Ein 31-Jähriger soll sich am Freitag mit hoher Geschwindigkeit einer Polizeikontrolle im Cottbuser Ortsteil Schmellwitz entzogen haben. Nach bisherigen Angaben flüchtete der Mann zunächst mit teilweise über 100 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft, konnte aber wenig später gestellt werden. Der Polizeibekannte wies weder eine gültige Fahrerlaubnis, noch eine Haftpflichtversicherung oder gültige Kennzeichen vor.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am 15.04.2022 entschlossen sich Polizeibeamte im Cottbuser Ortsteil Schmellwitz dazu, einen PKW, der ihnen im Gegenverkehr begegnete, einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Als die Beamten im Begriff waren, ihr Einsatzfahrzeug zu drehen, beschleunigte der Fahrzeugführer des PKW diesen stark und wollte sich den Beamten entziehen. Nachdem dem Fahrzeugführer mit einer, innerhalb geschlossener Ortschaften gefahrenen Geschwindigkeit jenseits der 100 km/h die Flucht von den Beamten zunächst gelang, konnten diese ihn beim Einparken in einer Querstraße wieder feststellen und kontrollieren. Als Fahrzeugführer festgestellt wurde ein polizeilich bereits bekannter 31–Jähriger, der nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis ist. In der Kontrolle wurde festgestellt, dass die, am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen keinem Fahrzeug mehr zugeteilt sind und für das Fahrzeug keine Haftpflichtversicherung besteht. Entsprechende Strafanzeigen gegen den Mann wurden erstattet, die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Cottbus: Am Nachmittag des 16.04.2022 kontrollierten Polizeibeamte im Cottbuser Ortsteil Saspow einen PKW, bei dessen 57–Jährigen Fahrer ihnen Alkoholgeruch in der Atemluft auffiel. Ein Atemalkoholvortest bestätigte den Eindruck. Bei der folgenden beweissicheren Atemalkoholbestimmung konnte bei dem Mann eine Atemalkoholkonzentration gemessen werden, welche zur Einleitung eines Bußgeldverfahrens führte. Dem 57–Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Er muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen
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Red. / Presseinformation