Bürgerinitiative „Achtung Ostsee“ bleibt bei seinen Forderungen!
Im Juni werden die Pläne von Vattenfall, zur Herstellung des Cottbuser Ostsees, erneut öffentlich ausgelegt.
Dazu Wilfried Ott, Vorsitzender der Bürgerinitiative Achtung Ostsee “Wir werden auch dieses mal die ausgelegten Pläne umfassend, fachlich und sachlich prüfen. Wir halten auch weiterhin an unseren Forderungen fest, die wir schon nach der ersten Auslegung formuliert haben.“
Die Bürgerinitiative hatte nach bekannt werden der Pläne gefordert, der Höchstwasserstand des Cottbuser Ostsees darf nicht 61,8 m überschreiten. Die Entwässerung des Ostsees darf nicht über den Schwarzen Graben und dem Mauster Grabensystem erfolgen. Der Ostsee darf nicht als Wasserspeicher genutzt werden. Weiterhin darf der Ostsee nicht als Absatzbecken für das Eisenocker aus der Spree benutzt werden. Eine Einbindung in das Sulfat Management für die Spree lehnt die Bürgerinitiative ab.
Die Bürgerinitiative kämpft gegen drohende Vernässungen in den nahe anliegenden Orten des zukünftigen Ostsees.
Vattenfall wurde vom Landesbergamt beauftragt, die Pläne nach der ersten Auslegung, nachzuarbeiten und erneut auszulegen.
Vom 6. Juni bis zum 6. Juli werden die Pläne, für das wasserrechtliche Planverfahren für die Erstellung des „Cottbuser Ostsee“, öffentlich in den Behörden in Cottbus und Peitz ausgelegt. Jeder Einwohner hat erneut die Möglichkeit Einsicht zu nehmen und einen Einwand zu formulieren und an das Landesbergamt zu senden.
Das Landesbergamt stellt die Unterlagen auch auf seiner Homepage Online zur Einsichtnahme zur Verfügung.
Quelle: Bürgerinitiative „Achtung Ostsee“