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NIEDERLAUSITZ aktuell

Energie Cottbus kann noch treffen. 1:1 gegen Regensburg. Bommer stocksauer über die Einstellung seines Teams

16:37 Uhr | 24. Februar 2013
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Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

Endlich wieder ein Tor. Schulze erlöste nach 64 Minuten die Cottbuser Fans. Doch die Einstellung der Mannschaft stimmte über weite Strecken des Spiels überhaupt nicht. Regensburg ging früh in Führung und verwaltete dann den Vorsprung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich war Energie näher am zweiten Treffer, dafür reichte es aber nicht mehr. Schiedsrichter Schmidt zeigte Börner eine völlig überzogene rote Karte eine Minute vor Feierabend.
Wann gelingt der nächste Sieg? Nachdem Cottbus mit zwei Unentschieden ins Jahr 2013 gestartet war, setzte es letzte Woche eine 0:1 Niederlage in Frankfurt. Dazu kommen fast fünf Spiele ohne eigenes Tor. Lichtblick dabei war aber der genesene Alexander Ludwig, der sich damit heute einen weiteren Startelfeinsatz verdiente. Gelb gesperrt fehlt Banovic und auch Mosquera nahm erstmal wieder auf der Bank Platz. Nach drei Spielen Rotsperre kehrte Adlung in die Offensive zurück und sollte für den nötigen Druck auf den Tabellenletzten sorgen. Einige Energiefans sorgten im Vorfeld der Partie zusammen mit der Rasenheizung für grünes Geläuf im Stadion der Freundschaft, vorher war alles schneebedeckt. Nachdem Regensburg im Vorverkauf genau Null Karten an die eigenen Fans abgesetzt hatte, fand sich doch noch eine Busladung Jahnfans zur Auswärtspartie ihrer Mannschaft ein. Auch auf der Gegenseite war nicht viel los. Die Osttribüne wies große Lücken auf und die Ecken waren komplett geschlossen. Die Nordtribüne stand dafür von Anfang an mit Gesang und Anfeuerung hinter der Mannschaft.
Das Spiel begann verhalten. Nach zehn Minuten gab es das erste Schüsschen von Adlung aufs Jahntor, ohne Auswirkungen. Nur kurz vorher durfte sich auch Kirschbaum mit einem gehaltenen Schuss aufwärmen. Danach zeigte Energie ein wenig mehr Mut nach vorn, aber wurde durch inkonsequentes Nachsetzen beim Gegner mit dem Gegentor bestraft. In der 17. Minute kamen sie über die linke Angriffsseite. Machado wurde nur halbherzig von Börner angegangen und konnte in die Mitte passen wo Carlinhos im ersten Versuch an Kirschbaum scheiterte, aber den Nachschuss zur Führung verwerten konnte. Die Mannschaft wirkte nun noch unsicherer, lange ziellose Bälle nach vorn und wackeliges Abwehrverhalten trugen in den folgenden Minuten dazu bei, dass der kaum ein kontrolliertes Aufbauspiel möglich schien. Erst nach 26 Minuten hatte Sanogo nach Schulzeflanke die nächste Möglichkeit vor dem Gästekasten, seine Abnahme verfehlte aber das Gehäuse. Viele Nickligkeiten brachten auf beiden Seiten Standards, die aber alle ohne Gefahr blieben. Bommer musste nach 32 Minuten das erste Mal reagieren, Stiepermann war angeschlagen ins Spiel gegangen und musste raus. Für ihn kam Mosquera. Bis zur Halbzeit blieb es bei halbherzigen Versuchen nach vorn, Energie nahm zu keinem Zeitpunkt Tempo auf oder versuchte sich an einem kontrollierten Aufbauspiel. Regensburg verlegte sich aufs kontern, mehr war aber auch nicht nötig um die Hausherren in Schach zu halten. Auch die Zuschauer verloren langsam die Geduld, es wurde unruhig im Stadion. Die Halbzeitpause unterbrach das lustlose Gekicke der Lausitzer, hoffentlich beendete sie es auch. Mit einem gellenden Pfeifkonzert beim Gang in die Kabine zeigten die Fans deutlich was sie von der Vorstellung hielten.
Bommer wechselte in der Pause. Bickel kam zu seinem ersten Einsatz, für ihn blieb Ludwig in der Kabine. Auch die Gäste wechselten, für Hein kam der junge Brasilianer Beck Gomes. Energie bemühte sich nun mehr und kam in der 49. Minute durch Mosquera zur ersten guten Gelegenheit. Die nachfolgende Ecke köpfte Sanogo dann leider direkt auf Gästekeeper Ochs. Die Fans versuchten es auch nochmal und trieben ihr Team nach vorn. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell. Jahn brauchte nur die einfachsten Werkzeuge um die Energiedefensive ins Wanken zu bringen, immer wieder setzten sie durch Konter Nadelstiche. Lediglich Kirschbaum schien heute in Normalform zu sein und verhinderte Schlimmeres. Nach 60 Minuten durfte auch Farina duschen gehen, Fomitschow ersetzte ihn auf der Außenbahn. Ein lange nicht mehr gehörter Aufschrei ging in der 64. Minute durch das Stadionrund. Schulze hatte nach Hereingabe von Adlung den Ball über die Torlinie rutschen lassen. „Toooooooooor für den FC Energie Cottbus“ schallte es durchs Stadion und die Fans erlebten nach 509 torlosen Minuten wieder diesen Glücksmoment. Sinnbildlich für die Cottbuser Torkrise war allerdings, dass ein Abwehrspieler die Erlösung bringen musste, am Ende war es egal. Natürlich verbanden sie damit die Hoffnung, dass sich das Team nun wieder auf seine Stärken besann und Regensburg weiter unter Druck setzte. Die Mannschaft mühte sich nun, weiter nach vorn zu kommen, Mosqueras Schuss aus der Drehung in der 73. Minute ging knapp vorbei. Kurz später verschenkte er eine gute Gelegenheit leichtfertig mit einer ungenauen Hereingabe. Helle Aufregung nur fünf Minuten später. Cottbus führt einen Freistoß schnell aus und Bickel packt den Hammer aus. Sein Schuss knallt an die Latte, Gästekeeper Ochs kann Möhrles Nachsetzen gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke kommt auch gefährlich in den Strafraum, wird aber nicht verwertet. Was in der ersten Hälfte unmöglich schien, klappte nun. Cottbus bäumte sich nochmal auf und drängte auf den zweiten Treffer. Regensburg zeigte nicht mehr als im gesamten Spiel, doch nun reichte es nicht mehr gegen das erstarkende Energieteam. Bommers Mannen schossen nun aus allen Lagen auf Ochs Kasten. Regensburgs Trainer Smuda wollte nun das Unentschieden sichern und wechselte den in der Halbzeit gekommenen Beck Gomes für Sembolo aus. Eine Minute vor Schluss musste Börner nach roter Karte vom Feld, nachzuvollziehen war die Entscheidung nicht. Er foulte zwar Machado aber weder konnte man ihm dabei Absicht unterstellen, noch war er letzter Mann. Regensburg nutzte nun jede Gelegenheit um Zeit zu schinden. Adlung schoss einen Freistoß nach Foul an Sanogo aus zentraler Position knapp über das Tor. Es blieb beim 1:1.
Am Ende ein wenig unbefriedigend, betrachtete man aber die erste Halbzeit und ein paar gut gesetzte Konter der Gäste, eine gerechte Punkteteilung. Zu spät fanden die Hausherren die eigene Stärke wieder um den Tabellenletzten unter Druck zu setzen. Nächste Woche geht es nach Paderborn, an die letzten 25 Minuten können die Lausitzer anknüpfen, die Einstellung davor am besten schnellstmöglich vergessen.
Stimmen zum Spiel:
Regensburgs Trainer Smuda: „Für uns ist jeder Punkt Gold wert. Wir freuen uns darüber. In der ersten Halbzeit haben wir gut Fußball gespielt. Am Ende könnten wir sauer sein, weil wir die letzte Chance nicht genutzt haben, aber ich denke das Unentschieden ist gerecht.“
Rudi Bommer: „Ich muss sagen, dass ich insbesondere über die erste Halbzeit stocksauer bin. Vielleicht hat auch der ein oder andere einen Höhenflug und dabei die Grundtugenden vergessen. Laufbereitschaft und Zweikämpfe aufzunehmen wurde völlig vergessen und wir wurden vorgeführt in der ersten Hälfte. Erst in der zweiten Hälfte war wieder Wille erkennbar. Schulze hat nicht aus Zufall das Tor gemacht, er war 90 Minuten voll dabei. Der Rest nur 45 Minuten. Wir werden das Spiel analysieren und vielleicht muss der Wind rauer werden, damit es wieder klappt. Regensburg hat das fantastisch gemacht und sich damit auch den Punkt verdient.“
Statistik:
6.400 Zuschauer
Tore:
17. Minute: 0:1 Carlinhos (nach Hereingabe von Machado)
64. Minute: 1:1 Schulze (nach Hereingabe von Adlung)
Karten:
Cottbus:
21. Minute: Gelb für Ludwig nach Foul
69. Minute: Gelb für Fomitschow nach Foul
89. Minute: Rot für Börner nach Foul
Regensburg:
22. Minute: Gelb für Laurito nach Foul
90. Minute: Gelb für Carlinhos
Auswechselungen:
32. Minute: Energie Cottbus: Mosquera für Stiepermann
45. Minute: Energie Cottbus: Bickel für Ludwig
45. Minute: Jahn Regensburg: Beck Gomes für Hein
60. Minute: Energie Cottbus: Fomitschow für Farina
67. Minute: Jahn Regensburg: Haag für Altinay
85. Minute: Jahn Regensburg: Senbolo für Beck Gomes
Fotos: Johannes Koziol

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