Heute entdeckte die Polizei um 07:15 Uhr, dass der sowjetische Soldatenfriedhof auf dem Südfriedhof von unbekannten Tätern erneut schwer geschändet wurde.
Bei der Spurensicherung wurden 24 umgestürzte Grabsteine vorgefunden.
Das Ehrenmal war beschmutzt.
Die Stadtverwaltung erstattete Anzeige. Die Kriminalpolizei hat zur zügigen Aufklärung der Straftat eine Ermittlungsgruppe eingesetzt.
Die Schmierereien und die gröbsten Verwüstungen wurden noch vor der heutigen Gedenkstunde zum Volkstrauertag beseitigt.
Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla gedachte in seiner Ansprache der Soldaten der sowjetischen und der deutschen Armee, die in den mörderischen Kämpfen um die Niederlausitz in den letzten Kriegstagen starben.
Reinhard Drogla: „Wir entschuldigen uns für diese Barbarei, wir entschuldigen uns bei den Opfern, bei ihren Angehörigen, wir entschuldigen uns bei den Menschen der ehemaligen Sowjetunion.
Cottbus ist empört und beschämt.
Die Friedhofsschändung richtet sich nicht nur gegen die Soldaten, die in Cottbus ihr junges Leben ließen, sie richtet sich gegen unsere Zivilgesellschaft“.
Oberbürgermeister Frank Szymanski und Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla werden über die russische Botschaft die Angehörigen der auf dem Cottbuser sowjetischen Friedhof beigesetzten Soldaten im Namen der Cottbuserinnen und Cottbuser um Verzeihung bitten.
Sie schlagen den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung vor, erneut eine Belohnung von 5.000,- Euro für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen.
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Schändung des sowjetischen Ehrenfriedhofs in Cottbus scharf verurteilt. Der Ministerpräsident erklärte in Potsdam:
„Wenige Stunden, bevor in ganz Deutschland viele Menschen der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken, ist in Cottbus der Sowjetische Ehrenfriedhof geschändet worden. Ich bin tief betroffen über diesen Anschlag und weiß mich darin eins mit der übergroßen Mehrheit der Menschen in unserem Land. Er zeigt, wie nötig unbeirrbares Eintreten für Frieden und Völkerverständigung, gegen Rassenhass und Fremdenfeindlichkeit bleibt. Gerade vor dem Hintergrund dieser abstoßenden Tat erneuere ich meinen Appell, heute in Halbe beim Bürgerfest Gesicht zu zeigen. Und ich bin sicher, auch am morgigen Volkstrauertag werden viele Menschen in Brandenburg deutlich machen, dass sie das Motto des Gedenkens ´Versöhnung über den Gräbern´ ernst nehmen.“
Quelle: Stadt Cottbus / Staatskanzlei
Heute entdeckte die Polizei um 07:15 Uhr, dass der sowjetische Soldatenfriedhof auf dem Südfriedhof von unbekannten Tätern erneut schwer geschändet wurde.
Bei der Spurensicherung wurden 24 umgestürzte Grabsteine vorgefunden.
Das Ehrenmal war beschmutzt.
Die Stadtverwaltung erstattete Anzeige. Die Kriminalpolizei hat zur zügigen Aufklärung der Straftat eine Ermittlungsgruppe eingesetzt.
Die Schmierereien und die gröbsten Verwüstungen wurden noch vor der heutigen Gedenkstunde zum Volkstrauertag beseitigt.
Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla gedachte in seiner Ansprache der Soldaten der sowjetischen und der deutschen Armee, die in den mörderischen Kämpfen um die Niederlausitz in den letzten Kriegstagen starben.
Reinhard Drogla: „Wir entschuldigen uns für diese Barbarei, wir entschuldigen uns bei den Opfern, bei ihren Angehörigen, wir entschuldigen uns bei den Menschen der ehemaligen Sowjetunion.
Cottbus ist empört und beschämt.
Die Friedhofsschändung richtet sich nicht nur gegen die Soldaten, die in Cottbus ihr junges Leben ließen, sie richtet sich gegen unsere Zivilgesellschaft“.
Oberbürgermeister Frank Szymanski und Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla werden über die russische Botschaft die Angehörigen der auf dem Cottbuser sowjetischen Friedhof beigesetzten Soldaten im Namen der Cottbuserinnen und Cottbuser um Verzeihung bitten.
Sie schlagen den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung vor, erneut eine Belohnung von 5.000,- Euro für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen.
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Schändung des sowjetischen Ehrenfriedhofs in Cottbus scharf verurteilt. Der Ministerpräsident erklärte in Potsdam:
„Wenige Stunden, bevor in ganz Deutschland viele Menschen der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken, ist in Cottbus der Sowjetische Ehrenfriedhof geschändet worden. Ich bin tief betroffen über diesen Anschlag und weiß mich darin eins mit der übergroßen Mehrheit der Menschen in unserem Land. Er zeigt, wie nötig unbeirrbares Eintreten für Frieden und Völkerverständigung, gegen Rassenhass und Fremdenfeindlichkeit bleibt. Gerade vor dem Hintergrund dieser abstoßenden Tat erneuere ich meinen Appell, heute in Halbe beim Bürgerfest Gesicht zu zeigen. Und ich bin sicher, auch am morgigen Volkstrauertag werden viele Menschen in Brandenburg deutlich machen, dass sie das Motto des Gedenkens ´Versöhnung über den Gräbern´ ernst nehmen.“
Quelle: Stadt Cottbus / Staatskanzlei
Heute entdeckte die Polizei um 07:15 Uhr, dass der sowjetische Soldatenfriedhof auf dem Südfriedhof von unbekannten Tätern erneut schwer geschändet wurde.
Bei der Spurensicherung wurden 24 umgestürzte Grabsteine vorgefunden.
Das Ehrenmal war beschmutzt.
Die Stadtverwaltung erstattete Anzeige. Die Kriminalpolizei hat zur zügigen Aufklärung der Straftat eine Ermittlungsgruppe eingesetzt.
Die Schmierereien und die gröbsten Verwüstungen wurden noch vor der heutigen Gedenkstunde zum Volkstrauertag beseitigt.
Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla gedachte in seiner Ansprache der Soldaten der sowjetischen und der deutschen Armee, die in den mörderischen Kämpfen um die Niederlausitz in den letzten Kriegstagen starben.
Reinhard Drogla: „Wir entschuldigen uns für diese Barbarei, wir entschuldigen uns bei den Opfern, bei ihren Angehörigen, wir entschuldigen uns bei den Menschen der ehemaligen Sowjetunion.
Cottbus ist empört und beschämt.
Die Friedhofsschändung richtet sich nicht nur gegen die Soldaten, die in Cottbus ihr junges Leben ließen, sie richtet sich gegen unsere Zivilgesellschaft“.
Oberbürgermeister Frank Szymanski und Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla werden über die russische Botschaft die Angehörigen der auf dem Cottbuser sowjetischen Friedhof beigesetzten Soldaten im Namen der Cottbuserinnen und Cottbuser um Verzeihung bitten.
Sie schlagen den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung vor, erneut eine Belohnung von 5.000,- Euro für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen.
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Schändung des sowjetischen Ehrenfriedhofs in Cottbus scharf verurteilt. Der Ministerpräsident erklärte in Potsdam:
„Wenige Stunden, bevor in ganz Deutschland viele Menschen der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken, ist in Cottbus der Sowjetische Ehrenfriedhof geschändet worden. Ich bin tief betroffen über diesen Anschlag und weiß mich darin eins mit der übergroßen Mehrheit der Menschen in unserem Land. Er zeigt, wie nötig unbeirrbares Eintreten für Frieden und Völkerverständigung, gegen Rassenhass und Fremdenfeindlichkeit bleibt. Gerade vor dem Hintergrund dieser abstoßenden Tat erneuere ich meinen Appell, heute in Halbe beim Bürgerfest Gesicht zu zeigen. Und ich bin sicher, auch am morgigen Volkstrauertag werden viele Menschen in Brandenburg deutlich machen, dass sie das Motto des Gedenkens ´Versöhnung über den Gräbern´ ernst nehmen.“
Quelle: Stadt Cottbus / Staatskanzlei
Heute entdeckte die Polizei um 07:15 Uhr, dass der sowjetische Soldatenfriedhof auf dem Südfriedhof von unbekannten Tätern erneut schwer geschändet wurde.
Bei der Spurensicherung wurden 24 umgestürzte Grabsteine vorgefunden.
Das Ehrenmal war beschmutzt.
Die Stadtverwaltung erstattete Anzeige. Die Kriminalpolizei hat zur zügigen Aufklärung der Straftat eine Ermittlungsgruppe eingesetzt.
Die Schmierereien und die gröbsten Verwüstungen wurden noch vor der heutigen Gedenkstunde zum Volkstrauertag beseitigt.
Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla gedachte in seiner Ansprache der Soldaten der sowjetischen und der deutschen Armee, die in den mörderischen Kämpfen um die Niederlausitz in den letzten Kriegstagen starben.
Reinhard Drogla: „Wir entschuldigen uns für diese Barbarei, wir entschuldigen uns bei den Opfern, bei ihren Angehörigen, wir entschuldigen uns bei den Menschen der ehemaligen Sowjetunion.
Cottbus ist empört und beschämt.
Die Friedhofsschändung richtet sich nicht nur gegen die Soldaten, die in Cottbus ihr junges Leben ließen, sie richtet sich gegen unsere Zivilgesellschaft“.
Oberbürgermeister Frank Szymanski und Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Drogla werden über die russische Botschaft die Angehörigen der auf dem Cottbuser sowjetischen Friedhof beigesetzten Soldaten im Namen der Cottbuserinnen und Cottbuser um Verzeihung bitten.
Sie schlagen den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung vor, erneut eine Belohnung von 5.000,- Euro für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen.
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Schändung des sowjetischen Ehrenfriedhofs in Cottbus scharf verurteilt. Der Ministerpräsident erklärte in Potsdam:
„Wenige Stunden, bevor in ganz Deutschland viele Menschen der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken, ist in Cottbus der Sowjetische Ehrenfriedhof geschändet worden. Ich bin tief betroffen über diesen Anschlag und weiß mich darin eins mit der übergroßen Mehrheit der Menschen in unserem Land. Er zeigt, wie nötig unbeirrbares Eintreten für Frieden und Völkerverständigung, gegen Rassenhass und Fremdenfeindlichkeit bleibt. Gerade vor dem Hintergrund dieser abstoßenden Tat erneuere ich meinen Appell, heute in Halbe beim Bürgerfest Gesicht zu zeigen. Und ich bin sicher, auch am morgigen Volkstrauertag werden viele Menschen in Brandenburg deutlich machen, dass sie das Motto des Gedenkens ´Versöhnung über den Gräbern´ ernst nehmen.“
Quelle: Stadt Cottbus / Staatskanzlei