Unternehmen verfügen heutzutage unweigerlich über eine riesige Menge an Daten, zum Beispiel in Bezug auf ihre Kunden. Kontaktdaten und Adressen sind mitunter sensible Daten, die jedes Unternehmen mit Sorgfalt verwalten muss und die wertvolle Informationen für das Unternehmen enthalten können. Allerdings schleichen sich hier nicht selten Fehler ein. Diese zu entdecken ist wichtig, um die Daten korrekt auswerten zu können. Außerdem ist es für eine effiziente und aussagekräftige Auswertung oft nicht ausreichend, über die Angaben zu postalischen Adressen zu verfügen. Eine umfassende Analyse und räumliche Auswertung kann für Unternehmen besonders interessant sein.
Die Website egon.com bietet umfassende Software Lösungen an, die von Datenprüfung über Datenkorrektur bis hin zur Georeferenzierung reicht. Und zwar sowohl als Online Lösung in der Cloud als auch in einer örtlichen Variante direkt online.
Was ist Geokodierung?
Geokodierung beschreibt einen äußerst komplexen Prozess, bei dem postalische Adressen auf ihre Korrektheit geprüft werden, gegebenenfalls verbessert und mit einem Raumbezug ergänzt werden. Das heißt, dass durch den Prozess der Geokodierung Adressdaten aus Datenbanken zum Beispiel von Kunden mit genauen Koordinaten (x, y) oder einem indirekten Geo-Schlüssel, der auf die Koordinaten verweist, ausgestattet sind.
Die zusätzlichen Informationen, die zu den jeweiligen Adressen vorliegen, können so auch räumlich ausgewertet werden. So lassen sich zum Beispiel die Kundendichte in einem bestimmten Gebiet oder die Kaufkraft räumlich auswerten und abbilden.
Wie funktioniert Geokodierung?
Geokodierung basiert auf dem Prinzip des Abgleichs von Daten aus einer Datenbank (Inputdaten), die zum Beispiel postalische Adressen enthält mit Georeferenzdaten. Diese wiederum ist auch eine umfassende Datenbank, in der alle postalischen Adressen sowie alle Postleitzahlen und Postorte, alle Orte und Gemeinden mit Ortsteilen, Straßen, Hausnummern und Hausnummernzusätzen zu einem bestimmten Zeitpunkt vermerkt sind. Diese Daten sind zudem ausgestattet mit einem spezifischen Geoschlüssel oder genaue Koordinaten. Im Prozess der Geokodierung werden diese beiden umfassenden Datenbanken nun miteinander abgeglichen. Dabei wird nach dem bestmöglichen Treffer in der Georeferenzdaten für die Adresse in der Inputdatei gesucht, damit diese dann mit den zusätzlichen Daten sozusagen gefüttert werden kann. Heraus kommt dabei eine Outputdatei, die über eindeutige ID, die räumlich verortet werden kann, verfügt.
Dabei ist es interessant zu erwähnen, woher die Daten für die Georeferenzdaten stammen, da die Qualität und Aktualität darüber bestimmt, wie nützlich und verwertbar die Daten der Outputdatei sind. Die Quelle der Daten kann sich in unterschiedlichen Ländern unterscheiden, da es länderspezifische Unterschiede darüber gibt, wer auf Adressdaten etc. zugreifen kann. In Deutschland stammen diese Daten zum Beispiel vom Katasteramt, von privatwirtschaftlichen Anbietern wie zum Beispiel der Deutschen Telekom, Navigationsanbietern, Google oder der Open Street Map.
Was ist die beste Software für Batch Geokodierung?
Für die Geokodierung postalischer Adressen werden sogenannte Geokodierungssysteme angewandt, die kurz meist Geocoder genannt werden. Ein Geocoder, der durch seine Effizienz und Genauigkeit hervorsticht, ist ohne Frage Egon. Mit der Egon Software lässt sich die Geokodierung als klassische Anwendung on-site durchführen. Es geht jedoch auch ganz einfach online und in der Cloud. Egon in the Cloud ist nicht nur eine moderne, sondern auch kostensparende Lösung, die mit ihrer schnellen und einwandfreien Ausführung überzeugt.