Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol
Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol
Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol
Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol
Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol
Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol
Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol
Nachdem Energie in der ersten Halbzeit eine gute Vorstellung ablieferte und verdient 1:0 durch Rangelov in Führung ging, ließen sie in der zweiten Hälfte stark nach und verwalteten das Ergebnis. Schiedsrichter Bandurski hatte in den Schlussminuten einen Blackout und sah ein Foul im Strafraum von Roger an Gaus. Den Elfer versenkten die Gäste zum 1:1 Endstand. Bommer war aufgrund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel stinksauer.
Mit einem Sieg heute könnte sich der FCE vieler Sorgen mit Blick auf die Tabelle entledigen, nach den durchaus guten Auftritten gegen die Spitzenteams der Liga war eine steigende Tendenz in den Auftritten zu erkennen. Zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt nahm Bommer einige Veränderungen an seinem Team vor. Da Ziebig gelbgesperrt fehlt wurde Alex Bittroff auf links eingesetzt und Roger sollte als rechter Verteidiger fungieren. Vorn setzte Bommer erstmalig auf zwei echte Stürmer! Mit Fenin und Rangelov als Spitzen, Bittencourt und Adlung auf den Flügeln sowie Sörensen als Vorlagengeber bot er geballte Offensivpower auf. Das Wetter schwenkte noch rechtzeitig um und bereitete so einen sonnigen Nachmittag. Am Samstag schneite es noch kurzzeitig in Cottbus.
Die Unterstützung von den Rängen war zumindest von Frankfurter Seite recht spärlich. Gezählte 15 Fans reisten mit in die Lausitz. Aber auch das restliche Rund war bis auf die Nordwand mit mehreren Lücken versehen.
Zu Spielbeginn agierte Frankfurt mutiger und kam zu ersten Ecken. Energie mühte sich um ein strukturiertes Aufbauspiel, doch die Pässe nach vorn kamen nicht an. Nach schnellem Spiel und sauberem Heber auf Fenin hatte dieser in der zehnten Minute plötzlich die Führung auf dem Fuß, verzog aber freistehend vor Gästekeeper Klandt. Kurz darauf startet erneut Fenin nach Zuckerpass von Roger durch und bekommt den Ball genau in den Lauf. Er wird von Schlicke niedergestreckt, aber der Schiedsrichter entscheidet nach Rücksprache mit dem Linienrichter nur auf Ecke. Die TV Bilder zeigten ein eindeutiges Foul, auf das der Linienrichter und Bandurski beste Sicht hatten. Nur vier Minuten später war es dann soweit. Bittroff bekommt einen Ball von Möhrle auf links durchgesteckt und schlenzt ihn in die Mitte wo Rangelov nur noch abstauben braucht! 1:0 Energie nach 19 Minuten. Und Energie wollte mehr. Hünemeier stahl sich nach 24 Minuten in die Spitze und bekam ein Zuspiel, die Frankfurter hatten ihn nicht auf der Rechnung. Doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Die Cottbuser übernahmen nun das Zepter, ärgerlich waren lediglich die ungenauen Zuspiele aus der Abwehr heraus, die den Frankfurtern ein ums andere Mal vor die Füße fielen. Bis zur Halbzeit übte Energie weiter Druck aus, verpasste es aber sich entscheidend durchsetzen zu können um den zweiten Treffer zu markieren. Frankfurt beschränkte sich auf wenige Vorstöße und Standards, die aber ungefährlich blieben. Erst kurz vor der Pause hätten die Gäste nach einem Zufallsprodukt den Ausgleich erzielen können als Micanski frei im Strafraum zum Abschluss kam, den Kasten aber knapp verfehlte.
Personell wechselte Bommer Bittencourt in der Halbzeit für Banovic aus und so ging es in die zweiten 45 Minuten. Was folgte ließ die Fans fast einschlafen. Energie spielte Verwaltungsfußball und das Spiel fand zwischen den Strafräumen statt. Die Zuspiele stimmten nach wie vor nicht und auch Adlung zeigte ungewohnte technische Proleme in der Ballannahme. So plätscherte das Spiel dahin und Frankfurt konnte auch nichts zur Belebung der Partie beitragen. Bis kurz vor dem Ende Schiedsrichter Bandurski auf die Schwalbe von Gaus reinfiel. Ohne wirkliche Berührung ging dieser, zusätzlich noch vor dem Strafraum, zu Boden. Roger war hinter ihm aber ohne ihm zu Nahe zu kommen. Den angeordneten Elfer versenkte Yelen sicher zum 1:1. Danach reagierte Cottbus wütend und kam noch zu einer guten Chance durch Banovic, der den Gästekeeper zur Parade zwang und Reimerinks Nachschuss von ihm zur Ecke geklärt wird. Diese brachte nichts ein und kurz später war Feierabend.
Wieder blieb Energie im eigenen Stadion ohne Dreier und verpasste den Befreiungsschlag. Am Gründonnerstag treten die Lausitzer in der Trolli-Arena in Fürth gegen den Aufstiegskandidaten an.
Trainerstimmen:
Benno Möhlmann: “Ich denke das Fazit kann ich vorwegnehmen. Wir haben einen Punkt geholt und ihn auch verdient. Wir haben größtenteils vernüftig gespielt und großen kämperischen Einsatz über fast die 90 Minuten gezeigt. Wir freuen uns, denn es ist nicht einfach bei einer wieder besser spielenden Energiemannschaft einen Punkt zu holen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind meiner Meinung nach unnötig in Rückstand geraten. DAnn haben wir es schwierig gehabt wieder ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile und haben das Spiel kontrolliert. Vor dem 1:1 hatten wir mehrere Ansätze die gut waren. Wir werden weiter arbeiten.”
Rudi Bommer: “Der Benno hat eine treffende Analyse getroffen. Was mich maßlos ärgert ist, wenn man ein Geschenk bekommt und in Führung geht nicht nachzulegen. Ich bin so ungehalten über solche Spiele die die Mannschaft abliefert. Man hat sich stabilisiert im Abwehrbereich. Wir haben heute zum ersten Mal mit zwei Spitzen gespielt, aber in der Abwehr haben wir große Lücken bedanken. Die Mannschaft kann sich bei Uwe Hünemeier, Uwe Möhrle und Thorsten Kirschbaum bedanken, dass das Spiel so ausgegangen ist.”
Text: Benjamin Andriske
Foto: Johannes Koziol