Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Am Freitag, 24. Januar, 19.00 Uhr, werden im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus drei große, thematisch zusammenhängende Ausstellungen zum Thema Landschaft(en), Natur und Umwelt. Das Kunstmuseum setzt damit seine Beschäftigung mit diesem Sammlungsschwerpunkt fort.
Unter dem Titel „Von Land (und Leuten)“ widmet sich eine Kollektion von gut 100 Werken aus der Sammlung des dkw. dem Themenkreis von landwirtschaftlicher Nutzung und damit dem bäuerlichen Arbeitsmilieu und deren Einschreibung im Landschaftsbild. Diese großenteils bisher noch nicht gezeigten Fotografien und Arbeiten auf Papier von 26 Künstlerinnen und Künstlern stammen aus den Jahren 1927 bis 1995. Interessanterweise zeigt sich in vielen Arbeiten eine kunsthistorische Prägung durch den Landschaftsbegriff des 19. Jahrhunderts. Dessen klassische Auffassung wird oftmals anverwandelt weitergeführt, was insbesondere für Kunstwerke aus der DDR zutrifft.
Zwei Positionen stechen nicht nur quantitativ, sondern vor allem durch ihren exemplarischen Charakter aus dieser Werkauswahl hervor. Natürlich existierte in der DDR wie für die Arbeiterdarstellung ebenso in der genossenschaftlichen Landwirtschaft eine Vorbildfunktion. Aber daneben trat auch der Ethos des Einfachen, Erdverbundenen, der schweren Arbeit, die zugleich als Würde aufgefasst wurde, wie sich das konsequent im Schaffen von Curt Querner zeigt.
Heinrich Riebesehl wiederum richtete in den 1970er Jahren seinen fotografischen Blick auf Felder, Weiden, Vieh, Nutzbauten und Landmaschinen in der norddeutschen Tiefebene. Bei den Schwarzweißaufnahmen seiner Serie „Agrarlandschaften“ setzte der Fotograf bewusst auf eine spröde, karge Ästhetik und betont dadurch die Normalität.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24.1.2014, 19.00 Uhr
Foto 1: Thomas Kläber
Märzarbeiten, 1981
Silbergelatineabzug
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
© Thomas Kläber
Foto 2: Wilhelm Lachnit
Dorfstraße, 1955
Pastell, 41,6 x 28 cm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Foto: Thomas Kläber
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014