Forst und Cottbus wollen künftig enger kooperieren, um den Strukturwandel in der Lausitz gemeinsam zu gestalten. Am heutigen Dienstag unterzeichneten die Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek und der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick in Cottbus eine entsprechende Vereinbarung. Ziel ist es, die interkommunale und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken. Die Vereinbarung umfasst zehn Schwerpunkte, darunter Wirtschafts- und Ansiedlungsförderung, Fachkräftegewinnung, Wohnungsbau, sowie Projekte in Kultur und Sport. Beide Städte wollen zudem das Image der Region verbessern und die Willkommenskultur fördern. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Gemeinsam für die Lausitz: Die Städte Forst/Baršć (Lausitz) und Cottbus/Chóśebuz wollen künftig enger kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek und der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick am Dienstag, 10.12.2024, in Cottbus/Chóśebuz unterzeichnet. Ziel ist eine engere interkommunale und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Hintergrund ist der laufenden Strukturwandel, der die gesamte Lausitz umfasst.
Oberbürgermeister Tobias Schick: „Wir sind als Region nur gemeinsam stark. Was der eine nicht hat, hat der andere, und so ergänzen wir uns. Das ist im Sinne der Region und entspricht den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger. Kooperieren heißt profitieren.“
Bürgermeisterin Simone Taubenek: „Mit dieser Kooperationsvereinbarung zwischen dem Oberzentrum Cottbus und der Rosenstadt Forst (Lausitz) stärken wir heute unsere gemeinsame Zusammenarbeit, um damit den Strukturwandel aktiv zu gestalten. Gemeinsam sind wir stärker und können wirtschaftliche Projekte gezielter fördern, Wachstum vorantreiben und die soziale Infrastruktur ausbauen, um wichtige Perspektiven für unsere Region und die hier lebenden Menschen zu schaffen. Als Bürgermeisterin der Stadt Forst (Lausitz) begrüße ich ausdrücklich diese Kooperation und freue mich auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Zusammenarbeit beider Städte.“
Die Vereinbarung umfasst zehn Schwerpunkte, darunter die Wirtschafts- und Ansiedlungsförderung, die Fachkräftegewinnung, besseren Informationsaustausch, Kooperation der Wohnungsbaugesellschaften sowie Vorhaben in Kultur und Sport. Die Rosenstadt Forst und die Boomtown Cottbus wollen gemeinsam das Image der Region fördern und die Willkommenskultur in der gesamten Gesellschaft stärken. Kooperiert werden soll weiter bei Interreg-Vorhaben. Eine ähnliche Vereinbarung gibt es bereits zwischen den Städten Cottbus/Chóśebuz und Spremberg/Grodk.
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Red. / Presseinformation