Aaron Coplands Komposition “Appalachian Spring” steht diesmal im Mittelpunkt. Diese Musik, von der man wahrhaftig verzaubert werden kann, klingt manchmal wie Cowboy-Musik aus dem Wilden Westen, manchmal aber auch ganz verträumt. Der Komponist Aaron Copland, dessen Werk Dirigent Evan Christ und der Moderator Christian Schruff diesmal vorstellen, gilt als der Vater der amerikanischen Musik, er stammt selbst aus einer Einwandererfamilie.
Beim Familienkonzert spielt das Philharmonische Orchester. Mit dabei ist der Kinder- und Jugendchor des Staatstheaters Cottbus.
Mats Hummel, das Konzertmaskottchen, hat sich weit hinaus gewagt: bis ins kanadische Québec ist er geflogen und von dort Richtung Süden nach Alabama, mitten durch die Berge der Appalachen auf den Spuren jener Siedler, die hier einst entlang zogen. Sie waren auf der Suche nach einer neuen Heimat. Hier, in den Weiten des unentdeckten Kontinents, gab es Land für alle und jeder konnte so leben, wie er wollte. Amerika – das war das Land der Freiheit, der Hoffnung, der unbegrenzten Möglichkeiten, auch für eine Hummel! Deshalb feiert Mats mit den Siedlern von einst zu Aaron Coplands Ballettmusik “Appalachian Spring” eine Hochzeit. Dann schaute er ihnen beim Hausbau zu.
Auch Mats Hummel hätte gern ein eignes Haus, aber wie könnte ein Haus für eine Hummel aussehen? Mats bittet alle kleinen Zuhörer, für ihn ein Haus, das Hummel-Noten-Haus, zu entwerfen. Auf einer kleinen Zeichnung oder in Form einer Bastelei
oder nur als Hausbeschreibung in einem Text. Wer seine Entwürfe zum
nächsten Konzert mitbringt, erhält einen Hummel-Button mit Mats als Cowboy und nimmt an einem Gewinnspiel teil.
Karten:
sind erhältlich im Besucher-Service, Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24,
für Kinder bis 16 Jahre 6 Euro | Erwachsene (als Begleitung ihrer Kinder) 8 Euro | Erwachsene solo 12 Euro.
Foto: Impression von einem Familienkonzert
Foto (c) Marlies Kross