Musikalisch gesegnet – die Flut des Ostens lässt keine Seelen unberührt. Wenn die Dunkelheit ruft, schreit sie stets nach prickelnd einfühlsamer Wärme und makellos weiser Erleuchtung im Herzen des Gedankenlabyrinths. In jedem durchlebten Augenblick wachsen einst Geschichten, die die Gradwanderung der Ereignisse auf der Umlaufbahn beeinflussen. Stufe für Stufe nähert sich der Erfolg, das Blut vibriert und der Puls intensiviert die Gefühlswelle der Emotionen. Oben am Gipfel des Berges erwartet dich ein gehütetes Geheimnis der romantisch leisen Töne – der Geist offenbart dir den fundamentalen Sinn des Lebens. Ließ die Leere, die wortlos durchs Land zieht, nimm das Gefühl wahr, was dich klanglos umringt und mit der die Natur dich geboren hat. Laufe bis zum Ende des Tunnels und es empfängt dich ein strahlend weißer Stern, der nur für dich bestimmt ist. Mut ist die Resonanz des eisernen Willens und wenn sich stille Klänge in die Ferne der Ungewissheit begeben, kommen sie voller Tatendrang im Fluge eines Bumerangs ergreifend zu uns zurück. Die Erfahrungen setzen die bedeutsamsten Zeichen im Zeitmodus. Höre gut zu, wenn Ostlegende Dirk Michaelis melancholisch singt und die Verinnerlichung des Gedankenreichtums sich schwebend im himmlischen Licht des Regenbogens bewegt. Am Freitagabend, den 21. November 2014 berührte und verzauberte er mit seinem Gastauftritt das zahlreich erschienene Publikum in mental besonnener Verbundenheit in der alten Chemiefabrik in Cottbus. In einem warmherzigen Ambiente ließ sich das sanfte Anschmiegen von verliebten Pärchen nicht mehr bremsen. Rhythmische Sounds voller Harmonie und Sinnlichkeit verliefen sich träumerisch auf den Weg zur Realität und die weitreichende Fantasie kratzte faszinierend an der inneren Wand des Daseins. Die aktuelle Tournee 2014 mit dem Titel ,,GRÜSS DICH‘‘ optimierte die unabkömmliche Geborgenheit im Zuge der ersehnten Freiheit.
Dirk Michaelis begrüßte gemeinsam mit seinen Bandkollegen Sören Birke und Ingolf Kurkowsky die Cottbuser Zuschauer mit einem magischen Lächeln. Ihr adrenalingeladenes Engagement erstreckte sich gnadenlos in einem musikalischen Muster ihres Könnens und zweifelsohne zogen sie pfeilschnell die Aufmerksamkeit auf sich. Um den Kessel so richtig dampfend starten zu lassen, schnipste und klatschte er mit seinen liebenden Besuchern lautstark um die Wette. Der Beat begann Flügel zu bekommen. Die Gemüter aller erhitzten sich flammenartig und ungestüm, besonders bei den tief in sich kehrenden Liedern wie unter anderem: ,,Wie ein Tropfen auf dem heißen Stein‘‘, ,,Feld aus Gold‘‘, ,,Zeit heilt die ZEIT‘‘, ,,Es liegt in der Luft‘‘, ,,Seelenverwandt‘‘, ,,Schattenkreuze‘‘ und ,,Halt nicht an‘‘. Das ergreifende Publikum versank in paradiesischen Träumereien und spürte die unglaubliche Barmherzigkeit unter ihren Händen. Gitarrenklänge und das Rocken der Keyboardtasten in Klaviermanier ließen den wunderbaren Abend zur Sensation werden. Besonders schwungvoll aktiv wurden die Zuschauergäste bei dem Song: ,,Du hast´n Mann‘‘. PARTY NON STOPP hieß es, als die Stühle nicht mehr gebraucht wurden.
Sie lebten die willkürlichen Minuten nach dem Motto: ,,Folge dem musikbesessenen Herzen, denn es spricht mit dir‘‘! Zwischen den Musik-Akts erzählte er kleine witzige Anekdoten über Erfahrungsmomente, die seine Gedankenschübe neu im Schimmer des Spiegelglases aufleben ließ. Seine Erinnerungen sind wie ein feststeckender Anker im Hafen der Glückseligkeit. Es begeistert ihn noch heute ungemein, wie sich vor Jahren ein Pärchen bei einem seiner Konzerte im Palast der Republik kennenlernte. Das lässt die Glückshormone wahrlich auf Reisen gehen. Auch die Story über die damalige Metropa spukte ihm weiter im Köpfchen herum. Es gab früher Metropa-Senfbecher mit Eislöffel, wo jeder Löffel mit einem Vornamen versehen war. Er suchte und suchte, fand unzählige Namen, nur der Name Dirk
war keinesfalls auffindbar. Bis heute war die Suche nach einem Dirk-Eislöffel aktuell und wer hätte das gedacht? Eine Frau mitten im Cottbuser Publikum sprang emotionsgeladen auf und wedelte schreiend mit dem Dirk-Löffel wild umher. Er freute sich tierisch, dass endlich ein Metropa-Löffel mit dem Namen Dirk gefunden wurde. Ein Souvenir, das Worte melodienhaft reifen lässt. Das Cottbuser Publikum jubelte pausenlos und genossen leibhafte Begegnung mit ihrem Liebling. Die Minuten verrannen, die Stoppuhr war defekt und mit tränenden Augen nahte sich die Veranstaltung langsam dem Ende zu. Euphorischer Applaus hallte durch den Saal und sie konnten den Weg nicht nach Hause aufnehmen ohne ihre Sinne im Ohr treuhändig musikalisch begleiten zu lassen. Zugabe Rufe schlängelten sich barrierefrei durch die Luft. Dirk Michaelis und seine Bandkollegen kamen den Publikumswünschen mit genüsslicher Begeisterung nach. Die Lauscher inszenierten ein Musical-Festival am Sternenhimmel als die Keyboardtasten langsam zu vibrieren anfingen und die weich besonnene Stimme mit den bezauberten Worten begann: ,,Als ich fortging war die Straße steil…‘‘. Gänsehaut-Feeling verbreitete sich im ganzen Saal, hoch und runter sowie diagonal flatterten die Schmetterlinge erbarmungslos. Die Stimmung der Liebe fand ihren Glanz und Menschen, die sich kuschelnd und treu in den Armen lagen, badeten die Erinnerungen im Tal ihrer Träume. Außergewöhnlich effektiv strandete das Abenteuer namens Zweisamkeit im Duft des Genusses.
Anschließend wünschte er vorab seinem liebenswerten Publikum schon einmal ein Frohes Weihnachtsfest, einen mit bester Gesundheit guten Rutsch in das neue Jahr 2015 und die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen ist die traumhafte Erfüllung einer unbändigen Liebe – nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch die Liebe zum dankbar unterstützendem Publikum jener Zeit. Ein grandioser Ausklang wurde maßgeblich zur Feuerwerksgarantie der Extraklasse. In den Herzen vereint floh die Osteuphorie durch den Tunnel der Romantik. Dirk Michaelis verführte seine Seelenfreunde sinnlich und kraftvoll mit einer Acapella-Version von ,,Wie ein Fischlein unterm Eis‘‘. Großer Jubel zündete applaudierend seine Kreise und ließ diesen fantastisch musikalischen Abend gebührend enden.
Mit den Worten ,,Ein besonderer Abend dient zur Aufrechterhaltung der Ewigkeit und wenn ich tief in meine Seele blicke, empfinde ich hier die alte Chemiefabrik als sogenannte kleine O2-World in Cottbus. Eine sehr vertraute Atmosphäre inspiriert jeden Musiker von Kopf bis Fuß und es machte enorm viel Spaß heute Abend bei euch zu sein‘‘. Dirk Michaelis verabschiedete sich mit dankender Geste vom phänomenalen Publikum. Nach dem rund zweistündig großartigen Konzert widmete er sich mit Frohsinn und ausgiebiger Gelassenheit den Autogrammwünschen der Gäste und ließ das eine oder andere Fan-Foto gemeinsam mit ihm gemütlich über die Linse rauschen. Einige kleine Smalltalks versüßten das Musikerlebnis zunehmend und eines muss man ehrlich mit ernster Offenheit sagen: ,,DIRK MICHAELIS IST UND BLEIBT IM HERZEN ALLER EINE JUWELSTROPHÄE DER ZEITLOS MÄCHTIGEN OSTMUSIK‘‘!
Wir können es kaum erwarten und freuen uns, wenn sie das nächste Mal wieder einen Zwischenstopp in Cottbus einlegen und Gefühle melancholisch sprechen lassen. Sympathie trägt ihren Namen – vielen Dank und bis bald!