Dem Land Brandenburg werden künftig zusätzliche Schulbusse zur Verfügung gestellt, um das Infektionsrisiko für Kinder und Jugendliche zu reduzieren. Das gab das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung bekannt. Insgesamt bis zu 4,1 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg teilte dazu mit:
Mit einer neuen Richtlinie fördert das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung im Interesse des Infektionsschutzes den Einsatz zusätzlicher Schulbusse im Land Brandenburg. Damit soll das Infektionsrisiko für die Kinder und Jugendlichen auf dem Schulweg reduziert werden.
Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung: „Wir wollen die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur Schule noch besser vor einer Corona-Infektion schützen und so dazu beitragen, dass der Schulbetrieb auch unter den aktuellen Bedingungen aufrechterhalten werden kann. Deshalb sollen künftig bei Bedarf mehr Schulbusse auf Brandenburgs Straßen fahren. Dafür greifen wir den Aufgabenträgern für die Schülerbeförderung finanziell unter die Arme und stellen hierfür insgesamt bis zu 4,1 Millionen Euro zur Verfügung.“
Die Richtlinie „Coronahilfen Schulbusverkehr“ sieht zunächst eine Förderung für den Zeitraum vom 1. März 2021 bis zum Beginn der Sommerferien in Brandenburg vor. Sie beträgt je zusätzlich eingesetztem Bus und Tag bis zu 400 Euro netto. Die Bewilligungsstelle ist das Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV).
Die notwendigen Antragsformulare und ergänzenden Hinweise zur „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung zusätzlicher Busverkehre zur Schülerbeförderung zur Verbesserung des Infektionsschutzes im Zusammenhang mit dem Ausbruch von COVID-19“ können in Kürze auf den Internetseiten des LBV abgerufen werden.
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Red. / Presseinfo
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