Rennfahrer Marco Bedrich aus Cottbus feierte am Wochenende ein beeindruckendes Comeback in der Pfister Racing Tourenwagen Challenge am Salzburgring: Der Lausitzer startete von der Pole Position und konnte in beiden Rennen nach spannenden Duellen gegen Patrick Röthlisberger als Sieger hervorgehen. Trotz des enormen Drucks und knappen Zeitabständen auf der anspruchsvollen Strecke zeigte der letztjährige Meister, dass er nichts verlernt hat. Bedrich verteidigte in den Schlussrunden jeweils geschickt seine Führung und freute sich nach dem Wochenende über zwei souveräne Siege. “Ich bin froh, dass ich das Rennfahren nicht verlernt habe und zeigen konnte, was ich draufhabe”, so Bedrich erleichtert nach den Erfolgen.
Marco Bedrich Racing teilte dazu mit:
Der Lausitzer Rennfahrer Marco Bedrich startete am vergangenen Wochenende am österreichischen Salzburgring in der Pfister Racing Tourenwagen Challenge und gab sein Comeback im Jahr 2024. Die Idylle zwischen den seichten Hügeln im Alpenvorland täuscht. Für den Cottbuser ging es in den beiden Wertungsläufen heiß zur Sache, schließlich sollten zwei Siege aus dem Gastauftritt in Österreich mit in die Lausitz. Entsprechend groß war die Erleichterung nach dem erfolgreichen Wochenende. Aber der Reihe nach:
Schon im Training und der Qualifikation war klar, dass die diesjährigen Fahrer im Cup der Chevrolet richtig schnell sind und der letztjährige Meister aus der Lausitz den vollen Speed abrufen muss. Die Anspruchsvolle Rennstrecke in der Nähe von Salzburg ist dafür bekannt, dass die Zeitenabstände sehr knapp sind. Trotzdem konnte sich Marco Bedrich in der Qualifikation durchsetzen und sich mit der schnellsten Runde auf die Pole Position setzen.
Von Startplatz eins ging es mit einem stehenden Start in das erste Rennen des Wochenendes. Am Start konnte der erfahrene Rennfahrer seine Routine ausspielen und die Führung behaupten. Im Verlauf des Rennens allerdings wurde Patrick Röthlisberger immer schneller und konnte sich geschickt in den Windschatten von Marco Bedrich hängen. Die langen Geraden am Salzburgring liefern dabei perfekte Bedingungen für heiße Windschattenduelle. Marco Bedrich konnte aber den entscheidenden Angriff kurz vor Rennende abwehren und als Sieger über die Ziellinie fahren.
Im zweiten Rennen sollte es ähnlich kommen. Nach einem guten Start und schnellen ersten Runden wurde die Führungsgruppe um Marco Bedrich und Patrick Röthlisberger von anderen Fahrern im „Verkehr“ aufgehalten. In der Folge schoben sich die Platzierungen wieder eng zusammen und wiederrum musste der Cottbuser in der letzten Runde einen Angriff auf seine Führungsposition abwehren. Auch in diesem Zweikampf spielte sich die Erfahrung aus und Marco Bedrich konnte auch im zweiten Rennen als Sieger über die Ziellinie fahren.
„Als Meister anzureisen ist immer mit einem gewissen Druck verbunden. Ich bin froh, dass ich das Rennfahren nicht verlernt habe und zeigen konnte, was ich draufhabe. Ich konnte den Jungs auf der Rennstrecke ein bisschen einheizen und hatte meinen Spaß. Das ist bei einem Gaststart immer schön.“, so Bedrich nach den Rennen.
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Red. / Presseinformation