Unter dem Titel „womans like eva“ werden an der BTU in Cottbus-Sachsendorf vom 15. April bis zum 18. Juli 2015 Werke in Öl, Acryl, Pastell und mehr präsentiert. Gemeinsam zeigen die brandenburgische Künstlerin und Kunsttherapeutin Kerstin I. Heinze aus Dahme/Mark und der afrikanische Künstler und Kunstlehrer Jonathan Ojara O.M aus Rwanda ihre Arbeiten. Zur Vernissage am Mittwoch, 15. April, 11 Uhr, sind Interessierte herzlich in den Lichthof des Gebäudes 10 auf dem Campus in der Lipezker Straße 47 eingeladen.
Inhalt der Werke:
Dieses künstlerische Projekt rund um das Thema “womans like eva” stellt Frauen mit Geist, mit Ehrfurcht und mit Hoffnung dar. Es wird ersichtlich, dass es Kinder und die Frauen sind, die den größten Zorn eines Konfliktes tragen, sei es Bürgerkrieg oder in familiären und sozialen Konflikten. Das Projekt prüft und porträtiert Frauen zu Themen wie: Buße, heilende Formen, Schaden zufügt bekommen, mit dem Ausdruck der Reue, mit der Erkenntnis von Ungerechtigkeiten, Gewährung und Vergebung. Mit dem immer wieder Kreieren neuer Bilder soll der eigene Blick und das eigene Handeln geheilt werden, damit sich daraus eine heilende Zukunft entwickeln kann.Dieses Projekt kooperiert stark mit der Kulturdiplomatie, die sich bestens einsetzt für die Erleichterung des Austauschs von Ideen, Werten, Traditionen und anderen Aspekten der Kultur oder der Identität sowie eine Förderung des Aufbaus nationaler Interessen und Beziehungen. Ein soziokulturelles Verständnis kann so beschrieben werden.„Wir haben uns 2013 hier in Deutschland kennengelernt“, informieren Kerstin I. Heinze und Jonathan Ojara. „Unsere gemeinsame Basis ist der Glaube, die Kunst sowie der Wunsch auf Heilung. Bei unserem zweiten Treffen 2014 entstand die Idee einer gemeinsamen Ausstellung. Mit diesem ersten gemeinsamen Kunstprojekt wollen wir an verschiedenen Orten Menschen zum Nachdenken anregen und sie inspirieren. Wir planen eine interkulturelle Zusammenarbeit für die Zukunft.“