Die Begabtenförderung an Brandenburgs Schulen in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Bereich Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MINT-Fächer) wird fortgesetzt. Dafür unterzeichneten heute Bildungsminister Günter Baaske und Wolfgang Gollub vom Arbeitgeberverband eine Kooperationsvereinbarung.
In den Schuljahren 2016/17 und 2017/18 unterstützt der Verband mit insgesamt 20.000 Euro Projekte für Schülerinnen und Schüler, die im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich besonders begabt sind. Dazu gehören zum Beispiel „Schülerakademien“, die sich zu einzelnen Fachwissenschaften bilden können oder auch zu speziellen Themen wie „Klima“, „Energie“, Stadt- und Landschaftsgestaltung“ sowie „Technik“. Die Teilnehmer werden aus Preisträgern bisheriger Wettbewerbe ermittelt. Es sind aber auch Einzelbewerbungen möglich.
Die Unterstützung durch Gesamtmetall erfolgt seit 2007. Dadurch konnten bereits etwa 1.250 Schülerinnen und Schüler diese Begabtenförderung nutzen. In den Jahrgängen 5 bis 7 zielt sie auf Breitenförderung, ab der 8. Jahrgangsstufe steht die Spitzenförderung im Mittelpunkt. Da die bisherige Vereinbarung ausgelaufen ist, musste sie neu gefasst und unterzeichnet werden.
Günter Baaske: „Diese wertvolle Unterstützung hat dazu beigetragen, dass Brandenburger Schülerinnen und Schüler bei vielen nationalen und internationalen Wettbewerben zahlreiche Medaillen holen konnten. Die Jungs und Mädchen die jetzt vorne sind, werden auch die nächsten Schritte locker meistern“.
Wolfgang Gollub: „Die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie – egal ob klein, mittelständisch oder groß – benötigen in den nächsten Jahren qualifizierten Nachwuchs. Gute schulische Ausbildung ist dabei eine wichtige Vorbedingung. Unsere Förderung, die in enger Abstimmung mit den Schulen läuft, soll dieser Ausbildung einen zusätzlichen Schub geben. Deshalb freuen wir uns über alle jungen Talente, die bei unseren Programmen mitmachen.“
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport