Anlässlich des zweijährigen Bestehens des lokalen Netzwerkes Gesunde Kinder in Eberswalde hat Sozialministerin Dagmar Ziegler heute eine positive Bilanz der Netzwerkprojekte im ganzen Land Brandenburg gezogen. „Kinder sind in unserem Land willkommen und sie sollen gesund und gewaltfrei aufwachsen“, sagte Ziegler. Einen wichtigen Beitrag leisteten dabei die lokalen Netzwerke, die im familienpolitischen Programm der Landesregierung fest verankert seien. Zurzeit bieten 13 lokale Netzwerke an 21 Standorten jungen Müttern und Familien Unterstützung an. In den nächsten Monaten werden weitere Netzwerke ihre Arbeit aufnehmen.
Im lokalen Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord (Eberswalde) werden aktuell 193 Familien von 55 geschulten, ehrenamtlich tätigen Patinnen betreut. Im Projekt, Träger ist das Werner-Forßmann-Krankenhaus, engagieren sich unter anderem Kinderärzte, Gynäkologen, Hebammen und Logopäden, Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, Erziehungsberatungsstellen, das Gesundheits- und das Jugendamt sowie Kindereinrichtungen. Das Eberswalder Netzwerk, das im Januar 2007 als eines der ersten lokalen Netzwerke im Land seine Arbeit aufnahm, gilt neben dem Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder als Vorbild für Brandenburg.
Kernaufgabe der Netzwerke Gesunde Kinder ist die Förderung der gesundheitlichen und sozialen Entwicklung von Kindern in den ersten Lebensjahren durch einen Besuchsdienst von geschulten, ehrenamtlich tätigen Patinnen und Paten in der Familie des Kindes. Durch die regelmäßige Begleitung der Familien – während der Schwangerschaft der Frau und in den ersten drei Lebensjahren des Kindes – können zum Beispiel Entwicklungsauffälligkeiten oder erste Symptome einer Kindesgefährdung frühzeitig erkannt und rechtzeitig Hilfen organisiert werden. Die lokalen Netzwerke, die für alle Familien offen sind, führen außerdem die Angebote und Leistungen des Gesundheitswesens und der Jugendhilfe in sinnvoller Weise zusammen und stellen auf diese Weise sicher, dass Hilfen passgenau, unbürokratisch und aus einer Hand vermittelt werden.
Die nunmehr 13 Netzwerke im Land Brandenburg sind an insgesamt 21 Standorten aktiv. Im Einzelnen sind dies Barnim-Nord (Eberswalde), Barnim-Süd (Bernau), Dahme-Spreewald (Königs Wusterhausen und Lübben), Havelland (Nauen, Rathenow und Falkensee), Oberhavel (Oranienburg und Hennigsdorf), Oberspreewald-Lausitz (Lauchhammer/Senftenberg), Oder-Spree (Beeskow und Eisenhüttenstadt), Ostprignitz-Ruppin (Neuruppin und Wittstock), Spree-Neiße (Spremberg, Forst und Guben), Potsdam-Mittelmark (Belzig), Märkisch-Oderland (Strausberg), Uckermark-Ost (Schwedt) und Teltow-Fläming (Ludwigsfelde).
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Anlässlich des zweijährigen Bestehens des lokalen Netzwerkes Gesunde Kinder in Eberswalde hat Sozialministerin Dagmar Ziegler heute eine positive Bilanz der Netzwerkprojekte im ganzen Land Brandenburg gezogen. „Kinder sind in unserem Land willkommen und sie sollen gesund und gewaltfrei aufwachsen“, sagte Ziegler. Einen wichtigen Beitrag leisteten dabei die lokalen Netzwerke, die im familienpolitischen Programm der Landesregierung fest verankert seien. Zurzeit bieten 13 lokale Netzwerke an 21 Standorten jungen Müttern und Familien Unterstützung an. In den nächsten Monaten werden weitere Netzwerke ihre Arbeit aufnehmen.
Im lokalen Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord (Eberswalde) werden aktuell 193 Familien von 55 geschulten, ehrenamtlich tätigen Patinnen betreut. Im Projekt, Träger ist das Werner-Forßmann-Krankenhaus, engagieren sich unter anderem Kinderärzte, Gynäkologen, Hebammen und Logopäden, Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, Erziehungsberatungsstellen, das Gesundheits- und das Jugendamt sowie Kindereinrichtungen. Das Eberswalder Netzwerk, das im Januar 2007 als eines der ersten lokalen Netzwerke im Land seine Arbeit aufnahm, gilt neben dem Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder als Vorbild für Brandenburg.
Kernaufgabe der Netzwerke Gesunde Kinder ist die Förderung der gesundheitlichen und sozialen Entwicklung von Kindern in den ersten Lebensjahren durch einen Besuchsdienst von geschulten, ehrenamtlich tätigen Patinnen und Paten in der Familie des Kindes. Durch die regelmäßige Begleitung der Familien – während der Schwangerschaft der Frau und in den ersten drei Lebensjahren des Kindes – können zum Beispiel Entwicklungsauffälligkeiten oder erste Symptome einer Kindesgefährdung frühzeitig erkannt und rechtzeitig Hilfen organisiert werden. Die lokalen Netzwerke, die für alle Familien offen sind, führen außerdem die Angebote und Leistungen des Gesundheitswesens und der Jugendhilfe in sinnvoller Weise zusammen und stellen auf diese Weise sicher, dass Hilfen passgenau, unbürokratisch und aus einer Hand vermittelt werden.
Die nunmehr 13 Netzwerke im Land Brandenburg sind an insgesamt 21 Standorten aktiv. Im Einzelnen sind dies Barnim-Nord (Eberswalde), Barnim-Süd (Bernau), Dahme-Spreewald (Königs Wusterhausen und Lübben), Havelland (Nauen, Rathenow und Falkensee), Oberhavel (Oranienburg und Hennigsdorf), Oberspreewald-Lausitz (Lauchhammer/Senftenberg), Oder-Spree (Beeskow und Eisenhüttenstadt), Ostprignitz-Ruppin (Neuruppin und Wittstock), Spree-Neiße (Spremberg, Forst und Guben), Potsdam-Mittelmark (Belzig), Märkisch-Oderland (Strausberg), Uckermark-Ost (Schwedt) und Teltow-Fläming (Ludwigsfelde).
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie