Der 3:1 Sieg beim FC Eilenburg und die damit verbundene Tabellenführung war mit den Verletzungen von Alexander Sebald und Axel Borgmann teuer erkauft. Die Diagnose für den Kapitän des FC Energie Cottbus ist ernüchternd, Kreuzbandriss! Die Verletzung wird ihn viele Monate außer Gefecht setzen.
Ein Moment des Schreckens im Ilburg-Stadion in Eilenburg: Als sich Axel Borgmann, der Kapitän des FC Energie Cottbus, in der zweiten Hälfte das linke Knie verdrehte, befürchteten viele eine ernsthafte Verletzung. Leider bestätigten sich diese Befürchtungen.
Teuer erkaufter Sieg
Das 3:1 beim FC Eilenburg brachte drei Punkte (Niederlausitz aktuell berichtete), aber auch einen schweren Rückschlag für das Wollitz-Team.
Die Untersuchungen, die noch am Samstagmorgen im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum durchgeführt wurden, brachten die Gewissheit: Borgmann hat sich das vordere Kreuzband gerissen. Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz äußerte sich auf der Homepage des Vereins betroffen zu der Verletzung seines Kapitäns: „Das ist ein verdammt harter Schlag für Axel und für uns. Das war ein immens teuer erkaufter Sieg. Nicht nur, dass es sportlich sehr schwer wird ihn zu ersetzen, als Mensch und Kapitän in der Kabine ist das so nicht zu kompensieren. Wir wünschen Borge alles erdenklich Gute für die schwere Zeit, die nun vor ihm liegt.“
Lange Ausfallzeit erwartet
Die Rehabilitation und das Aufbautraining werden voraussichtlich viele Monate in Anspruch nehmen. Die Ärzte werden in Kürze über die weitere Vorgehensweise und eine mögliche operative Behandlung entscheiden.