Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol
Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol
Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol
Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol
Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol
Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol
Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol
Konfuse erste Halbzeit für Cottbus, die Lausitzer stehen ungeordnet und bieten dem MSV ein paar gute Kontermöglichkeiten. Farina scheitert allein vor Wiedwald und die Gäste nutzen eine halbe Chance durch Sukalo zur Führung. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Duisburger den Vorsprung, Cottbus begann zu spät Druck aufzubauen. Knapp 10.000 Zuschauer sehen die erste Heimniederlage der Saison.
Am heutigen Samstag stehen die Zeichen auf einen Sieg für Energie Cottbus, zumindest wenn man die Tabelle anschaut. Ansonsten ist das mit den Vorzeichen so eine Sache. Die Topspieler Stiepermann und Daniel Adlung stehen heute nicht im Aufgebot und können den Verein nur vom Spielfeldrand anfeuern. Dass ein Spiel auch trotz guter Leistung verloren gehen kann, hat das letzte Spiel gegen Union Berlin gezeigt. Der leistungsstarke Boubacar Sanogo patzte beim Elfmeter und hat gezeigt, dass auch Fußballspieler nur „Menschen“ sind. Zur Nervensache können Fußballspiele immer wieder dann werden, wenn es um die „Wurst“ geht. Für Duisburg mag das noch mehr zutreffen als für den FC Energie Cottbus, da der Tabellenletzte unter Zugzwang steht den Anschluss zu halten. Zu unterschätzen sind die „Zebras“ jedoch nicht, denn mit ihrem neuen Trainer konnten sie schon einen Punkt im Heimspiel gegen Hertha BSC einfahren. Energie Cottbus hat demnach zum ersten Mal in der Saison gegen Union Berlin merklich gestrauchelt, sollte jedoch nicht Grübeln sondern Besonnenheit unter den Spielern auslösen. Ein Spiel geht 90 Minuten und danach wird Bilanz gezogen.
Das Spiel gegen die Zebras beginnt verhalten und zunächst stehen die Torhüter Thorsten Kirschbaum und Felix Wiedwald im Mittelpunkt. Kleine Nicklichkeiten lassen Schiedsrichter Christian Dietz das Spiel immer wieder kurz unterbrechen. Den ersten Freistoß haben die Zebras in der 11. Minute, woraus sich für Energie Cottbus ein Konter und eine gute Chance ergibt. Die 14. Minute lässt Energie dann kurzzeitig etwas alt aussehen, da die Lausitzer den Zebras viel Raum im eigenen Sechszehner geben. Danach agiert der FC Energie offensiver und meldet sich forscher in die Partie zurück. Der für Stiepermann in die Partie gekommene Stiven Rivic (25) zeigt gute Akzente und kämpft sich immer wieder durch die Hintermannschaft des MSV Duisburg. Das erste Tor für die Zebras fällt dann auch unerwartet in der 20. Spielminute nach einer unglücklichen Abwehraktion durch die Cottbusser Hintermannschaft. Andre Hoffmann (21) kann mit seiner guten Hereingabe auf Goran Sukalo (15) den Weg für das erste Tor der Zebras ebnen. In der 29. Minute hat Nicolas Farina das 1:1 quasi schon im Kasten und dribbelt auf Keeper Wiedwald zu, findet aber den Weg ins Tor nicht. Diese Szene komplettiert die konfuse erste Halbzeit im Spiel gegen die Zebras. Cottbus drängt zwar auf das Tor des Tabellenletzten und kann mit Ecken und Hereingaben auch seine kämpferische Leistung unterstreichen, bringt aber nichts Zählbares zu Stande. Deutlich wird dies besonders in der 33. Minute, als Sörensen und Sanogo sich vor Keeper Wiedwald behaken. Zum Ende der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer eine schnelle Partie auf beiden Seiten mit wesentlich mehr Spielanteilen für die Lausitzer, allerdings geht Duisburg mit einem Vorsprung in die Pause. Cottbus ist optisch überlegen, kann aber keinen richtigen Druck entwickeln.
Die zweite Halbzeit startet mit guten Akzenten durch Boubacar Sanogo, der jedoch am heutigen Spieltag zurückhaltender als in den vorhergehenden Partien agiert. In der 47. Minute heißt es dann wieder zittern für die Hausherren im eigenen Strafraum, da die Duisburger den Ball gefährlich nah am Kasten der Lausitzer vorbeischnippeln. Die Partie wird ab der 52. Minute durch Fouls immer verfahrener und veranlasst Schiedsrichter Dietz immer wieder zu kleinlichen Unterbrechungen. Energie drängt zwar in Folge auf den Kasten der Duisburger, scheitert jedoch am sechzehn Meter Raum durch ungenaues Passspiel. Ab der 54. Minute plätschert das Spiel dahin, was die Trainer von Cottbus und Duisburg dazu nutzen, Spielerwechsel auf beiden Seiten vorzunehmen. Sebastian Glasner (8) ersetzt den bemüht spielenden Stiven Rivic (25) und bringt sich in der 62. Minute mit einem Achtungsschuss vor den Kasten der Zebras ins Spiel. Zwei Minuten später wird es gefährlich im Cottbusser Strafraum, da Torwart Kirschbaum den Ball nur noch außerhalb des Strafraumes fangen kann und den Gästen somit einen Freistoß einbringt. Obwohl Cottbus ab der 74. Minute beherzter aufspielt, schafft es die Mannschaft nicht entscheidende Pässe zu spielen. Gelegentliche Distanzschüsse, wie der von Glasner in der 77. Minute, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft keine Mittel findet, den Gegner unter Druck zu setzen. Symbolisch für das Spiel ist die 88. Minute. Farina setzt sich links durch und schießt. Wiedwald kommt gerade noch an den Ball und lenkt ihn an den Pfosten. Von dort klatscht er in den Strafraum ab, wo Sanogo einen Schritt zu langsam reagiert und so beim Nachschuss noch entscheidend gestört wird. Wie Rudi Bommer in der Pressekonferenz anmerkt, ist Duisburg der „verdiente Sieger“ des Spiels.
Stimmen zum Spiel:
Duisburgs Trainer Kosta Runjaic: „Glückwunsch an die Mannschaft, die es endlich geschafft hat einen Dreier zu erzielen, bei einer Topmannschaft der Liga. Sind in Führung gegangen und hatten nur ein, zwei brenzlige Situationen. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, aber als Cottbus irgendwann nur noch lange Bälle gespielt hat, hat es uns gezeigt, dass wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen haben. Am Ende hatten wir eine Menge Dusel. Was zählt sind die drei Punkte.“
Cottbus Trainer Rudi Bommer: „Ich hätte mir meine Vertragsverlängerung etwas besser vorgestellt. Wir haben sehr schlecht angefangen. Wir haben ohne Druck auf den Gegner gespielt. Wir hatten ein paar hundertprozentige die wir nicht rein gemacht hatten, die musst du machen. Deswegen haben wir in der Halbzeit reagiert. Wir sind dann angelaufen, aber unsere Möglichkeiten über die Außen waren heute begrenzt. Zum Schluss haben wir mit der Brechstange agiert. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bei dem Pfostentreffer gezeigt, wo wir nicht rechtzeitig hinterher waren. Insgesamt ein verdienter Sieg für Duisburg.“
Fotos: Johannes Koziol