Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
Stimmen zum Spiel
Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol
Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
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Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol
Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
Stimmen zum Spiel
Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol
Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
Stimmen zum Spiel
Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol
Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
Stimmen zum Spiel
Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol
Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
Stimmen zum Spiel
Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol
Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
Stimmen zum Spiel
Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol
Durch das heutige Unentschieden verlieren die Cottbuser den Anschluss an die Aufstiegsränge. Rangeleien am Ende des Spiels „versauen“ Spiel den Glanz.
Bommer: „Hatten gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle“
Heute spielt der FC Energie Cottbus gegen den 1. FC Köln. Wer das heutige Spiel gewinnt, kann zumindest die Chance auf den letzten Aufstiegsplatz wahren, den Relegationsplatz, auf dem zur Zeit Kaiserslautern steht. Denn seien wir doch mal ehrlich, die anderen beiden Plätze scheinen doch schon außer Reichweite zu liegen. Trainer Rudi Bommer heizt schon vor dem Spiel ein und meint, „Der Verlierer dieser Partie ist erstmal raus aus dem Rennen um Platz drei“. Der Kölner Trainer Holger Stanislawski sieht dies jedoch anders und redet von „Schwachsinn“, es sei damit lange noch nichts entschieden. Braunschweig und Hertha sind „wohl“ schon die ersten Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga. Jedenfalls ist der heutige Spieltag richtungsweisend! Das Spiel gegen St. Pauli mit einer müden Nullnummer ist auswärts zumindest ein kleiner Erfolg für Energie. Konnten die Lausitzer bisher auswärts nur 10 Punkte einfahren, St. Paul eingeschlossen, und steht damit zumindest auswärts auf dem 12. Tabellenplatz. Zu Hause sieht es da schon besser aus. Mit 20 Punkten konnten die Lausitzer daheim wesentlich größere Erfolge feiern. Hier platziert sich Energie auf dem 4. Platz, hinter Braunschweig, Hertha und Kaiserslautern.
Köln hat das erste Spiel gegen Aue in der Rückrunde zwar nur knapp in der Nachspielzeit gewonnen, reißt aber trotzdem mit breiter Brust in die Lausitz. Auswärts haben die Kölner jedoch bisher auch nur 11 Zähler einfahren können. Das bedeutet nach Adam Riese, das beide Teams vor diesem Spiel relativ gleich auf sind. Stellt man jetzt die Formel auf, dass Köln diese Saison auswärts schwach und Energie zu Hause stark ist, steht das Spiel unter guten Sternen für die Lausitzer. Das Hinspiel macht zumindest Hoffnung. Hier gewannen die Lausitzer 1:0 gegen die „Geißböcke“. Auch gegen Regensburg konnte Energie drei Punkte einfahren. Gegen Ingolstadt, Bochum und Aalen gelangen jeweils Unentschieden und damit jeweils einen Punkt einstreichen. Die letzte Niederlage für Köln liegt jedoch schon eine Weile zurück, das war am 3. November gegen den VFR Aalen.
Das Spiel beginnt zunächst hitzig und kampfbetont. Beide Seiten versuchen gleich Akzente zu setzen. So kann sich Energie in den ersten Minuten der Partie viele Freistöße herausspielen, dabei ist derjenige von Andre Fomitschow (13), ein Neuzugang bei Energie, noch der Beste. Die „Geißböcke“ schaffen es zunächst nicht die Lausitzer in Bedrängnis zu bringen. Eine gute Situation für Köln ereignet sich nur in der 6. Minute, als Keeper Thorsten Kirschbaum einen Distanzschuss abwehren muss. Ansonsten spielt Energie anfangs sehr stark und drängt die Kölner immer wieder bis in den eigenen Strafraum. Nach einem Foul von Jonas Hector in der 13. Minute, bekommt Energie einen respektablen Freistoß zugeschrieben, aus dem die Hausherren allerdings nichts Verwertbares machen. Das auch das Abwehrspiel bei Cottbus „formidable“ laufen kann, zeigt Energie einmal mehr mit guten Abwehraktionen. Köln schafft es nur mit gelegentlichen Kontern Energie gefährlich zu werden, wobei gefährlich dabei schon ironisch daher kommt. Von der 20. bis zur 35. Minute plätschert dann das Spiel eher dahin, was auch die Zuschauer bemerken. Das Spiel findet in dieser Phase des Spiels mehr im Mittelfeld als im Strafraum einer der Teams statt. Desweiteren geben viele kleine Unterbrechungen den Ton an. Erst in der späten Phase der ersten Halbzeit können die Cottbusser den Kölner“ Jungs“ wieder einheizen, schaffen den letzten entscheidenden Abschluss aber nicht. Der Wille der Cottbusser, den Anschluss an Kaiserslautern zu halten, ist zu der Zeit des Spiels definitiv stärker zu finden. Eine gute Spielaktion der Cottbuser Nummer 18, Marc Andre Kruska in der 27. Minute, zum Beispiel, zeigt den Vorwärtsdrang der Lausitzer. Auch Nicolas Farina (14) und Stürmer Boubacar Sanogo (27) konnten gute Akzente setzen. Die Fans von Köln gaben in der ersten Halbzeit jedenfalls mehr Energie als ihr Club selbst!
Die zweite Halbzeit begann definitiv besser für die Kölner. Energie schien etwas träge aus der Halbzeitkabine gekommen zu sein. Die Ansprache von Holger Stanislawski muss wohl härter ausgefallen sein, jedenfalls kann ihm die erste Halbzeit seines Teams nicht gefallen haben. Obwohl auch die Kölner gute Aktionen einbringen konnten, wie der Freistoß in der 55. Minute, brachten diese Keeper Kirschbaum nicht wirklich in Bedrängnis. Ab der 60. Minute wachte die Mannschaft von Rudi Bommer allerdings wieder auf und konnte des Öfteren mit Sanogo (27) und Fomitschow (22) über die linke Seite in den Strafraum der Kölner drängen. Der Versuch, gute Pässe in die Mitte des Strafraumes zu befördern, scheiterte entweder an den nicht mitgelaufenen Spielern oder auch an der Kölner Abwehr. Ab der 71. Minute setzte Cottbus zwar mit zwei sehr guten Chancen ein Achtungszeichen, wirklich Verwertbares konnte jedoch nicht verbucht werden. Auch Neuzugang Michael Schulze (33) brachte über rechts Schwung in die Partie, so versuchte er den Ball an Kölner Keeper Timo Horn (1) zu spitzeln. Im Anschluss brachte Julian Börner (13) mit seinem Kopfball, der aber 3 Meter über dem Tor landet, Köln immer wieder ins Rudern. Der eingewechselten Stürmer John Jairo Mosquera (8)komplettierte dann die Riege der Neuzugänge bei Energie in der Schlussphase des Spiels. Zum ersten Mal auf heimischen Rasen, machten alle drei Spieler auch dieses Mal eine gute Partie für Energie. Das eigentlich erst so gute Spiel, zumindest spielerisch, bekommt am Ende der Partie leider einen Dämpfer. Rangeleien und kleine Nicklichkeiten lassen Schiedrichter Bastian Dankert die Partie immer wieder unterbrechen. Schade!
Stimmen zum Spiel
Trainer Rudi Bommer: „Hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile. Köln stand in der Defensive sehr gut. Hatten auch gefühlte 200 Freistöße und Eckbälle.
Trainer Holger Stanislawski: „Haben uns den Punkt verdient in Cottbus und Fans gehört Dank, trotz Karneval, mitgefahren zu sein“, „Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im April“, „Waren im Abschluss sehr hektisch“
Fotos: Johannes Koziol