Angesichts der demografischen Entwicklung wird der Stadtumbau Ost für die neuen Bundesländer noch für mindestens zwanzig Jahre ein dominierendes Thema bleiben. Das sagte Ludwig Burkardt (Foto), Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), heute auf einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee in Cottbus.
Burkardt: „Der BBU begrüßt, dass sich der Bund für die Fortführung des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost einsetzt. Es stellt eines der wirkungsvollsten Stadtentwicklungsprogramme für die neuen Länder dar, um den enormen demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Deshalb muss der Stadtumbau unter Beibehaltung mindestens des bisherigen Fördervolumens fortgesetzt werden.“ Nur so könne den Herausforderungen Rechnung getragen und die Zukunftsfähigkeit der Städte gewährleistet werden. Ohne die konsequente und flexible Fortschreibung der Programmteile Rückbau und Aufwertung könnten hier bald Siedlungswüsten entstehen. Burkardt: „Die Abwärtsspirale aus Bevölkerungsabnahme, Verödung, Abwanderung und weiterer Bevölkerungsabnahme wäre dann nicht mehr zu stoppen.“
Die aktualisierte Bevölkerungsprognose für das Land Brandenburg habe die weitere Bevölkerungsabnahme bestätigt. Sie geht bis 2030 sogar von einem noch stärkeren Bevölkerungsrückgang aus als noch vor zwei Jahren. „Die Situation im Land Brandenburg wird sich noch weiter beschleunigen und verschärfen“, warnte Burkardt. So prognostiziert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg für den äußeren Entwicklungsraum einen deutlichen Bevölkerungsrückgang von 390.000 Personen bis 2030 gegenüber 2006. Das entspricht der aktuellen Bevölkerungszahl der 14 größten Städte des Landes zusammen, rund ein Viertel der Bevölkerung des Bundeslandes.
Burkardt: „Auch für Cottbus wird, genau wie für Frankfurt (Oder) und Brandenburg/Havel, bis 2030 eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung von mehr als einem Fünftel erwartet.“
Die kreisfreie Stadt Cottbus werde demnach bis 2030 fast 24.000 Bewohner verlieren. Burkardt wies darauf hin, dass die Zahlen des Amtes sich in der Vergangenheit als sehr präzise erwiesen hätten.
Quelle und © Foto: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)
Angesichts der demografischen Entwicklung wird der Stadtumbau Ost für die neuen Bundesländer noch für mindestens zwanzig Jahre ein dominierendes Thema bleiben. Das sagte Ludwig Burkardt (Foto), Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), heute auf einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee in Cottbus.
Burkardt: „Der BBU begrüßt, dass sich der Bund für die Fortführung des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost einsetzt. Es stellt eines der wirkungsvollsten Stadtentwicklungsprogramme für die neuen Länder dar, um den enormen demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Deshalb muss der Stadtumbau unter Beibehaltung mindestens des bisherigen Fördervolumens fortgesetzt werden.“ Nur so könne den Herausforderungen Rechnung getragen und die Zukunftsfähigkeit der Städte gewährleistet werden. Ohne die konsequente und flexible Fortschreibung der Programmteile Rückbau und Aufwertung könnten hier bald Siedlungswüsten entstehen. Burkardt: „Die Abwärtsspirale aus Bevölkerungsabnahme, Verödung, Abwanderung und weiterer Bevölkerungsabnahme wäre dann nicht mehr zu stoppen.“
Die aktualisierte Bevölkerungsprognose für das Land Brandenburg habe die weitere Bevölkerungsabnahme bestätigt. Sie geht bis 2030 sogar von einem noch stärkeren Bevölkerungsrückgang aus als noch vor zwei Jahren. „Die Situation im Land Brandenburg wird sich noch weiter beschleunigen und verschärfen“, warnte Burkardt. So prognostiziert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg für den äußeren Entwicklungsraum einen deutlichen Bevölkerungsrückgang von 390.000 Personen bis 2030 gegenüber 2006. Das entspricht der aktuellen Bevölkerungszahl der 14 größten Städte des Landes zusammen, rund ein Viertel der Bevölkerung des Bundeslandes.
Burkardt: „Auch für Cottbus wird, genau wie für Frankfurt (Oder) und Brandenburg/Havel, bis 2030 eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung von mehr als einem Fünftel erwartet.“
Die kreisfreie Stadt Cottbus werde demnach bis 2030 fast 24.000 Bewohner verlieren. Burkardt wies darauf hin, dass die Zahlen des Amtes sich in der Vergangenheit als sehr präzise erwiesen hätten.
Quelle und © Foto: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)
Angesichts der demografischen Entwicklung wird der Stadtumbau Ost für die neuen Bundesländer noch für mindestens zwanzig Jahre ein dominierendes Thema bleiben. Das sagte Ludwig Burkardt (Foto), Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), heute auf einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee in Cottbus.
Burkardt: „Der BBU begrüßt, dass sich der Bund für die Fortführung des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost einsetzt. Es stellt eines der wirkungsvollsten Stadtentwicklungsprogramme für die neuen Länder dar, um den enormen demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Deshalb muss der Stadtumbau unter Beibehaltung mindestens des bisherigen Fördervolumens fortgesetzt werden.“ Nur so könne den Herausforderungen Rechnung getragen und die Zukunftsfähigkeit der Städte gewährleistet werden. Ohne die konsequente und flexible Fortschreibung der Programmteile Rückbau und Aufwertung könnten hier bald Siedlungswüsten entstehen. Burkardt: „Die Abwärtsspirale aus Bevölkerungsabnahme, Verödung, Abwanderung und weiterer Bevölkerungsabnahme wäre dann nicht mehr zu stoppen.“
Die aktualisierte Bevölkerungsprognose für das Land Brandenburg habe die weitere Bevölkerungsabnahme bestätigt. Sie geht bis 2030 sogar von einem noch stärkeren Bevölkerungsrückgang aus als noch vor zwei Jahren. „Die Situation im Land Brandenburg wird sich noch weiter beschleunigen und verschärfen“, warnte Burkardt. So prognostiziert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg für den äußeren Entwicklungsraum einen deutlichen Bevölkerungsrückgang von 390.000 Personen bis 2030 gegenüber 2006. Das entspricht der aktuellen Bevölkerungszahl der 14 größten Städte des Landes zusammen, rund ein Viertel der Bevölkerung des Bundeslandes.
Burkardt: „Auch für Cottbus wird, genau wie für Frankfurt (Oder) und Brandenburg/Havel, bis 2030 eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung von mehr als einem Fünftel erwartet.“
Die kreisfreie Stadt Cottbus werde demnach bis 2030 fast 24.000 Bewohner verlieren. Burkardt wies darauf hin, dass die Zahlen des Amtes sich in der Vergangenheit als sehr präzise erwiesen hätten.
Quelle und © Foto: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)
Angesichts der demografischen Entwicklung wird der Stadtumbau Ost für die neuen Bundesländer noch für mindestens zwanzig Jahre ein dominierendes Thema bleiben. Das sagte Ludwig Burkardt (Foto), Vorstandsmitglied beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), heute auf einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee in Cottbus.
Burkardt: „Der BBU begrüßt, dass sich der Bund für die Fortführung des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost einsetzt. Es stellt eines der wirkungsvollsten Stadtentwicklungsprogramme für die neuen Länder dar, um den enormen demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Deshalb muss der Stadtumbau unter Beibehaltung mindestens des bisherigen Fördervolumens fortgesetzt werden.“ Nur so könne den Herausforderungen Rechnung getragen und die Zukunftsfähigkeit der Städte gewährleistet werden. Ohne die konsequente und flexible Fortschreibung der Programmteile Rückbau und Aufwertung könnten hier bald Siedlungswüsten entstehen. Burkardt: „Die Abwärtsspirale aus Bevölkerungsabnahme, Verödung, Abwanderung und weiterer Bevölkerungsabnahme wäre dann nicht mehr zu stoppen.“
Die aktualisierte Bevölkerungsprognose für das Land Brandenburg habe die weitere Bevölkerungsabnahme bestätigt. Sie geht bis 2030 sogar von einem noch stärkeren Bevölkerungsrückgang aus als noch vor zwei Jahren. „Die Situation im Land Brandenburg wird sich noch weiter beschleunigen und verschärfen“, warnte Burkardt. So prognostiziert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg für den äußeren Entwicklungsraum einen deutlichen Bevölkerungsrückgang von 390.000 Personen bis 2030 gegenüber 2006. Das entspricht der aktuellen Bevölkerungszahl der 14 größten Städte des Landes zusammen, rund ein Viertel der Bevölkerung des Bundeslandes.
Burkardt: „Auch für Cottbus wird, genau wie für Frankfurt (Oder) und Brandenburg/Havel, bis 2030 eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung von mehr als einem Fünftel erwartet.“
Die kreisfreie Stadt Cottbus werde demnach bis 2030 fast 24.000 Bewohner verlieren. Burkardt wies darauf hin, dass die Zahlen des Amtes sich in der Vergangenheit als sehr präzise erwiesen hätten.
Quelle und © Foto: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)