Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird die Industrie- und Handelskammer Cottbus (IHK) mit 98.100 Euro bei der Durchführung ihres Projekts „Implementierung von Inklusionskompetenz bei Kammern“ unterstützen.
Das vom 1. Juni 2015 bis zum 31. Mai 2017 laufende Vorhaben soll dazu beitragen, dass schwerbehinderten Menschen der Zugang zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen im Bereich der IHK Cottbus erleichtert wird.
Mit den Fördermitteln soll die IHK Cottbus mit Hilfe eines Inklusionsberaters ihre Mitgliedsbetriebe dahingehend sensibilisieren, dass sie mögliche Vorbehalte gegenüber der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen abbauen. Außerdem sollen neue Beschäftigungsmöglichkeiten für schwerbehinderte Menschen im Kammerbezirk erfasst werden. Zudem sollen Ausbilderworkshops zu konkreten Themen der Ausbildung behinderter Menschen angeboten werden.
Mit der Förderzusage unterstützt die Bundesregierung das in der Lausitz bereits erfolgreich arbeitende Netzwerk „Inklusionsforum“, in welchem die IHK Cottbus Mitglied ist, und ermöglicht künftig auch den Aspekt der beruflichen Inklusion schwerbehinderter Menschen in Ausbildung und Beschäftigung.
Quelle: Dr. Klaus-Peter Schulze MdB