Viele Menschen ärgern sich im Alltag immer wieder darüber, dass sie es offensichtlich verpasst haben, in regelmäßigen Abständen auszumisten. Egal, ob auf dem Dachboden oder im Keller: Häufig stapeln sich etliche Kartons übereinander. Gelegentlich stellt sich die Frage „Was brauche ich noch und was kann ich wegwerfen?“.
Beim Frühjahrsputz 2024 handelt es sich zweifelsohne um eine wunderbare Gelegenheit, um die passende Antwort auf diese Überlegung zu finden. Und dennoch haben zahlreiche Menschen Schwierigkeiten damit, sich von verschiedenen Gegenständen zu trennen – auch dann, wenn sie diese eventuell bereits jahrelang nicht mehr genutzt haben.
Die folgenden Abschnitte liefern einige Tipps, wenn es darum geht, auszusortieren oder sich mit Hinblick auf das Entsorgen eventueller Altlasten noch ein wenig mehr Zeit zu verschaffen.
Lagerboxen für mehr Flexibilität
Im Zusammenhang mit verschiedenen Ausmist-Aktionen stoßen manche Personen auf Gegenstände und Möbelstücke, bei denen nicht von vornherein klar ist, ob diese weiter zum Haushalt gehören oder aussortiert werden sollen. Wer dennoch Platz schaffen möchte, kann zum Beispiel eine Lagerbox in Leipzig nutzen, um Zeit zu gewinnen.
Die verschiedenen Lagerflächen lassen sich entweder über einen kurzen oder einen langen Zeitraum anmieten und mit genau den Gerätschaften bestücken, deren Zukunft noch ungewiss ist. Der Vorteil: Das Anmieten einer Lagerbox hilft dabei, im eigenen Haushalt für mehr Struktur zu sorgen und beugt gleichzeitig vorschnellen Entscheidungen vor.
Die „Kisten-Logik“
Vorweg: Ob es logisch oder sinnvoll ist, bestimmte Gegenstände auszusortieren oder nicht, entscheidet selbstverständlich jeder für sich. Viele, die es schaffen, beim Ausmisten weitestgehend strukturiert und neutral vorzugehen, entscheiden sich heutzutage jedoch dafür, die Gegenstände, auf die sie stoßen, in verschiedene Kisten und dementsprechend in Kategorien einzuteilen.
Das Prinzip: In einer Kiste werden die Gegenstände verstaut, die seit mehr als einem Jahr nicht mehr genutzt wurden. In der anderen Kiste finden die Gegenstände Platz, die innerhalb der letzten 12 Monate eine Rolle im Alltag gespielt haben.
Viele Experten raten dazu, den Inhalt der Kiste mit den Gegenständen, die seit längerer Zeit nicht mehr zum Einsatz gekommen sind, zu entsorgen. Hierbei gilt es jedoch, zu berücksichtigen, dass manche Accessoires mit einer besonderen, emotionalen Note verbunden sind, obwohl sie über einen längeren Zeitraum hinweg nicht mehr genutzt wurden.
Nachhaltig entsorgen und den eigenen, ökologischen Fußabdruck verringern
Nachhaltigkeit spielt nicht nur in der Liebe, sondern auch im Zusammenhang mit vielen anderen Fragen des Alltags eine wichtige Rolle. Wenn die Entscheidung gefallen ist, dass bestimmte Gegenstände oder Möbelstücke weggeworfen werden können, stellt sich oft die Frage danach, welche Art von Entsorgung infrage kommt. Vor allem die Materialien, aus denen die entsprechenden Gegenstände bestehen, spielen in Bezug auf die Antwort eine wichtige Rolle.
Mit Hinblick auf den Faktor „Nachhaltigkeit“ ist es wichtig, bestimmte Materialien wieder dem Recyclingkreislauf zuzuführen. Wer sich unsicher ist, was in Bezug auf seine Altlasten gilt, sollte im Zweifel beim Wertstoffhof oder bei anderen Experten nachfragen. Auch im Internet gibt es zahlreiche Abfallkalender, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Vieles lässt sich möglicherweise noch verkaufen
Aktuelle Studien zeigen, dass die Menschheit so viel Energie wie nie verbraucht. Ein großer Teil des Stroms, der jeden Tag genutzt wird, fließt in die Produktion verschiedener Alltagsgegenstände. Gleichzeitig sorgt der hohe Qualitätsanspruch unterschiedlicher Hersteller häufig dafür, dass Kleidungsstücke, Möbel und andere Accessoires heutzutage deutlich länger genutzt werden können, als es etwa früher der Fall war.
Wer beim Ausmisten auf ein Kleidungsstück, ein Möbelstück oder einen anderen Gegenstand stößt, der mit Hinblick auf seine Qualität immer noch überzeugt, kann sich selbstverständlich zudem überlegen, das jeweilige Accessoire zu verkaufen. Egal, ob auf einem Flohmarkt vor Ort oder im Internet: In der Regel zeigt sich, dass die Nachfrage nach gut erhaltenen Secondhand-Artikeln definitiv vorhanden ist.
In einer Zeit, in der die Inflation und die teilweise unsichere Weltlage zeigen, wie wichtig es ist, zu sparen, existieren zahlreiche Möglichkeiten, aussortierte Gegenstände zu Geld zu machen – zumindest dann, wenn beide Parteien sich auf einen fairen Preis einigen können.