Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit ohne Moral und Engagement wurden die Lausitzer in der 45. Minute mit dem 0:1 durch Trojan bestraft. In der zweiten Halbzeit zeigten sie sich völlig verwandelt und Neuzugang Ludwig bereitete die beiden Treffer durch Adlung und Sörensen vor. Aufgrund dieser Leistungsteigerung gewannen die Lausitzer mit 2:1. Die Fans blieben friedlich und beide Lager sorgten für einen tollen Zweitligaauftakt.
Zweitligaauftakt in der Lausitz. Gleich zum Start treffen zwei alte Rivalen aufeinander. Dynamo Dresden durch die Relegation in die zweite Liga aufgestiegen musste in die Lausitz zu Energie Cottbus reisen. Beide Mannschaften mussten in der neue Saison ihren Sturm ersetzen. In Cottbus wechselte Petersen zu den Bayern nach München und Jula nach Duisburg. Beide erzielten zusammen 35 Tore in der letzten Saison. Dafür konnte mit Dimitar Rangelov ein Rückkehrer mit Bundesligaerfahrung verpflichtet werden, der diese Lücke schließen sollte.
Dresden versteckte sich im ausverkauften Stadion der Freundschaft nicht und begann gleich energisch. Das erste Ausrufezeichen setzten dann auch die Aufsteiger in der achten Minute. Dresdens Neuzugang Trojan spielte Kirschbaum aus und schob den Ball ins Tor. Zum Glück wurde es aus Abseitsposition erzielt und somit stand es weiter 0:0. Doch Energie kam nicht richtig ins Spiel. Dynamo drückte früh und stand den Lausitzern auf den Füßen. Wenn es auf Heimseite mal schnell gehen sollte, folgte ein Fehlpass und Defizite in der Abstimmung wurden deutlich. Über die Flügel kam fast gar nichts. Weder Adlung noch Reimerink zeigten ihr technisches Können und rannten sich wiederholt fest oder spielten Fehlpässe. Von schnellem Umschalten und starker Offensive war nichts zu sehen. In der 23. Minute blitzte endlich Rangelov im Angriff auf, als er abzog und sein Schuss abgefälscht im Toraus landete. Nach einer halben Stunde stabilisierte sich die Wollitzelf ein wenig und Kronaveter kam zu einem Fallrückzieher, nachdem Gästekeeper Eilhoff eine Hereingabe von Rangelov mit der Faust abwehren konnte. Doch Dresden ließ sich nicht gehen und blieb dran. Kurz vor der Halbzeit bekam Energie eine Ecke und aus dieser entwickelte sich ein Konter für Dresden. Heller köpfte über Hünemeier auf Trojan, der aus nächster Distanz nur noch einnicken brauchte. 0:1!
Direkt danach ging es in die Pause und Wollitz konnte sich aussuchen bei wem er ansetzt, um dieses Spiel noch zu drehen. Dynamo führte durchaus verdient, nachdem Energie fast nichts gezeigt hatte und gegen den Aufsteiger viel zu lethargisch und ohne Abstimmung spielte.
Mit einer Veränderung kamen die Hausherren wieder auf den Platz. Ludwig kam für Reimerink und übernahm die zentrale Position hinter den Stürmern. Kronaveter rückte auf die Flanke. Sofort merkte man, dass Energie sich hier nicht aufgegeben hatte und zeigte die ersten guten Aktionen. Zum ersten Mal im heutigen Spiel konnten sie die Gäste unter Druck setzen. Adlung schien den Schalter umgelegt zu haben und trumpfte auf. Ludwig fügte sich stark ein und zog die Mannschaft mit nach vorn. So entstand auch der Ausgleich nach 57 Minuten. Ludwig spielte einen intelligenten Pass in die Schnittstelle der Abwehr, Adlung startete rechtzeitig und schob den Ball überlegt an Eilhoff vorbei in die Maschen.
Danach brannte Energie ein Offensivfeuerwerk ab. Bittencourt war überall präsent, setzte dem Ball immer wieder nach und kam auch selbst zum Abschluss. In der 61. Minute kam Sörensen für den schwachen Kronaveter auf die rechte Seite. Er setzte sich gleich in der Offensive stark ein und leitete mehrere gefährliche Aktionen ein. Nach 66 Minuten war erneut Ludwig der Vorbereiter und Sörensen schoss auf das Dresdener Tor. Der Ball wurde noch leicht, aber entscheidend durch einen Abwehrspieler abgefälscht und landete unhaltbar im unteren Eck. 2:1 für Energie! Das Spiel war gedreht und die Lausitzer waren zurück. In der 75. Minute hätte Ludwig seinen Auftritt vergolden können, aber sein starker Antritt wurde in letzter Sekunde abgeblockt. Energie verwaltete den Vorsprung nun und ließ Dresden wieder ein wenig kommen. Nach 85 Minuten wurde Bittencourt wegen einer Verletzung gegen Engel ausgewechselt und die Lausitzer spulten die letzten Minuten runter. Am Ende gewinnt Energie glücklich das Spiel. Die Mannschaft zeigte zwei Gesichter. Während sie in der ersten Hälfte erschreckend schwach waren und den Aufsteiger stark machten ließen sie in der zweiten Halbzeit ihre Offensivkraft aus der Kabine. Mit zwei sehenswerten Treffern und starken Auftritten von Ludwig und Bittencourt sowie den richtigen Einwechslungen erzielte Energie den ersten Saisonerfolg. Ein Lob gehört auch beiden Fanlagern. Für ein im Vorfeld als Sicherheitsspiel eingestuftes Spiel blieb es heute absolut friedlich und beide Gruppen feuerten ihr Team großartig an.
Bis zum nächsten Spiel muss Wollitz seine Startelf im Gegensatz zu heute umstellen, eine Idee davon hat er vielleicht in der heutigen zweiten Hälfte bekommen. In Duisburg wird es ein Wiedersehen mit den abgewanderten Shao und Jula geben.
Stimmen zum Spiel:
Wollitz: „Das 0:1 war die Konsequenz aus einer nicht stattfindenen ersten Halbzeit meiner Mannschaft. Diese Mentalität im bezahlten Fußball gegenüber seinem Arbeitgeber finde ich nicht in Ordnung. Die Körpersprache war nicht vorhanden. Das Spielfeld wurde immer länger als Dresden den Ball hatte. Bei Abspielsituation war eine Anschlussaktion nicht erkennbar. Umso länger so ein Spiel dauert, umso mehr baut man einen Gegner auf. In der Pause musste ich reagieren. Das Ludwig dann so einen Pass spielt, war super und Adlung wollte diesen Ball haben und machte den Ausgleich. Dennis Sörensen, der durch eine Verletzung leicht zurückgeworfen wurde machte mit ein wenig Glück das 2:1. Da zeigten sich die Körpersprache und das Engagement. Wenn man so zurückkommt. Wenn wir in Schwung kommen und Power entwickeln können können wir viel erreichen. Wir werden auf die erste Halbzeit für die nächsten Spiele reagieren. Viel Erfolg den Dresdenern, ich denke das Spiel war ein gutes Zeichen für die neuen Bundesländer.“
Loose: „Ich denke wir haben heut ein friedliches und faires Derby gesehen. Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit auf der Höhe und wir sind ins Spiel gekommen, haben den Ball gut zirkulieren lassen und Druck aufgebaut. Haben nach einer Standardsituation gegen uns das Führungstor erzielt und ich denke auch verdient. In der zweiten Hälfte haben wir all das, wass wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben falsch gemacht. So sind wir auch in Rückstand geraten und konnten durch die Einwechslungen nur noch ein wenig Spannung aufbauen. Wir sind enttäuscht, aber ich denke man konnte sehen, dass wir in der zweiten Liga mithalten konnten und freuen uns auf unser erstes Heimspiel, was gleich wieder ein Derby ist.“
Bilder: Holger Bergmann
Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit ohne Moral und Engagement wurden die Lausitzer in der 45. Minute mit dem 0:1 durch Trojan bestraft. In der zweiten Halbzeit zeigten sie sich völlig verwandelt und Neuzugang Ludwig bereitete die beiden Treffer durch Adlung und Sörensen vor. Aufgrund dieser Leistungsteigerung gewannen die Lausitzer mit 2:1. Die Fans blieben friedlich und beide Lager sorgten für einen tollen Zweitligaauftakt.
Zweitligaauftakt in der Lausitz. Gleich zum Start treffen zwei alte Rivalen aufeinander. Dynamo Dresden durch die Relegation in die zweite Liga aufgestiegen musste in die Lausitz zu Energie Cottbus reisen. Beide Mannschaften mussten in der neue Saison ihren Sturm ersetzen. In Cottbus wechselte Petersen zu den Bayern nach München und Jula nach Duisburg. Beide erzielten zusammen 35 Tore in der letzten Saison. Dafür konnte mit Dimitar Rangelov ein Rückkehrer mit Bundesligaerfahrung verpflichtet werden, der diese Lücke schließen sollte.
Dresden versteckte sich im ausverkauften Stadion der Freundschaft nicht und begann gleich energisch. Das erste Ausrufezeichen setzten dann auch die Aufsteiger in der achten Minute. Dresdens Neuzugang Trojan spielte Kirschbaum aus und schob den Ball ins Tor. Zum Glück wurde es aus Abseitsposition erzielt und somit stand es weiter 0:0. Doch Energie kam nicht richtig ins Spiel. Dynamo drückte früh und stand den Lausitzern auf den Füßen. Wenn es auf Heimseite mal schnell gehen sollte, folgte ein Fehlpass und Defizite in der Abstimmung wurden deutlich. Über die Flügel kam fast gar nichts. Weder Adlung noch Reimerink zeigten ihr technisches Können und rannten sich wiederholt fest oder spielten Fehlpässe. Von schnellem Umschalten und starker Offensive war nichts zu sehen. In der 23. Minute blitzte endlich Rangelov im Angriff auf, als er abzog und sein Schuss abgefälscht im Toraus landete. Nach einer halben Stunde stabilisierte sich die Wollitzelf ein wenig und Kronaveter kam zu einem Fallrückzieher, nachdem Gästekeeper Eilhoff eine Hereingabe von Rangelov mit der Faust abwehren konnte. Doch Dresden ließ sich nicht gehen und blieb dran. Kurz vor der Halbzeit bekam Energie eine Ecke und aus dieser entwickelte sich ein Konter für Dresden. Heller köpfte über Hünemeier auf Trojan, der aus nächster Distanz nur noch einnicken brauchte. 0:1!
Direkt danach ging es in die Pause und Wollitz konnte sich aussuchen bei wem er ansetzt, um dieses Spiel noch zu drehen. Dynamo führte durchaus verdient, nachdem Energie fast nichts gezeigt hatte und gegen den Aufsteiger viel zu lethargisch und ohne Abstimmung spielte.
Mit einer Veränderung kamen die Hausherren wieder auf den Platz. Ludwig kam für Reimerink und übernahm die zentrale Position hinter den Stürmern. Kronaveter rückte auf die Flanke. Sofort merkte man, dass Energie sich hier nicht aufgegeben hatte und zeigte die ersten guten Aktionen. Zum ersten Mal im heutigen Spiel konnten sie die Gäste unter Druck setzen. Adlung schien den Schalter umgelegt zu haben und trumpfte auf. Ludwig fügte sich stark ein und zog die Mannschaft mit nach vorn. So entstand auch der Ausgleich nach 57 Minuten. Ludwig spielte einen intelligenten Pass in die Schnittstelle der Abwehr, Adlung startete rechtzeitig und schob den Ball überlegt an Eilhoff vorbei in die Maschen.
Danach brannte Energie ein Offensivfeuerwerk ab. Bittencourt war überall präsent, setzte dem Ball immer wieder nach und kam auch selbst zum Abschluss. In der 61. Minute kam Sörensen für den schwachen Kronaveter auf die rechte Seite. Er setzte sich gleich in der Offensive stark ein und leitete mehrere gefährliche Aktionen ein. Nach 66 Minuten war erneut Ludwig der Vorbereiter und Sörensen schoss auf das Dresdener Tor. Der Ball wurde noch leicht, aber entscheidend durch einen Abwehrspieler abgefälscht und landete unhaltbar im unteren Eck. 2:1 für Energie! Das Spiel war gedreht und die Lausitzer waren zurück. In der 75. Minute hätte Ludwig seinen Auftritt vergolden können, aber sein starker Antritt wurde in letzter Sekunde abgeblockt. Energie verwaltete den Vorsprung nun und ließ Dresden wieder ein wenig kommen. Nach 85 Minuten wurde Bittencourt wegen einer Verletzung gegen Engel ausgewechselt und die Lausitzer spulten die letzten Minuten runter. Am Ende gewinnt Energie glücklich das Spiel. Die Mannschaft zeigte zwei Gesichter. Während sie in der ersten Hälfte erschreckend schwach waren und den Aufsteiger stark machten ließen sie in der zweiten Halbzeit ihre Offensivkraft aus der Kabine. Mit zwei sehenswerten Treffern und starken Auftritten von Ludwig und Bittencourt sowie den richtigen Einwechslungen erzielte Energie den ersten Saisonerfolg. Ein Lob gehört auch beiden Fanlagern. Für ein im Vorfeld als Sicherheitsspiel eingestuftes Spiel blieb es heute absolut friedlich und beide Gruppen feuerten ihr Team großartig an.
Bis zum nächsten Spiel muss Wollitz seine Startelf im Gegensatz zu heute umstellen, eine Idee davon hat er vielleicht in der heutigen zweiten Hälfte bekommen. In Duisburg wird es ein Wiedersehen mit den abgewanderten Shao und Jula geben.
Stimmen zum Spiel:
Wollitz: „Das 0:1 war die Konsequenz aus einer nicht stattfindenen ersten Halbzeit meiner Mannschaft. Diese Mentalität im bezahlten Fußball gegenüber seinem Arbeitgeber finde ich nicht in Ordnung. Die Körpersprache war nicht vorhanden. Das Spielfeld wurde immer länger als Dresden den Ball hatte. Bei Abspielsituation war eine Anschlussaktion nicht erkennbar. Umso länger so ein Spiel dauert, umso mehr baut man einen Gegner auf. In der Pause musste ich reagieren. Das Ludwig dann so einen Pass spielt, war super und Adlung wollte diesen Ball haben und machte den Ausgleich. Dennis Sörensen, der durch eine Verletzung leicht zurückgeworfen wurde machte mit ein wenig Glück das 2:1. Da zeigten sich die Körpersprache und das Engagement. Wenn man so zurückkommt. Wenn wir in Schwung kommen und Power entwickeln können können wir viel erreichen. Wir werden auf die erste Halbzeit für die nächsten Spiele reagieren. Viel Erfolg den Dresdenern, ich denke das Spiel war ein gutes Zeichen für die neuen Bundesländer.“
Loose: „Ich denke wir haben heut ein friedliches und faires Derby gesehen. Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit auf der Höhe und wir sind ins Spiel gekommen, haben den Ball gut zirkulieren lassen und Druck aufgebaut. Haben nach einer Standardsituation gegen uns das Führungstor erzielt und ich denke auch verdient. In der zweiten Hälfte haben wir all das, wass wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben falsch gemacht. So sind wir auch in Rückstand geraten und konnten durch die Einwechslungen nur noch ein wenig Spannung aufbauen. Wir sind enttäuscht, aber ich denke man konnte sehen, dass wir in der zweiten Liga mithalten konnten und freuen uns auf unser erstes Heimspiel, was gleich wieder ein Derby ist.“
Bilder: Holger Bergmann
Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit ohne Moral und Engagement wurden die Lausitzer in der 45. Minute mit dem 0:1 durch Trojan bestraft. In der zweiten Halbzeit zeigten sie sich völlig verwandelt und Neuzugang Ludwig bereitete die beiden Treffer durch Adlung und Sörensen vor. Aufgrund dieser Leistungsteigerung gewannen die Lausitzer mit 2:1. Die Fans blieben friedlich und beide Lager sorgten für einen tollen Zweitligaauftakt.
Zweitligaauftakt in der Lausitz. Gleich zum Start treffen zwei alte Rivalen aufeinander. Dynamo Dresden durch die Relegation in die zweite Liga aufgestiegen musste in die Lausitz zu Energie Cottbus reisen. Beide Mannschaften mussten in der neue Saison ihren Sturm ersetzen. In Cottbus wechselte Petersen zu den Bayern nach München und Jula nach Duisburg. Beide erzielten zusammen 35 Tore in der letzten Saison. Dafür konnte mit Dimitar Rangelov ein Rückkehrer mit Bundesligaerfahrung verpflichtet werden, der diese Lücke schließen sollte.
Dresden versteckte sich im ausverkauften Stadion der Freundschaft nicht und begann gleich energisch. Das erste Ausrufezeichen setzten dann auch die Aufsteiger in der achten Minute. Dresdens Neuzugang Trojan spielte Kirschbaum aus und schob den Ball ins Tor. Zum Glück wurde es aus Abseitsposition erzielt und somit stand es weiter 0:0. Doch Energie kam nicht richtig ins Spiel. Dynamo drückte früh und stand den Lausitzern auf den Füßen. Wenn es auf Heimseite mal schnell gehen sollte, folgte ein Fehlpass und Defizite in der Abstimmung wurden deutlich. Über die Flügel kam fast gar nichts. Weder Adlung noch Reimerink zeigten ihr technisches Können und rannten sich wiederholt fest oder spielten Fehlpässe. Von schnellem Umschalten und starker Offensive war nichts zu sehen. In der 23. Minute blitzte endlich Rangelov im Angriff auf, als er abzog und sein Schuss abgefälscht im Toraus landete. Nach einer halben Stunde stabilisierte sich die Wollitzelf ein wenig und Kronaveter kam zu einem Fallrückzieher, nachdem Gästekeeper Eilhoff eine Hereingabe von Rangelov mit der Faust abwehren konnte. Doch Dresden ließ sich nicht gehen und blieb dran. Kurz vor der Halbzeit bekam Energie eine Ecke und aus dieser entwickelte sich ein Konter für Dresden. Heller köpfte über Hünemeier auf Trojan, der aus nächster Distanz nur noch einnicken brauchte. 0:1!
Direkt danach ging es in die Pause und Wollitz konnte sich aussuchen bei wem er ansetzt, um dieses Spiel noch zu drehen. Dynamo führte durchaus verdient, nachdem Energie fast nichts gezeigt hatte und gegen den Aufsteiger viel zu lethargisch und ohne Abstimmung spielte.
Mit einer Veränderung kamen die Hausherren wieder auf den Platz. Ludwig kam für Reimerink und übernahm die zentrale Position hinter den Stürmern. Kronaveter rückte auf die Flanke. Sofort merkte man, dass Energie sich hier nicht aufgegeben hatte und zeigte die ersten guten Aktionen. Zum ersten Mal im heutigen Spiel konnten sie die Gäste unter Druck setzen. Adlung schien den Schalter umgelegt zu haben und trumpfte auf. Ludwig fügte sich stark ein und zog die Mannschaft mit nach vorn. So entstand auch der Ausgleich nach 57 Minuten. Ludwig spielte einen intelligenten Pass in die Schnittstelle der Abwehr, Adlung startete rechtzeitig und schob den Ball überlegt an Eilhoff vorbei in die Maschen.
Danach brannte Energie ein Offensivfeuerwerk ab. Bittencourt war überall präsent, setzte dem Ball immer wieder nach und kam auch selbst zum Abschluss. In der 61. Minute kam Sörensen für den schwachen Kronaveter auf die rechte Seite. Er setzte sich gleich in der Offensive stark ein und leitete mehrere gefährliche Aktionen ein. Nach 66 Minuten war erneut Ludwig der Vorbereiter und Sörensen schoss auf das Dresdener Tor. Der Ball wurde noch leicht, aber entscheidend durch einen Abwehrspieler abgefälscht und landete unhaltbar im unteren Eck. 2:1 für Energie! Das Spiel war gedreht und die Lausitzer waren zurück. In der 75. Minute hätte Ludwig seinen Auftritt vergolden können, aber sein starker Antritt wurde in letzter Sekunde abgeblockt. Energie verwaltete den Vorsprung nun und ließ Dresden wieder ein wenig kommen. Nach 85 Minuten wurde Bittencourt wegen einer Verletzung gegen Engel ausgewechselt und die Lausitzer spulten die letzten Minuten runter. Am Ende gewinnt Energie glücklich das Spiel. Die Mannschaft zeigte zwei Gesichter. Während sie in der ersten Hälfte erschreckend schwach waren und den Aufsteiger stark machten ließen sie in der zweiten Halbzeit ihre Offensivkraft aus der Kabine. Mit zwei sehenswerten Treffern und starken Auftritten von Ludwig und Bittencourt sowie den richtigen Einwechslungen erzielte Energie den ersten Saisonerfolg. Ein Lob gehört auch beiden Fanlagern. Für ein im Vorfeld als Sicherheitsspiel eingestuftes Spiel blieb es heute absolut friedlich und beide Gruppen feuerten ihr Team großartig an.
Bis zum nächsten Spiel muss Wollitz seine Startelf im Gegensatz zu heute umstellen, eine Idee davon hat er vielleicht in der heutigen zweiten Hälfte bekommen. In Duisburg wird es ein Wiedersehen mit den abgewanderten Shao und Jula geben.
Stimmen zum Spiel:
Wollitz: „Das 0:1 war die Konsequenz aus einer nicht stattfindenen ersten Halbzeit meiner Mannschaft. Diese Mentalität im bezahlten Fußball gegenüber seinem Arbeitgeber finde ich nicht in Ordnung. Die Körpersprache war nicht vorhanden. Das Spielfeld wurde immer länger als Dresden den Ball hatte. Bei Abspielsituation war eine Anschlussaktion nicht erkennbar. Umso länger so ein Spiel dauert, umso mehr baut man einen Gegner auf. In der Pause musste ich reagieren. Das Ludwig dann so einen Pass spielt, war super und Adlung wollte diesen Ball haben und machte den Ausgleich. Dennis Sörensen, der durch eine Verletzung leicht zurückgeworfen wurde machte mit ein wenig Glück das 2:1. Da zeigten sich die Körpersprache und das Engagement. Wenn man so zurückkommt. Wenn wir in Schwung kommen und Power entwickeln können können wir viel erreichen. Wir werden auf die erste Halbzeit für die nächsten Spiele reagieren. Viel Erfolg den Dresdenern, ich denke das Spiel war ein gutes Zeichen für die neuen Bundesländer.“
Loose: „Ich denke wir haben heut ein friedliches und faires Derby gesehen. Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit auf der Höhe und wir sind ins Spiel gekommen, haben den Ball gut zirkulieren lassen und Druck aufgebaut. Haben nach einer Standardsituation gegen uns das Führungstor erzielt und ich denke auch verdient. In der zweiten Hälfte haben wir all das, wass wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben falsch gemacht. So sind wir auch in Rückstand geraten und konnten durch die Einwechslungen nur noch ein wenig Spannung aufbauen. Wir sind enttäuscht, aber ich denke man konnte sehen, dass wir in der zweiten Liga mithalten konnten und freuen uns auf unser erstes Heimspiel, was gleich wieder ein Derby ist.“
Bilder: Holger Bergmann
Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit ohne Moral und Engagement wurden die Lausitzer in der 45. Minute mit dem 0:1 durch Trojan bestraft. In der zweiten Halbzeit zeigten sie sich völlig verwandelt und Neuzugang Ludwig bereitete die beiden Treffer durch Adlung und Sörensen vor. Aufgrund dieser Leistungsteigerung gewannen die Lausitzer mit 2:1. Die Fans blieben friedlich und beide Lager sorgten für einen tollen Zweitligaauftakt.
Zweitligaauftakt in der Lausitz. Gleich zum Start treffen zwei alte Rivalen aufeinander. Dynamo Dresden durch die Relegation in die zweite Liga aufgestiegen musste in die Lausitz zu Energie Cottbus reisen. Beide Mannschaften mussten in der neue Saison ihren Sturm ersetzen. In Cottbus wechselte Petersen zu den Bayern nach München und Jula nach Duisburg. Beide erzielten zusammen 35 Tore in der letzten Saison. Dafür konnte mit Dimitar Rangelov ein Rückkehrer mit Bundesligaerfahrung verpflichtet werden, der diese Lücke schließen sollte.
Dresden versteckte sich im ausverkauften Stadion der Freundschaft nicht und begann gleich energisch. Das erste Ausrufezeichen setzten dann auch die Aufsteiger in der achten Minute. Dresdens Neuzugang Trojan spielte Kirschbaum aus und schob den Ball ins Tor. Zum Glück wurde es aus Abseitsposition erzielt und somit stand es weiter 0:0. Doch Energie kam nicht richtig ins Spiel. Dynamo drückte früh und stand den Lausitzern auf den Füßen. Wenn es auf Heimseite mal schnell gehen sollte, folgte ein Fehlpass und Defizite in der Abstimmung wurden deutlich. Über die Flügel kam fast gar nichts. Weder Adlung noch Reimerink zeigten ihr technisches Können und rannten sich wiederholt fest oder spielten Fehlpässe. Von schnellem Umschalten und starker Offensive war nichts zu sehen. In der 23. Minute blitzte endlich Rangelov im Angriff auf, als er abzog und sein Schuss abgefälscht im Toraus landete. Nach einer halben Stunde stabilisierte sich die Wollitzelf ein wenig und Kronaveter kam zu einem Fallrückzieher, nachdem Gästekeeper Eilhoff eine Hereingabe von Rangelov mit der Faust abwehren konnte. Doch Dresden ließ sich nicht gehen und blieb dran. Kurz vor der Halbzeit bekam Energie eine Ecke und aus dieser entwickelte sich ein Konter für Dresden. Heller köpfte über Hünemeier auf Trojan, der aus nächster Distanz nur noch einnicken brauchte. 0:1!
Direkt danach ging es in die Pause und Wollitz konnte sich aussuchen bei wem er ansetzt, um dieses Spiel noch zu drehen. Dynamo führte durchaus verdient, nachdem Energie fast nichts gezeigt hatte und gegen den Aufsteiger viel zu lethargisch und ohne Abstimmung spielte.
Mit einer Veränderung kamen die Hausherren wieder auf den Platz. Ludwig kam für Reimerink und übernahm die zentrale Position hinter den Stürmern. Kronaveter rückte auf die Flanke. Sofort merkte man, dass Energie sich hier nicht aufgegeben hatte und zeigte die ersten guten Aktionen. Zum ersten Mal im heutigen Spiel konnten sie die Gäste unter Druck setzen. Adlung schien den Schalter umgelegt zu haben und trumpfte auf. Ludwig fügte sich stark ein und zog die Mannschaft mit nach vorn. So entstand auch der Ausgleich nach 57 Minuten. Ludwig spielte einen intelligenten Pass in die Schnittstelle der Abwehr, Adlung startete rechtzeitig und schob den Ball überlegt an Eilhoff vorbei in die Maschen.
Danach brannte Energie ein Offensivfeuerwerk ab. Bittencourt war überall präsent, setzte dem Ball immer wieder nach und kam auch selbst zum Abschluss. In der 61. Minute kam Sörensen für den schwachen Kronaveter auf die rechte Seite. Er setzte sich gleich in der Offensive stark ein und leitete mehrere gefährliche Aktionen ein. Nach 66 Minuten war erneut Ludwig der Vorbereiter und Sörensen schoss auf das Dresdener Tor. Der Ball wurde noch leicht, aber entscheidend durch einen Abwehrspieler abgefälscht und landete unhaltbar im unteren Eck. 2:1 für Energie! Das Spiel war gedreht und die Lausitzer waren zurück. In der 75. Minute hätte Ludwig seinen Auftritt vergolden können, aber sein starker Antritt wurde in letzter Sekunde abgeblockt. Energie verwaltete den Vorsprung nun und ließ Dresden wieder ein wenig kommen. Nach 85 Minuten wurde Bittencourt wegen einer Verletzung gegen Engel ausgewechselt und die Lausitzer spulten die letzten Minuten runter. Am Ende gewinnt Energie glücklich das Spiel. Die Mannschaft zeigte zwei Gesichter. Während sie in der ersten Hälfte erschreckend schwach waren und den Aufsteiger stark machten ließen sie in der zweiten Halbzeit ihre Offensivkraft aus der Kabine. Mit zwei sehenswerten Treffern und starken Auftritten von Ludwig und Bittencourt sowie den richtigen Einwechslungen erzielte Energie den ersten Saisonerfolg. Ein Lob gehört auch beiden Fanlagern. Für ein im Vorfeld als Sicherheitsspiel eingestuftes Spiel blieb es heute absolut friedlich und beide Gruppen feuerten ihr Team großartig an.
Bis zum nächsten Spiel muss Wollitz seine Startelf im Gegensatz zu heute umstellen, eine Idee davon hat er vielleicht in der heutigen zweiten Hälfte bekommen. In Duisburg wird es ein Wiedersehen mit den abgewanderten Shao und Jula geben.
Stimmen zum Spiel:
Wollitz: „Das 0:1 war die Konsequenz aus einer nicht stattfindenen ersten Halbzeit meiner Mannschaft. Diese Mentalität im bezahlten Fußball gegenüber seinem Arbeitgeber finde ich nicht in Ordnung. Die Körpersprache war nicht vorhanden. Das Spielfeld wurde immer länger als Dresden den Ball hatte. Bei Abspielsituation war eine Anschlussaktion nicht erkennbar. Umso länger so ein Spiel dauert, umso mehr baut man einen Gegner auf. In der Pause musste ich reagieren. Das Ludwig dann so einen Pass spielt, war super und Adlung wollte diesen Ball haben und machte den Ausgleich. Dennis Sörensen, der durch eine Verletzung leicht zurückgeworfen wurde machte mit ein wenig Glück das 2:1. Da zeigten sich die Körpersprache und das Engagement. Wenn man so zurückkommt. Wenn wir in Schwung kommen und Power entwickeln können können wir viel erreichen. Wir werden auf die erste Halbzeit für die nächsten Spiele reagieren. Viel Erfolg den Dresdenern, ich denke das Spiel war ein gutes Zeichen für die neuen Bundesländer.“
Loose: „Ich denke wir haben heut ein friedliches und faires Derby gesehen. Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit auf der Höhe und wir sind ins Spiel gekommen, haben den Ball gut zirkulieren lassen und Druck aufgebaut. Haben nach einer Standardsituation gegen uns das Führungstor erzielt und ich denke auch verdient. In der zweiten Hälfte haben wir all das, wass wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben falsch gemacht. So sind wir auch in Rückstand geraten und konnten durch die Einwechslungen nur noch ein wenig Spannung aufbauen. Wir sind enttäuscht, aber ich denke man konnte sehen, dass wir in der zweiten Liga mithalten konnten und freuen uns auf unser erstes Heimspiel, was gleich wieder ein Derby ist.“
Bilder: Holger Bergmann