Zum Thema „Bürgerliche“ Wissenschaftler in der Ulbricht-Ära: Weg-gehen, Anpassen oder Widerstehen? findet am 26. November 2008, um 17:30 Uhr, ein Vortrag im Hörsaal C (Zentrales Hörsaal Gebäude der BTU Cottbus, Konrad-Wachsmann-Allee 3) statt. Referent ist Reinhard Buthmann von der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes(BStU Berlin).
Das universitäre und wissenschaftliche Leben in der DDR war in hohem Maße von der marxistisch-leninistischen Ideologie indoktriniert: Ein sich im Besitz einer unanfechtbaren Heilslehre wähnendes Herrschaftssystem, das den Alltag und das Denken seiner Bürger nach Belieben ausleuchtete, zensierte und zu bestimmen trachtete. Es waren vor allem zwei Aspekte, worin das SED-Regime kritischen („bürgerlichen“) Wissenschaftlern nicht folgen wollte: Deren prinzipielle Forderung nach weltweiten Wissenschaftsbeziehungen und nach fachlicher Autonomie. Zwei Ereigniszeiträume, in denen Repressionen besonders spürbar wurden, ragen heraus: Die massive Disziplinierung der wissenschaftlichen Intelligenz im Zusammenhang mit dem Versuch Robert Havemanns, die marxistisch-leninistische Philosophie von den Naturwissenschaften fern zu halten, sowie die Eliminierung von Leitungspositionen bürgerlicher Wissenschaftler in der Zeit der Akademiereform von 1968 bis 1972. Wir wissen zwar, dass die Zahl der Konflikte, Strafverfahren, Rufmorde, Karrierebrüche, Revisionismusvorwürfe und Fluchten groß war. Deutlich weniger wissen wir jedoch von den Verhaltensweisen im damaligen Wissenschaftsbetrieb, sofern es sich auf das Widerstehen „bürgerlicher“ Wissenschaftler bezieht. Diesem Desiderat widmet sich der Vortrag in besonderer Weise.
Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 26. November 2008, 17:30 Uhr, Hörsaal C (Audimax-Gebäude)
Quelle und © Logo: BTU Cottbus
Zum Thema „Bürgerliche“ Wissenschaftler in der Ulbricht-Ära: Weg-gehen, Anpassen oder Widerstehen? findet am 26. November 2008, um 17:30 Uhr, ein Vortrag im Hörsaal C (Zentrales Hörsaal Gebäude der BTU Cottbus, Konrad-Wachsmann-Allee 3) statt. Referent ist Reinhard Buthmann von der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes(BStU Berlin).
Das universitäre und wissenschaftliche Leben in der DDR war in hohem Maße von der marxistisch-leninistischen Ideologie indoktriniert: Ein sich im Besitz einer unanfechtbaren Heilslehre wähnendes Herrschaftssystem, das den Alltag und das Denken seiner Bürger nach Belieben ausleuchtete, zensierte und zu bestimmen trachtete. Es waren vor allem zwei Aspekte, worin das SED-Regime kritischen („bürgerlichen“) Wissenschaftlern nicht folgen wollte: Deren prinzipielle Forderung nach weltweiten Wissenschaftsbeziehungen und nach fachlicher Autonomie. Zwei Ereigniszeiträume, in denen Repressionen besonders spürbar wurden, ragen heraus: Die massive Disziplinierung der wissenschaftlichen Intelligenz im Zusammenhang mit dem Versuch Robert Havemanns, die marxistisch-leninistische Philosophie von den Naturwissenschaften fern zu halten, sowie die Eliminierung von Leitungspositionen bürgerlicher Wissenschaftler in der Zeit der Akademiereform von 1968 bis 1972. Wir wissen zwar, dass die Zahl der Konflikte, Strafverfahren, Rufmorde, Karrierebrüche, Revisionismusvorwürfe und Fluchten groß war. Deutlich weniger wissen wir jedoch von den Verhaltensweisen im damaligen Wissenschaftsbetrieb, sofern es sich auf das Widerstehen „bürgerlicher“ Wissenschaftler bezieht. Diesem Desiderat widmet sich der Vortrag in besonderer Weise.
Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 26. November 2008, 17:30 Uhr, Hörsaal C (Audimax-Gebäude)
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Zum Thema „Bürgerliche“ Wissenschaftler in der Ulbricht-Ära: Weg-gehen, Anpassen oder Widerstehen? findet am 26. November 2008, um 17:30 Uhr, ein Vortrag im Hörsaal C (Zentrales Hörsaal Gebäude der BTU Cottbus, Konrad-Wachsmann-Allee 3) statt. Referent ist Reinhard Buthmann von der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes(BStU Berlin).
Das universitäre und wissenschaftliche Leben in der DDR war in hohem Maße von der marxistisch-leninistischen Ideologie indoktriniert: Ein sich im Besitz einer unanfechtbaren Heilslehre wähnendes Herrschaftssystem, das den Alltag und das Denken seiner Bürger nach Belieben ausleuchtete, zensierte und zu bestimmen trachtete. Es waren vor allem zwei Aspekte, worin das SED-Regime kritischen („bürgerlichen“) Wissenschaftlern nicht folgen wollte: Deren prinzipielle Forderung nach weltweiten Wissenschaftsbeziehungen und nach fachlicher Autonomie. Zwei Ereigniszeiträume, in denen Repressionen besonders spürbar wurden, ragen heraus: Die massive Disziplinierung der wissenschaftlichen Intelligenz im Zusammenhang mit dem Versuch Robert Havemanns, die marxistisch-leninistische Philosophie von den Naturwissenschaften fern zu halten, sowie die Eliminierung von Leitungspositionen bürgerlicher Wissenschaftler in der Zeit der Akademiereform von 1968 bis 1972. Wir wissen zwar, dass die Zahl der Konflikte, Strafverfahren, Rufmorde, Karrierebrüche, Revisionismusvorwürfe und Fluchten groß war. Deutlich weniger wissen wir jedoch von den Verhaltensweisen im damaligen Wissenschaftsbetrieb, sofern es sich auf das Widerstehen „bürgerlicher“ Wissenschaftler bezieht. Diesem Desiderat widmet sich der Vortrag in besonderer Weise.
Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 26. November 2008, 17:30 Uhr, Hörsaal C (Audimax-Gebäude)
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Das universitäre und wissenschaftliche Leben in der DDR war in hohem Maße von der marxistisch-leninistischen Ideologie indoktriniert: Ein sich im Besitz einer unanfechtbaren Heilslehre wähnendes Herrschaftssystem, das den Alltag und das Denken seiner Bürger nach Belieben ausleuchtete, zensierte und zu bestimmen trachtete. Es waren vor allem zwei Aspekte, worin das SED-Regime kritischen („bürgerlichen“) Wissenschaftlern nicht folgen wollte: Deren prinzipielle Forderung nach weltweiten Wissenschaftsbeziehungen und nach fachlicher Autonomie. Zwei Ereigniszeiträume, in denen Repressionen besonders spürbar wurden, ragen heraus: Die massive Disziplinierung der wissenschaftlichen Intelligenz im Zusammenhang mit dem Versuch Robert Havemanns, die marxistisch-leninistische Philosophie von den Naturwissenschaften fern zu halten, sowie die Eliminierung von Leitungspositionen bürgerlicher Wissenschaftler in der Zeit der Akademiereform von 1968 bis 1972. Wir wissen zwar, dass die Zahl der Konflikte, Strafverfahren, Rufmorde, Karrierebrüche, Revisionismusvorwürfe und Fluchten groß war. Deutlich weniger wissen wir jedoch von den Verhaltensweisen im damaligen Wissenschaftsbetrieb, sofern es sich auf das Widerstehen „bürgerlicher“ Wissenschaftler bezieht. Diesem Desiderat widmet sich der Vortrag in besonderer Weise.
Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 26. November 2008, 17:30 Uhr, Hörsaal C (Audimax-Gebäude)
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