Der LHC Cottbus setzt seinen Erfolgskurs in der Oberliga Ostsee-Spree fort und bleibt mit einem 28:23 Auswärtssieg gegen SV Fortuna 50 Neubrandenburg an der Tabellenspitze. Trotz eines Spiels weniger bleibt GW Werder nach Minuspunkten gleichauf, was das Rennen um den Aufstieg weiter spannend gestaltet. In Neubrandenburg zeigte sich ein wechselhafter Spielverlauf, doch durch einen Endspurt in der zweiten Halbzeit mit einer Erhöhung des Tempos und der Intensität konnte sich der LHC einen entscheidenden Vorsprung erarbeiten. Besonders hervorzuheben sind Nicola Kuhlmey, Hannes Knecht und Jerremy Kutz als beste Torschützen. Weiter geht’s für die Cottbuser Handballer am kommenden Samstag in der heimischen Lausitz Arena. Anpfiff gegen den Tabellenletzten Bad Doberaner SV 90 ist um 19:00 Uhr.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
Der LHC Cottbus bleibt auf Aufstiegskurs. Die Lausitzer Handballer gewannen am Samstagabend auswärts bei SV Fort. 50 Neubrandenburg mit 28:23 (14:12). Damit bleiben die Cottbuser an der Tabellenspitze der Oberliga Ostsee-Spree. GW Werder – die Mannschaft deklassierte Bad Doberan – liegt mit einem Spiel weniger nach Minuspunkten gleichauf. Das Aufstiegsrennen bleibt eng.
Das Spiel in Neubrandenburg war die erwartet harte Partie. Die Führung wechselte mehrfach hin und her. Jeder der beiden Mannschaften gelang es, sich mal mit einigen Toren abzusetzen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde legten die Cottbuser einen kleinen Lauf hin und lagen mit 13:9 vorn. Bis zur Halbzeit schmolz der Vorsprung auf zwei Tore. Mit 14:12 für Cottbus ging es in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte zog der LHC schnell auf 17:12 davon. Doch die Gastgeber ließen sich nicht abschütteln. Sie kämpften sich Tor um Tor heran und gingen in der 44. Minute mit 20:19 selbst wieder in Führung. Die Reaktion der Cottbuser in dieser Phase war stark. Sie erhöhten nochmals das Tempo und die Intensität und spielten sich bis zur 55. Minute einen Fünf-Tore-Vorsprung heraus. Davon erholten sich die Neubrandenburger nicht mehr. Am Ende waren es eine clevere, abgezockte Spielweise und der unbedingte Wille, die den Ausschlag zu Gunsten der Cottbuser gaben. Beste LHC-Torschützen waren Nicola Kuhlmey (7 Treffer), Hannes Knecht (7) und Jerremy Kutz (6). Am kommenden Samstag, 16. März, empfängt der LHC Cottbus den Tabellenletzten Bad Doberaner SV 90. Anpfiff in der heimischen Lausitz-Arena ist 19 Uhr (Einlass ab 17 Uhr). Ein Sieg ist Pflicht, um die Aufstiegsambitionen am Leben zu halten.
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Red. / Presseinfo