Für die Region Nordbrandenburg präsentiert das Projektkonsortium FONTANE einen innovativen Lösungsweg zur „Verbesserung der ambulanten Betreuungsqualität bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter Nutzung von Informationstechnologien“.
Die Gesundheitsregion Nordbrandenburg zählt mit dem FONTANE-Projekt zu den Gewinnern der 1. Runde im Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Gesundheitsregion der Zukunft“.
Durch den Mangel an niedergelassen Fachärzten zählt die ambulante kardiologische Versorgung zu den aktuellen Gesundheitsproblemen Nordbrandenburgs. Mit dem FONTANE-Projekt soll hier ein innovativer Lösungsweg mittels Telemedizin und biomarkerbasierter Diagnostik gefunden werden.
Erstmals entwickeln Leistungserbringer des Gesundheitswesens, Wissenschaftler von Spitzenforschungseinrichtungen und Industriepartner aus Berlin und Brandenburg gemeinsam innovative Produkte sowie Prozesse, die über die Problemlösung in Nordbrandenburg hinaus Beispielcharakter für andere strukturschwache ländliche Regionen der Bundesrepublik haben.
Zu den Wissenschaftspartnern des FONTANE-Projektes gehören das Hasso-Plattner-Institut, Potsdam und die Charité Universitätsmedizin Berlin. Die Hauptindustriepartner der Region sind die getemed AG, Teltow, die BRAHMS AG, Hennigsdorf sowie T-Mobile Deutschland GmbH.
Das FONTANE-Projekt wird begleitet durch die AOK Brandenburg und die BARMER Ersatzkrankenkasse. Unterstützung erfolgt durch das Kardionetz Brandenburg e.G., die KV COMM und die ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH.
Gefördert wird das Vorhaben zudem ressortübergreifend durch das Wirtschafts- und Gesundheitsministerium Brandenburg und bildet eine Leuchtturmmaßnahme im Masterplan Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg.
Nach erfolgreichem Abschluss der 2. Runde des BMBF-Wettbewerbs werden auf dem Hauptstadtkongress 2009 dann die fünf Gesundheitsregionen der Zukunft ausgezeichnet, die mit jeweils 10 Millionen Euro Bundesförderung die Realisation ihrer Konzepte umsetzen können.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler sagte zum FONTANE-Projekt: „Ich erhoffe mir wichtige Erkenntnisse darüber, wie die kardiologische Betreuung in ländlichen Regionen bei geringer Facharztdichte besser gewährleistet werden kann. Dafür brauchen wir Innovationen wie diese. Falls das Projekt nicht als einer von fünf Siegern aus der Endausscheidung hervorgehen sollte, sehe ich alle Beteiligten in der Pflicht, dieses Vorhaben dennoch gemeinsam durchzuführen. Dabei muss das Projekt mit unseren AGnES-Gemeindeschwestern verzahnt werden“, betonte die Ministerin.
Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns betonte: „Das Fontane-Projekt gibt eine konkrete Antwort auf Fragen, die in der Zukunft an Bedeutung gewinnen werden – nämlich die der ärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen angesichts des demografischen Wandels. Um das Projekt zum Erfolg zu führen, bedarf es der breiten Nutzung von Informationstechnologien, konkret der Telemedizin. Und dafür sind Produktinnovationen nötig. Insbesondere die biomarkerbasierte Diagnostik- und Therapiesteuerung stellt eine Weltinnovation dar, die nach einer klinischen Prüfung in der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg eine gute Exportchance hat und die damit die beteiligten Firmen stärkt. Das freut mich besonders, denn Innovationen von heute sind die Arbeitsplätze von morgen.“
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Für die Region Nordbrandenburg präsentiert das Projektkonsortium FONTANE einen innovativen Lösungsweg zur „Verbesserung der ambulanten Betreuungsqualität bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter Nutzung von Informationstechnologien“.
Die Gesundheitsregion Nordbrandenburg zählt mit dem FONTANE-Projekt zu den Gewinnern der 1. Runde im Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Gesundheitsregion der Zukunft“.
Durch den Mangel an niedergelassen Fachärzten zählt die ambulante kardiologische Versorgung zu den aktuellen Gesundheitsproblemen Nordbrandenburgs. Mit dem FONTANE-Projekt soll hier ein innovativer Lösungsweg mittels Telemedizin und biomarkerbasierter Diagnostik gefunden werden.
Erstmals entwickeln Leistungserbringer des Gesundheitswesens, Wissenschaftler von Spitzenforschungseinrichtungen und Industriepartner aus Berlin und Brandenburg gemeinsam innovative Produkte sowie Prozesse, die über die Problemlösung in Nordbrandenburg hinaus Beispielcharakter für andere strukturschwache ländliche Regionen der Bundesrepublik haben.
Zu den Wissenschaftspartnern des FONTANE-Projektes gehören das Hasso-Plattner-Institut, Potsdam und die Charité Universitätsmedizin Berlin. Die Hauptindustriepartner der Region sind die getemed AG, Teltow, die BRAHMS AG, Hennigsdorf sowie T-Mobile Deutschland GmbH.
Das FONTANE-Projekt wird begleitet durch die AOK Brandenburg und die BARMER Ersatzkrankenkasse. Unterstützung erfolgt durch das Kardionetz Brandenburg e.G., die KV COMM und die ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH.
Gefördert wird das Vorhaben zudem ressortübergreifend durch das Wirtschafts- und Gesundheitsministerium Brandenburg und bildet eine Leuchtturmmaßnahme im Masterplan Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg.
Nach erfolgreichem Abschluss der 2. Runde des BMBF-Wettbewerbs werden auf dem Hauptstadtkongress 2009 dann die fünf Gesundheitsregionen der Zukunft ausgezeichnet, die mit jeweils 10 Millionen Euro Bundesförderung die Realisation ihrer Konzepte umsetzen können.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler sagte zum FONTANE-Projekt: „Ich erhoffe mir wichtige Erkenntnisse darüber, wie die kardiologische Betreuung in ländlichen Regionen bei geringer Facharztdichte besser gewährleistet werden kann. Dafür brauchen wir Innovationen wie diese. Falls das Projekt nicht als einer von fünf Siegern aus der Endausscheidung hervorgehen sollte, sehe ich alle Beteiligten in der Pflicht, dieses Vorhaben dennoch gemeinsam durchzuführen. Dabei muss das Projekt mit unseren AGnES-Gemeindeschwestern verzahnt werden“, betonte die Ministerin.
Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns betonte: „Das Fontane-Projekt gibt eine konkrete Antwort auf Fragen, die in der Zukunft an Bedeutung gewinnen werden – nämlich die der ärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen angesichts des demografischen Wandels. Um das Projekt zum Erfolg zu führen, bedarf es der breiten Nutzung von Informationstechnologien, konkret der Telemedizin. Und dafür sind Produktinnovationen nötig. Insbesondere die biomarkerbasierte Diagnostik- und Therapiesteuerung stellt eine Weltinnovation dar, die nach einer klinischen Prüfung in der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg eine gute Exportchance hat und die damit die beteiligten Firmen stärkt. Das freut mich besonders, denn Innovationen von heute sind die Arbeitsplätze von morgen.“
Quelle: Ministerium für Wirtschaft