Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
Fotos:
oben: Johannes Koziol
unten: wie_wolf
Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
Fotos:
oben: Johannes Koziol
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Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
Fotos:
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Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
Fotos:
oben: Johannes Koziol
unten: wie_wolf
Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
Fotos:
oben: Johannes Koziol
unten: wie_wolf
Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
Fotos:
oben: Johannes Koziol
unten: wie_wolf
Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
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oben: Johannes Koziol
unten: wie_wolf
Leere Versprechungen helfen nicht bei der Profilierung der Hochschulregion Lausitz – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich gegen die Hochschulzusammenlegung in der Lausitz.
Die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus zeigen sich nach den Äußerungen von Vertretern aus der Stadt- und Landespolitik bei der Demonstrationsveranstaltung am 14.08.2012 vor dem Dieselkraftwerk Cottbus zutiefst bestürzt. Unverbindliche Versprechen seitens des Ministerpräsidenten Platzeck sowie der plötzliche Kurswechsel des Cottbuser Oberbürgermeisters Szymanski sorgen für große Frustration und Unsicherheit bei den Befürwortern des Erhalts der bestehenden Hochschulen in der Lausitz.
Aufgrund der bisherigen Erfahrung in dem diktierten Umstrukturierungsprozess, aber auch durch jahrelange Unterfinanzierung und Nichteinhaltung von Mittelzusagen seitens des Ministeriums können wir den Worten des Ministerpräsidenten kein Vertrauen entgegenbringen. Die Haushaltslage im Land sowie die Verteilungskämpfe zwischen den Ressorts und auch zwischen den Hochschulen lassen diese Versprechen sogar absurd klingen.
Wir sind enttäuscht von dem nicht nachvollziehbaren Sinneswandel unseres Oberbürgermeisters, der in den letzten Wochen immer wieder seine Unterstützung für eine starke BTU Cottbus und HS Lausitz bekräftigt hat. Für hunderte MitstreiterInnen und Studierende waren seine Worte und Interpretationen wie ein Dolch in den Rücken. In populistischer Weise äußerte sich zuvor Innenminister Woidke über die angeblich fehlenden Leistungen der Universität in der Vergangenheit. Erschreckend waren die unqualifizierten und oberflächlichen Betrachtungen in seiner Rede. „Keiner der Politiker erkannte unsere wichtigsten Forderungen an: den Erhalt beider Hochschulen und die Gewährleistung der Hochschulautonomie. Solange die Neugründungspläne mittels eines Errichtungsgesetzes in der momentanen Fassung bestehen, wird das hohe Gut der Hochschulautonomie fahrlässig außer Kraft gesetzt“, so Roberto Kockrow, akademischer Mitarbeiter und Mitorganisator der Mittagsdemos an der BTU Cottbus. Das im Februar von Frau Ministerin Prof. Kunst ausgesprochene Fusionsdiktat stellt einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Eingriff in die grundgesetzlich geschützte Hochschulautonomie dar.
Die in der Folge vom Lausitzbeauftragten Dr. Grünewald inszenierten “Lausitzdialoge” konnten nur als eine Verhöhnung einer demokratischen Entscheidungsfindung wahrgenommen werden. Bislang fehlt zudem jegliche Begründung, warum das hehre Ziel der Stärkung der Hochschulregion Lausitz nur über die Fusion zweier Hochschulen erreicht werden kann. Aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU muss eine Stärkung der jeweils positiv evaluierten Bereiche an den beiden Institutionen erfolgen, anstatt sie nach nur 21 Jahren des Bestehens und positiver Entwicklungstendenzen unter anhaltend schlechten Rahmenbedingungen abzuwickeln. Der akademische Mittelbau spricht sich eindeutig gegen die Bildung einer Gesamthochschule in der Lausitz aus und unterstützt das Konzept zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus.
Die Vertreter des akademischen Mittelbaus im Senat der BTU Cottbus
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