- Das Ehrenamt im Sport soll intensiver gefördert werden – dazu gehören u.a. eine stärkere Anerkennung von ehrenamtlichen Tätigkeiten und den dabei erworbenen Qualifikationen.
- Die aktuelle Finanzierung der Plätze des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) im Sport soll langfristig gesichert und erhöht werden, um die Angebots- und Organisationsqualität der Sportvereine zu stärken.
- Die Landesregierung soll sich für die Förderung und Anerkennung von Qualifikationen im Sport auf dem Berufs- und Ausbildungsmarkt einsetzen, um so die Anreize für die Bildung im Sport zu erhöhen. Gleichzeitig sollen sich die Sportvereine durch verstärkte Kooperationen mit Kitas, Schulen und Senioreneinrichtungen als Teil der kommunalen Bildungslandschaften stärker etablieren.
- Die Landesregierung, die Kommunen und der Landessportbund sollen Projekte ausweiten und neu initiieren, die u.a. die Integration von Migranten, Behinderten und Senioren verbessert.
- Die Sportvereine sollen mehr gesundheitsbezogene Bewegungsangebote unterbreiten.
Sportminister Baaske begrüßt die Empfehlungen der Landessportkonferenz. „Die Sportvereine bilden das Fundament des organisierten Sports in Brandenburg. Sie sind darüber hinaus soziale Anker, vermitteln Werte, schaffen Identifikation mit der Region und sind damit oft Lebensmittelpunkt in unseren Gemeinden. Ich freue mich, dass wir uns mit unseren Partnern in der Landessportkonferenz auf zahlreiche Empfehlungen zur Stärkung der Sportvereine verständigt haben, um die Lebensqualität aller Brandenburgerinnen und Brandenburger vor Ort besser zu fördern.“