Am 10. April startet im Land Brandenburg ein neues Volksbegehren. 80.000 Stimmen werden innerhalb von sechs Monaten benötigt, um das Thema Zwangshochschulfusion in der Lausitz erneut vom Landtag Brandenburg behandeln zu lassen. Entgegen aller Beteuerungen seitens der Landesregierung und leider auch meiner Fraktion im Landtag, wird die geplante Zwangsfusion von BTU und Hochschule Lausitz nicht zu einer Stärkung des Standortes und damit der Wissenschaft in der Lausitz führen. Von Anfang an war dieser Prozess mit seinem Ergebnis so vorgesehen. Unsere BTU und die Hochschule Lausitz müssen fusionieren.
Moderatorenveranstaltungen, Informationsveranstaltungen etc. waren Alibiveranstaltungen. Entgegen allen Warnungen von renommierten Wissenschaftlern, Politikern, Mitarbeitern der BTU, Studenten der BTU und der Hochschule Lausitz soll nun eine Fachhochschule und eine Universität fusioniert werden. Dies ist in Deutschland bereits versucht worden und ist immer gescheitert. Diese Zwangsfusion ist weder bei den Professoren, dem Mittelbau der BTU, den Studenten und vor allem den Menschen in Cottbus mit tatsächlichen Sachargumenten begründet worden. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus spielt in diesem Prozess eine sehr unrühmliche Rolle. Jetzt generiert er sich als Gegner einer Fusion, aber er war es, der mit seinem plötzlichen Umfallen im Sommer 2012 von einem Gegner zu einem Befürworter der Zwangsfusion, maßgeblich einen Grundstein legte für den Beschluss des Landtages Brandenburg für eine Zwangsfusion. Dies wird niemals vergessen werden. Seine Forderungen jetzt nach Ausfinanzierung der dann bestehenden Universität ist scheinheilig – denn bereits jetzt zählt Brandenburg zu den Schlusslichtern wenn es um die Finanzierung von Hochschulen geht. Die versprochenen Geldmittel für die neue Universität werden in großen Maße von der sachlichen und administrativen Sicherstellungen der neuen Universität aufgebraucht werden.
Aus diesem Grunde rufe ich alle Brandenburgerinnen und Brandenburger auf, ab 10. April ihre Stimme dem Volksbegehren zu geben. Hier geschieht massives Unrecht gegen die Menschen in der Lausitz, gegen die Wissenschaftsstandort Brandenburg. Bedenken Sie, heute ist es die BTU – wer weiß was morgen kommt. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Menschen im Land Brandenburg ihre gesellschaftliche Verantwortung selbst in die Hand nehmen und für das Volksbegehren stimmen werden. Dazu rufe ich sie auf. Unterstützen sie das Volksbegehren mit ihrer Stimme.
Für die BTU – Für Cottbus – Für die Lausitz – Für Brandenburg !!!
Foto: “Mit Spaß für die gemeinsame Sache, beim Plakate aufhängen in Cottbus” Quelle: Volksbegehren “Hochschulen erhalten”
Am 10. April startet im Land Brandenburg ein neues Volksbegehren. 80.000 Stimmen werden innerhalb von sechs Monaten benötigt, um das Thema Zwangshochschulfusion in der Lausitz erneut vom Landtag Brandenburg behandeln zu lassen. Entgegen aller Beteuerungen seitens der Landesregierung und leider auch meiner Fraktion im Landtag, wird die geplante Zwangsfusion von BTU und Hochschule Lausitz nicht zu einer Stärkung des Standortes und damit der Wissenschaft in der Lausitz führen. Von Anfang an war dieser Prozess mit seinem Ergebnis so vorgesehen. Unsere BTU und die Hochschule Lausitz müssen fusionieren.
Moderatorenveranstaltungen, Informationsveranstaltungen etc. waren Alibiveranstaltungen. Entgegen allen Warnungen von renommierten Wissenschaftlern, Politikern, Mitarbeitern der BTU, Studenten der BTU und der Hochschule Lausitz soll nun eine Fachhochschule und eine Universität fusioniert werden. Dies ist in Deutschland bereits versucht worden und ist immer gescheitert. Diese Zwangsfusion ist weder bei den Professoren, dem Mittelbau der BTU, den Studenten und vor allem den Menschen in Cottbus mit tatsächlichen Sachargumenten begründet worden. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus spielt in diesem Prozess eine sehr unrühmliche Rolle. Jetzt generiert er sich als Gegner einer Fusion, aber er war es, der mit seinem plötzlichen Umfallen im Sommer 2012 von einem Gegner zu einem Befürworter der Zwangsfusion, maßgeblich einen Grundstein legte für den Beschluss des Landtages Brandenburg für eine Zwangsfusion. Dies wird niemals vergessen werden. Seine Forderungen jetzt nach Ausfinanzierung der dann bestehenden Universität ist scheinheilig – denn bereits jetzt zählt Brandenburg zu den Schlusslichtern wenn es um die Finanzierung von Hochschulen geht. Die versprochenen Geldmittel für die neue Universität werden in großen Maße von der sachlichen und administrativen Sicherstellungen der neuen Universität aufgebraucht werden.
Aus diesem Grunde rufe ich alle Brandenburgerinnen und Brandenburger auf, ab 10. April ihre Stimme dem Volksbegehren zu geben. Hier geschieht massives Unrecht gegen die Menschen in der Lausitz, gegen die Wissenschaftsstandort Brandenburg. Bedenken Sie, heute ist es die BTU – wer weiß was morgen kommt. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Menschen im Land Brandenburg ihre gesellschaftliche Verantwortung selbst in die Hand nehmen und für das Volksbegehren stimmen werden. Dazu rufe ich sie auf. Unterstützen sie das Volksbegehren mit ihrer Stimme.
Für die BTU – Für Cottbus – Für die Lausitz – Für Brandenburg !!!
Foto: “Mit Spaß für die gemeinsame Sache, beim Plakate aufhängen in Cottbus” Quelle: Volksbegehren “Hochschulen erhalten”