Liebe Spremberger, Liebe Lausitzer,
der Kampf um den Erhalt unserer Hochschulen ist nicht allein ein Cottbuser Kampf, er geht uns alle an.
Was die Landesregierung hier versucht, ist alles andere als notwendig und gegen den Rat vieler Fachleute, selbst ihrer eigenen Hochschulkommission. Nein, was hier versucht wird ist ein Experiment mit offenem Ausgang. Sollten wir diese Zwangsfusion nicht verhindern und sollte sie dann scheitern, träfe dies die gesamte Region Südbrandenburg mitten ins Mark. Unsere Jugend müsste sich zukünftig noch weiter von der Heimat entfernen um eine gute Ausbildung zu bekommen und Zuzug von jungen Menschen aus anderen Regionen bliebe aus. Was dies für unsere bereits jetzt von Strukturwandel und Wegzug gebeutelte Region bedeuten würde, kann sich jeder ausmalen.
Der andere Grund warum bereits die vorangegangene Volksinitiative meine Zustimmung fand, ist die von Vielen als arrogant und beinahe schon undemokratisch empfundene Vorgehensweise der Landesregierung. Hier werden über die Köpfe der Betroffenen hinweg, ohne einen angemessenen Dialog zu führen und ohne Argumente und Anregungen auch nur zu prüfen vollendete Tatsachen geschaffen. Als Bürgermeister bin ich sehr stolz auf meine Spremberger, da wir die Stadt waren die im letzten Jahr pro Kopf die meisten Unterschriften zusammen bekommen hat. In der Hoffnung, dass dies wieder so wird, hat unser Team nun die Möglichkeit geschaffen, die Unterlagen zur Briefwahl in Spremberg online zu beantragen. (Anm. d. Red.: www.hochschulen-erhalten.de/spremberg)
Liebe Lausitzer, bitte besuchen Sie in den nächsten Wochen Ihre Stadt-, Gemeinde- oder Amtsverwaltungen und tragen Sie sich ein oder nutzen Sie die Briefwahlmöglichkeit. Helfen Sie mit, damit unsere Region nicht abgehangen wird und animieren Sie Ihre Familie, Freunde und Nachbarn dazu sich ebenfalls einzutragen.
Mit herzlichen Grüßen,
Dr. Klaus-Peter Schulze
Bürgermeister der Stadt Spremberg
Den Start zum Volksbegehren macht heute eine Menschenkette um den Campus der BTU Cottbus um 13 Uhr. Ab 16 Uhr werden auf dem Altmarkt zu einer Auftaktveranstaltung Künstler der Region und Vertreter des Aktionsbündnisses “Hochschulen erhalten” ein buntes Programm gestalten.
In verschiedenen Städten können die Unterlagen elektronisch angefordert werden um eine Briefwahl vorzunehmen:
Cottbus
Spremberg
Potsdam
Eisenhüttenstadt
Amt Burg
Königs Wusterhausen
Quelle: Volksbegehren “Hochschulen erhalten”
Foto: Volksbegehren “Hochschulen erhalten”
Liebe Spremberger, Liebe Lausitzer,
der Kampf um den Erhalt unserer Hochschulen ist nicht allein ein Cottbuser Kampf, er geht uns alle an.
Was die Landesregierung hier versucht, ist alles andere als notwendig und gegen den Rat vieler Fachleute, selbst ihrer eigenen Hochschulkommission. Nein, was hier versucht wird ist ein Experiment mit offenem Ausgang. Sollten wir diese Zwangsfusion nicht verhindern und sollte sie dann scheitern, träfe dies die gesamte Region Südbrandenburg mitten ins Mark. Unsere Jugend müsste sich zukünftig noch weiter von der Heimat entfernen um eine gute Ausbildung zu bekommen und Zuzug von jungen Menschen aus anderen Regionen bliebe aus. Was dies für unsere bereits jetzt von Strukturwandel und Wegzug gebeutelte Region bedeuten würde, kann sich jeder ausmalen.
Der andere Grund warum bereits die vorangegangene Volksinitiative meine Zustimmung fand, ist die von Vielen als arrogant und beinahe schon undemokratisch empfundene Vorgehensweise der Landesregierung. Hier werden über die Köpfe der Betroffenen hinweg, ohne einen angemessenen Dialog zu führen und ohne Argumente und Anregungen auch nur zu prüfen vollendete Tatsachen geschaffen. Als Bürgermeister bin ich sehr stolz auf meine Spremberger, da wir die Stadt waren die im letzten Jahr pro Kopf die meisten Unterschriften zusammen bekommen hat. In der Hoffnung, dass dies wieder so wird, hat unser Team nun die Möglichkeit geschaffen, die Unterlagen zur Briefwahl in Spremberg online zu beantragen. (Anm. d. Red.: www.hochschulen-erhalten.de/spremberg)
Liebe Lausitzer, bitte besuchen Sie in den nächsten Wochen Ihre Stadt-, Gemeinde- oder Amtsverwaltungen und tragen Sie sich ein oder nutzen Sie die Briefwahlmöglichkeit. Helfen Sie mit, damit unsere Region nicht abgehangen wird und animieren Sie Ihre Familie, Freunde und Nachbarn dazu sich ebenfalls einzutragen.
Mit herzlichen Grüßen,
Dr. Klaus-Peter Schulze
Bürgermeister der Stadt Spremberg
Den Start zum Volksbegehren macht heute eine Menschenkette um den Campus der BTU Cottbus um 13 Uhr. Ab 16 Uhr werden auf dem Altmarkt zu einer Auftaktveranstaltung Künstler der Region und Vertreter des Aktionsbündnisses “Hochschulen erhalten” ein buntes Programm gestalten.
In verschiedenen Städten können die Unterlagen elektronisch angefordert werden um eine Briefwahl vorzunehmen:
Cottbus
Spremberg
Potsdam
Eisenhüttenstadt
Amt Burg
Königs Wusterhausen
Quelle: Volksbegehren “Hochschulen erhalten”
Foto: Volksbegehren “Hochschulen erhalten”