurigkeit. Ihr „Sterbender Schwan“ wurde zu einer Sensation. Die Welt war ergriffen, und es heißt, dass Camille Saint-Saëns, als er Anna Pavlova in dieser Rolle sah, zu ihr sagte: „Madame, dank Ihnen habe ich verstanden, dass ich eine wunderbare Musik komponiert habe.“
Am 23. Januar 1931 starb Anna Pavlova während ihrer Abschiedstournee im Alter von 49 Jahren an einer Lungenentzündung in einem Hotel in Den Haag.
Der Cottbuser Anzeiger schwärmte in seinem Nachruf in Erinnerung an das Gastspiel in der Niederlausitz von der „…vollendeten Anmut ihrer Bewegungen, von der völligen Losgelöstheit von aller Erdenschwere, die sie wie eine Feder durch die Luft gleiten ließ.“
Das Cottbuser Russisch-Deutsche Kulturforum erinnert am 21. März an das Kunstereignis von 1928 in unserer Stadt. Im Kunstmuseum Dieselkraftwerk wird mit einem musikalischen Ballettabend der großen russischen Tänzerin gedacht. Der internationale Kulturverein, verstärkt durch namhafte Solisten des Staatstheaters, hat einen spannungsgeladenen Abend mit Spielszenen, Musik und Tänzen vorbereitet. Die Rolle von Anna Pavlova übernimmt Sandrine Berset. Die Lieblingstörtchen der Primaballerina runden den Abend ab.
Die Veranstaltung „Anna Pavlova: Spuren in Cottbus“ findet am 21. März um 18:30 Uhr im Kunstmuseum Dieselkraftwerk statt.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Quelle und Fotos/Abbildungen: Stadt Cottbus
Der erste Hinweis kam von Theaterfreunden aus der russischen Partnerstadt Lipezk. Und auch im Jubiläumsband des Staatstheaters ist das Ereignis festgehalten: Am 11. Februar 1928, vor 81 Jahren, gastierte die damals berühmteste Tänzerin der Welt, die Primaballerina Anna Pavlova, im Cottbuser Theater.
Anna Pavlova erhielt ihre Ausbildung an der Petersburger Kaiserlichen Ballettschule und gehörte ab 1899 zum Ensemble des dortigen Mariinski-Theaters. Sie tanzte im Nussknacker, die Raymonda und die Giselle sowie in La Bajadere. Im Jahr 1907 inszenierte Michel Fokine für sie das bekannte Solo vom sterbenden Schwan. Gastauftritte ab 1908 in ganz Europa machten Anna Pavlova international bekannt. Als Sergej Djagilew 1909 das Ballets Russes in Paris gründete, übernahmen Vaslav Nijinsky und Anna Pavlova die führende Rolle. Das Ballets Russes wurde zu einem der berühmtesten und erfolgreichsten Ballettensembles aller Zeiten.
Anna Pavlova tanzte in nahezu allen Metropolen dieser Welt. Allein im Jahr 1925 gastierte sie in 77 Städten, gab 238 Vorstellungen und zertanzte 2.000 Paar Ballettschuhe. Die Passion der Pavlova war die Traurigkeit. Ihr „Sterbender Schwan“ wurde zu einer Sensation. Die Welt war ergriffen, und es heißt, dass Camille Saint-Saëns, als er Anna Pavlova in dieser Rolle sah, zu ihr sagte: „Madame, dank Ihnen habe ich verstanden, dass ich eine wunderbare Musik komponiert habe.“
Am 23. Januar 1931 starb Anna Pavlova während ihrer Abschiedstournee im Alter von 49 Jahren an einer Lungenentzündung in einem Hotel in Den Haag.
Der Cottbuser Anzeiger schwärmte in seinem Nachruf in Erinnerung an das Gastspiel in der Niederlausitz von der „…vollendeten Anmut ihrer Bewegungen, von der völligen Losgelöstheit von aller Erdenschwere, die sie wie eine Feder durch die Luft gleiten ließ.“
Das Cottbuser Russisch-Deutsche Kulturforum erinnert am 21. März an das Kunstereignis von 1928 in unserer Stadt. Im Kunstmuseum Dieselkraftwerk wird mit einem musikalischen Ballettabend der großen russischen Tänzerin gedacht. Der internationale Kulturverein, verstärkt durch namhafte Solisten des Staatstheaters, hat einen spannungsgeladenen Abend mit Spielszenen, Musik und Tänzen vorbereitet. Die Rolle von Anna Pavlova übernimmt Sandrine Berset. Die Lieblingstörtchen der Primaballerina runden den Abend ab.
Die Veranstaltung „Anna Pavlova: Spuren in Cottbus“ findet am 21. März um 18:30 Uhr im Kunstmuseum Dieselkraftwerk statt.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Quelle und Fotos/Abbildungen: Stadt Cottbus
Der erste Hinweis kam von Theaterfreunden aus der russischen Partnerstadt Lipezk. Und auch im Jubiläumsband des Staatstheaters ist das Ereignis festgehalten: Am 11. Februar 1928, vor 81 Jahren, gastierte die damals berühmteste Tänzerin der Welt, die Primaballerina Anna Pavlova, im Cottbuser Theater.
Anna Pavlova erhielt ihre Ausbildung an der Petersburger Kaiserlichen Ballettschule und gehörte ab 1899 zum Ensemble des dortigen Mariinski-Theaters. Sie tanzte im Nussknacker, die Raymonda und die Giselle sowie in La Bajadere. Im Jahr 1907 inszenierte Michel Fokine für sie das bekannte Solo vom sterbenden Schwan. Gastauftritte ab 1908 in ganz Europa machten Anna Pavlova international bekannt. Als Sergej Djagilew 1909 das Ballets Russes in Paris gründete, übernahmen Vaslav Nijinsky und Anna Pavlova die führende Rolle. Das Ballets Russes wurde zu einem der berühmtesten und erfolgreichsten Ballettensembles aller Zeiten.
Anna Pavlova tanzte in nahezu allen Metropolen dieser Welt. Allein im Jahr 1925 gastierte sie in 77 Städten, gab 238 Vorstellungen und zertanzte 2.000 Paar Ballettschuhe. Die Passion der Pavlova war die Traurigkeit. Ihr „Sterbender Schwan“ wurde zu einer Sensation. Die Welt war ergriffen, und es heißt, dass Camille Saint-Saëns, als er Anna Pavlova in dieser Rolle sah, zu ihr sagte: „Madame, dank Ihnen habe ich verstanden, dass ich eine wunderbare Musik komponiert habe.“
Am 23. Januar 1931 starb Anna Pavlova während ihrer Abschiedstournee im Alter von 49 Jahren an einer Lungenentzündung in einem Hotel in Den Haag.
Der Cottbuser Anzeiger schwärmte in seinem Nachruf in Erinnerung an das Gastspiel in der Niederlausitz von der „…vollendeten Anmut ihrer Bewegungen, von der völligen Losgelöstheit von aller Erdenschwere, die sie wie eine Feder durch die Luft gleiten ließ.“
Das Cottbuser Russisch-Deutsche Kulturforum erinnert am 21. März an das Kunstereignis von 1928 in unserer Stadt. Im Kunstmuseum Dieselkraftwerk wird mit einem musikalischen Ballettabend der großen russischen Tänzerin gedacht. Der internationale Kulturverein, verstärkt durch namhafte Solisten des Staatstheaters, hat einen spannungsgeladenen Abend mit Spielszenen, Musik und Tänzen vorbereitet. Die Rolle von Anna Pavlova übernimmt Sandrine Berset. Die Lieblingstörtchen der Primaballerina runden den Abend ab.
Die Veranstaltung „Anna Pavlova: Spuren in Cottbus“ findet am 21. März um 18:30 Uhr im Kunstmuseum Dieselkraftwerk statt.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Quelle und Fotos/Abbildungen: Stadt Cottbus