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Fürstliche Lustgärten in Baden-Württemberg. Zwischen barocker Allegorie und arkadischer Landschaft Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Troll in Cottbus Branitz

13:16 Uhr | 3. Oktober 2012
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Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Foto: K.Daate

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Foto: K.Daate

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Foto: K.Daate

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Foto: K.Daate

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Foto: K.Daate

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Foto: K.Daate

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
Foto: K.Daate

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz, Kleiner Veranstaltungssaal. Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Fürstliche Paradiese“ im Cottbuser Rathaus.
Anhand dreier bedeutender Beispiele soll die Blüte und Charakteristik der Gartenkunst in Baden-Württemberg dargestellt werden, wie sie nach den Wirren des dreißigjährigen Krieges und den folgenden Erbfolgekriegen über das ganze 18. Jahrhundert entfalten konnten.
Schlossgarten Weikersheim
Der unter Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim (1674 – 1756) entstandene Residenzgarten steht für den Süddeutschen Barock, der im territorialen Umfeld der kunstsinnigen Fürstenfamilie Schönborn entstehen konnte. Die räumliche Grundstruktur und bauliche Substanz stammen überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert. Insbesondere das original erhaltene und außergewöhnlich vielfältige Skulpturenprogramm ist für Deutschland einmalig. Der wesentliche Kern eines barocken Lustgartens, das prachtvolle Parterre, wurde in klassischer Manier des Hochbarock realisiert. Ausgezeichnet wird der Entwurf durch die nicht moderne Form einer zweigeteilten Orangerie. Der Schlossgarten von Weikersheim vereint als kleine Landresidenz zeittypische Elemente, süddeutsche Besonderheiten und sehr moderne Lösungen zu einem überregional bedeutenden Gesamtkunstwerk.
Schlossgarten Schwetzingen
Die Visionen des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ließen in Schwetzingen im 18. Jahrhundert einen bezaubernd schönen Schlossgarten entstehen.
Johann Ludwig Petri entwarf 1753 den grundlegenden Plan für den barocken Gartenteil. Von ihm stammt das Kreisparterre, das von Laubengängen und Orangerie-Lust-Gebäuden gesäumt wird und einen Raum beachtlichen Ausmaßes ergibt. Nicolas de Pigage plante die großen barocken Gartenräume und schuf alle außergewöhnlichen Parkarchitekturen, vom Badhaus des Kurfürsten bis hin zur bedeutendsten Gartenmoschee des 18. Jahrhunderts. Ab 1777 erweiterte Friedrich Ludwig von Sckell den Garten im Stil des englischen Landschaftsparks. Hier schuf er sein Erstlingswerk und das erste gestaltete Arboretum in Europa. So gilt der Schlossgarten heute als die vollkommene Synthese aus geometrischem und landschaftlichem Stil und zählt zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Schlossgarten Favorite
Der Schlossgarten entstand ab 1714 als Sommersitz der Markgräfin Sybilla-Augusta von Baden-Baden am Rand eines kurze Zeit früher angelegten Jagdwaldes der Residenz Rastatt. Den Lustgarten plante der böhmische Baumeister Michael Ludwig Rohrer. Er schuf Pavillons, die als Ball- und Speisesäle dienten, legte Orangerien und Kavalierhäuser und errichtete die Eremitage.
Markgraf Carl Friedrich (1728 – 1811) beauftragte gegen Ende des 18. Jahrhunderts seinen in England ausgebildeten Hofgärtner Johann Michael Schweyckert mit der Bepflanzung des Gartens nach Englischer Art. Er erhielt die barocke Bausubstanz und die formalen Alleen, die er aber nach dem Vorbild Reptons brach. Der Entwurf repräsentiert die klassische Phase des Landschaftsparks, wie sie in England von Lancelot Brown mustergültig entwickelt wurde.
Kurzbiografie
Prof. Dr. Hartmut Troll studierte in Wien Landschaftsökologie und -gestaltung, ist Referent für Historische Gärten bei der staatlichen Schlösserverwaltung in Baden-Württemberg und Honorarprofessor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg.
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