Der Verein „Rock & Rhythmen gegen Krebs“ aus Dahme/Mark hat das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus mit einer großzügigen Spende überrascht. Überreicht wurden 8.000 Euro, davon gehen 7.000 Euro an den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Cottbus e.V. und 1.000 Euro an die Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. Zur Spendenübergabe hatte sich auch Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke eingefunden.
Das Carl-Thiem-Klinikum teilte dazu mit:
Kinderlachen schallt durch die Flure des CTK. In der Kinderklinik herrscht an diesem Nachmittag eine ausgelassene Stimmung. Junge Patientinnen und Patienten basteln und malen im Beisein ihrer Eltern und den Stationsbetreuern kleine Kunstwerke. Dann geht die Tür auf, und hoher Besuch schreitet ein. Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hat sich angekündigt.
„Man merkt, dass die Kinder hier gut aufgehoben sind und wie sehr sich das Personal dafür anstrengt. Die Mitarbeitenden der Kinderklinik möchten, dass die Kinder so schnell wie möglich wieder gesundwerden und dass sie sich in der schwierigen Zeit ihrer Krebsbehandlung gut betreut und wohl fühlen. Dafür tut das Pflegepersonal hier alles. Vielen Dank dafür“, sagt Woidke.
Im Vordergrund aber steht eine besondere Spendenübergabe. Mit von der Partie ist der Verein „Rock & Rhythmen gegen Krebs“. Der ehrenamtlich tätige Verein aus Dahme/Mark überreicht stolze 8000 Euro an die glücklichen Empfänger: 7000 Euro gehen an den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Cottbus e.V., 1000 Euro an die Elterninitiative für krebskranke Kinder e.V. „Wir machen jetzt in regelmäßigen Abständen Kindernachmittage direkt auf den Stationen. Damit die Kinder mehr Abwechslung während ihres Krankenhausaufenthaltes haben“, erläutert Vereinsvorstand Peter Losch das Engagement. Und weiter: „Wir haben auch gute Kontakte zu Mosh gegen Krebs, die sich ja schon seit Jahren für die Kinderklinik engagieren. Dank dieser Spenden wurden schon einige Verschönerungen der Patientenzimmer durchgeführt. Das fand ich gut und wollte mich mit meinem Verein entsprechend beteiligen.“
Erste Ideen gibt es bereits am CTK, wofür die finanzielle Zuwendung verwendet werden soll. Teamleiterin Maren Lange: „Von den 7.000 Euro für den Förderverein wird ein Palliativzimmer auf der K1 neu ausgestattet. Die Wände werden aufwendig gestaltet und es wird zusätzliches Mobiliar angeschafft. Wir als Elterninitiative für krebskranke Kinder werden das Geld außerdem in die Unterstützung unserer Eltern einsetzen und uns bei der Anschaffung eines Therapiestuhles beteiligen.“
Die Freude der Empfänger ist deutlich spürbar. Am CTK schätzt man den Wert solcher Aktionen entsprechend hoch ein. „Diese Unterstützung für unseren Förderverein ist sehr bedeutend. Wir freuen uns natürlich sehr über das ehrenamtliche Engagement. Über die monetäre Unterstützung und über die Zeit, die hier investiert wird. Das hilft uns auch für die Versorgung der Patientinnen und Patienten“, sagt CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl.
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Red. / Presseinformation