Brandenburg wird sein amtliches Vermessungswesen modernisieren und dabei vor allem neue technologische Spielräume nutzen. Die Landesregierung beschloss heute den Gesetzentwurf zur Strukturreform des amtlichen Vermessungswesens. „Auf dem neuen rechtlichen Fundament können wir viele aktuelle Entwicklungen für eine Neuausrichtung des Vermessungswesens nutzen“, erklärte Innenminister Jörg Schönbohm.
Damit würden neben den neuen technologischen Möglichkeiten auch veränderte gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen berücksichtigt. Schönbohm fügte hinzu: „Von dieser Anpassung profitieren Bürger, Wirtschaft, Wissenschaft und die öffentliche Verwaltung gleichermaßen.“
Vorgesehen sind insbesondere der Aufbau einer Geodateninfrastruktur, vereinfachte Verwaltungsverfahren, die Absenkung der Anforderungen an die Gebäudeeinmessungspflicht, die Auslagerung von Aufgaben auf den freien Berufsstand und der Einsatz multimedialer Technik.
Quelle: Staatskanzlei
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