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NIEDERLAUSITZ aktuell

Wohnwagen II

19:11 Uhr | 5. Dezember 2012
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Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
Ziel war den Schwielochsee zu umrunden, heißt: am Bahnhof in Goyatz parken, Räder runter, Satteltaschen angeschnallt – am Gasthof “Zur Linde” vorbei, runter zum See gerollert.
Haben wir leider nicht geschafft!
…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
Ströbitz, jetzt Goyatz: “Guck mal, der Rennrudi – hackedicht, am frühen Morgen, heh Alter, aufstehen!” rief es munter aus einem Landrover, der zum Strand donnerte. Dumpfe Bässe, schwarzer Lack: “Beach – Devil” … heile Welt.
Während ich noch der aufgemotzten Karre hinterherstarre, springt die Tür vom gebrauchten “Knauss-Südwind” auf: “…. wohl völlig von allen guten Geistern verlassen, Ausnüchterungszelle, Schadensersatz, Anwalt, Hilfe – Polizei” faucht es zahnlos unter einer Babajaga-Nase.
“Tschuldigung, meinem Mann geht’s schlecht ” versuchte ich zu vermitteln …”Haut ab, sonst lass ich den Köter los” speit der Drache mit Lockenwickler weiter: … Hugo, auf! …glotz nich’ so blöd, mach was, die wollen uns stürmen …”
Schleunigst machten wir uns aus dem Staub. Jeder, der zusah, wie L. leicht abwärts geknickt davon humpelte, dachte sich sein Teil : “2 – 3 promille hat der Kerl bestimmt auf dem Kessel” … “Hartmut , guck mal, die arme Olle, hörte ich ein Reff flüstern, die aussah wie Paul Stanley von der Gruppe “Kiss” …
…nach diesen Ausführungen kann mir wohl niemand verdenken, dass ich ein gewisses Vorurteil gegen Wohnwagen hege ….”Ich behalte das Ding im Auge …”

Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
Ziel war den Schwielochsee zu umrunden, heißt: am Bahnhof in Goyatz parken, Räder runter, Satteltaschen angeschnallt – am Gasthof “Zur Linde” vorbei, runter zum See gerollert.
Haben wir leider nicht geschafft!
…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
Ströbitz, jetzt Goyatz: “Guck mal, der Rennrudi – hackedicht, am frühen Morgen, heh Alter, aufstehen!” rief es munter aus einem Landrover, der zum Strand donnerte. Dumpfe Bässe, schwarzer Lack: “Beach – Devil” … heile Welt.
Während ich noch der aufgemotzten Karre hinterherstarre, springt die Tür vom gebrauchten “Knauss-Südwind” auf: “…. wohl völlig von allen guten Geistern verlassen, Ausnüchterungszelle, Schadensersatz, Anwalt, Hilfe – Polizei” faucht es zahnlos unter einer Babajaga-Nase.
“Tschuldigung, meinem Mann geht’s schlecht ” versuchte ich zu vermitteln …”Haut ab, sonst lass ich den Köter los” speit der Drache mit Lockenwickler weiter: … Hugo, auf! …glotz nich’ so blöd, mach was, die wollen uns stürmen …”
Schleunigst machten wir uns aus dem Staub. Jeder, der zusah, wie L. leicht abwärts geknickt davon humpelte, dachte sich sein Teil : “2 – 3 promille hat der Kerl bestimmt auf dem Kessel” … “Hartmut , guck mal, die arme Olle, hörte ich ein Reff flüstern, die aussah wie Paul Stanley von der Gruppe “Kiss” …
…nach diesen Ausführungen kann mir wohl niemand verdenken, dass ich ein gewisses Vorurteil gegen Wohnwagen hege ….”Ich behalte das Ding im Auge …”

Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
Ziel war den Schwielochsee zu umrunden, heißt: am Bahnhof in Goyatz parken, Räder runter, Satteltaschen angeschnallt – am Gasthof “Zur Linde” vorbei, runter zum See gerollert.
Haben wir leider nicht geschafft!
…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
Ströbitz, jetzt Goyatz: “Guck mal, der Rennrudi – hackedicht, am frühen Morgen, heh Alter, aufstehen!” rief es munter aus einem Landrover, der zum Strand donnerte. Dumpfe Bässe, schwarzer Lack: “Beach – Devil” … heile Welt.
Während ich noch der aufgemotzten Karre hinterherstarre, springt die Tür vom gebrauchten “Knauss-Südwind” auf: “…. wohl völlig von allen guten Geistern verlassen, Ausnüchterungszelle, Schadensersatz, Anwalt, Hilfe – Polizei” faucht es zahnlos unter einer Babajaga-Nase.
“Tschuldigung, meinem Mann geht’s schlecht ” versuchte ich zu vermitteln …”Haut ab, sonst lass ich den Köter los” speit der Drache mit Lockenwickler weiter: … Hugo, auf! …glotz nich’ so blöd, mach was, die wollen uns stürmen …”
Schleunigst machten wir uns aus dem Staub. Jeder, der zusah, wie L. leicht abwärts geknickt davon humpelte, dachte sich sein Teil : “2 – 3 promille hat der Kerl bestimmt auf dem Kessel” … “Hartmut , guck mal, die arme Olle, hörte ich ein Reff flüstern, die aussah wie Paul Stanley von der Gruppe “Kiss” …
…nach diesen Ausführungen kann mir wohl niemand verdenken, dass ich ein gewisses Vorurteil gegen Wohnwagen hege ….”Ich behalte das Ding im Auge …”

Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
Ziel war den Schwielochsee zu umrunden, heißt: am Bahnhof in Goyatz parken, Räder runter, Satteltaschen angeschnallt – am Gasthof “Zur Linde” vorbei, runter zum See gerollert.
Haben wir leider nicht geschafft!
…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
Ströbitz, jetzt Goyatz: “Guck mal, der Rennrudi – hackedicht, am frühen Morgen, heh Alter, aufstehen!” rief es munter aus einem Landrover, der zum Strand donnerte. Dumpfe Bässe, schwarzer Lack: “Beach – Devil” … heile Welt.
Während ich noch der aufgemotzten Karre hinterherstarre, springt die Tür vom gebrauchten “Knauss-Südwind” auf: “…. wohl völlig von allen guten Geistern verlassen, Ausnüchterungszelle, Schadensersatz, Anwalt, Hilfe – Polizei” faucht es zahnlos unter einer Babajaga-Nase.
“Tschuldigung, meinem Mann geht’s schlecht ” versuchte ich zu vermitteln …”Haut ab, sonst lass ich den Köter los” speit der Drache mit Lockenwickler weiter: … Hugo, auf! …glotz nich’ so blöd, mach was, die wollen uns stürmen …”
Schleunigst machten wir uns aus dem Staub. Jeder, der zusah, wie L. leicht abwärts geknickt davon humpelte, dachte sich sein Teil : “2 – 3 promille hat der Kerl bestimmt auf dem Kessel” … “Hartmut , guck mal, die arme Olle, hörte ich ein Reff flüstern, die aussah wie Paul Stanley von der Gruppe “Kiss” …
…nach diesen Ausführungen kann mir wohl niemand verdenken, dass ich ein gewisses Vorurteil gegen Wohnwagen hege ….”Ich behalte das Ding im Auge …”

Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
Ziel war den Schwielochsee zu umrunden, heißt: am Bahnhof in Goyatz parken, Räder runter, Satteltaschen angeschnallt – am Gasthof “Zur Linde” vorbei, runter zum See gerollert.
Haben wir leider nicht geschafft!
…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
Ströbitz, jetzt Goyatz: “Guck mal, der Rennrudi – hackedicht, am frühen Morgen, heh Alter, aufstehen!” rief es munter aus einem Landrover, der zum Strand donnerte. Dumpfe Bässe, schwarzer Lack: “Beach – Devil” … heile Welt.
Während ich noch der aufgemotzten Karre hinterherstarre, springt die Tür vom gebrauchten “Knauss-Südwind” auf: “…. wohl völlig von allen guten Geistern verlassen, Ausnüchterungszelle, Schadensersatz, Anwalt, Hilfe – Polizei” faucht es zahnlos unter einer Babajaga-Nase.
“Tschuldigung, meinem Mann geht’s schlecht ” versuchte ich zu vermitteln …”Haut ab, sonst lass ich den Köter los” speit der Drache mit Lockenwickler weiter: … Hugo, auf! …glotz nich’ so blöd, mach was, die wollen uns stürmen …”
Schleunigst machten wir uns aus dem Staub. Jeder, der zusah, wie L. leicht abwärts geknickt davon humpelte, dachte sich sein Teil : “2 – 3 promille hat der Kerl bestimmt auf dem Kessel” … “Hartmut , guck mal, die arme Olle, hörte ich ein Reff flüstern, die aussah wie Paul Stanley von der Gruppe “Kiss” …
…nach diesen Ausführungen kann mir wohl niemand verdenken, dass ich ein gewisses Vorurteil gegen Wohnwagen hege ….”Ich behalte das Ding im Auge …”

Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
Ziel war den Schwielochsee zu umrunden, heißt: am Bahnhof in Goyatz parken, Räder runter, Satteltaschen angeschnallt – am Gasthof “Zur Linde” vorbei, runter zum See gerollert.
Haben wir leider nicht geschafft!
…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
Ströbitz, jetzt Goyatz: “Guck mal, der Rennrudi – hackedicht, am frühen Morgen, heh Alter, aufstehen!” rief es munter aus einem Landrover, der zum Strand donnerte. Dumpfe Bässe, schwarzer Lack: “Beach – Devil” … heile Welt.
Während ich noch der aufgemotzten Karre hinterherstarre, springt die Tür vom gebrauchten “Knauss-Südwind” auf: “…. wohl völlig von allen guten Geistern verlassen, Ausnüchterungszelle, Schadensersatz, Anwalt, Hilfe – Polizei” faucht es zahnlos unter einer Babajaga-Nase.
“Tschuldigung, meinem Mann geht’s schlecht ” versuchte ich zu vermitteln …”Haut ab, sonst lass ich den Köter los” speit der Drache mit Lockenwickler weiter: … Hugo, auf! …glotz nich’ so blöd, mach was, die wollen uns stürmen …”
Schleunigst machten wir uns aus dem Staub. Jeder, der zusah, wie L. leicht abwärts geknickt davon humpelte, dachte sich sein Teil : “2 – 3 promille hat der Kerl bestimmt auf dem Kessel” … “Hartmut , guck mal, die arme Olle, hörte ich ein Reff flüstern, die aussah wie Paul Stanley von der Gruppe “Kiss” …
…nach diesen Ausführungen kann mir wohl niemand verdenken, dass ich ein gewisses Vorurteil gegen Wohnwagen hege ….”Ich behalte das Ding im Auge …”

Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
Ziel war den Schwielochsee zu umrunden, heißt: am Bahnhof in Goyatz parken, Räder runter, Satteltaschen angeschnallt – am Gasthof “Zur Linde” vorbei, runter zum See gerollert.
Haben wir leider nicht geschafft!
…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
Ströbitz, jetzt Goyatz: “Guck mal, der Rennrudi – hackedicht, am frühen Morgen, heh Alter, aufstehen!” rief es munter aus einem Landrover, der zum Strand donnerte. Dumpfe Bässe, schwarzer Lack: “Beach – Devil” … heile Welt.
Während ich noch der aufgemotzten Karre hinterherstarre, springt die Tür vom gebrauchten “Knauss-Südwind” auf: “…. wohl völlig von allen guten Geistern verlassen, Ausnüchterungszelle, Schadensersatz, Anwalt, Hilfe – Polizei” faucht es zahnlos unter einer Babajaga-Nase.
“Tschuldigung, meinem Mann geht’s schlecht ” versuchte ich zu vermitteln …”Haut ab, sonst lass ich den Köter los” speit der Drache mit Lockenwickler weiter: … Hugo, auf! …glotz nich’ so blöd, mach was, die wollen uns stürmen …”
Schleunigst machten wir uns aus dem Staub. Jeder, der zusah, wie L. leicht abwärts geknickt davon humpelte, dachte sich sein Teil : “2 – 3 promille hat der Kerl bestimmt auf dem Kessel” … “Hartmut , guck mal, die arme Olle, hörte ich ein Reff flüstern, die aussah wie Paul Stanley von der Gruppe “Kiss” …
…nach diesen Ausführungen kann mir wohl niemand verdenken, dass ich ein gewisses Vorurteil gegen Wohnwagen hege ….”Ich behalte das Ding im Auge …”

Die Blätter der Birke leuchten golden im Sonnenschein.
Das Wohnmobil steht noch immer an gleicher Stelle. Nichts rührt sich. Alles wirkt unschuldig.
Kein Grund für mich die Observierung abzubrechen. Da bin ich hartnäckig.
Auch das gegenüberliegende Gelände weckt in mir gemischte Gefühle.
Hier stand mal ein Kindergarten. Eins von diesen typischen niedrigen, langgestreckten Plattenbauten. Zur Straße die Aufenthalts – hinten zum Hof – die Schlaf-Räume. Die Kinder, nun groß, sind weggezogen. Meist westwärts.
Ob die Brache noch mal bebaut wird, ist ungewiß.
Ein knorrig, zusammengewachsenes Kiefernpaar ist übriggeblieben. Platz zum Atmen – seltenes Privileg im Alter.
Mitleid? War die Kettensäge stumpf ….?
Insider wissen: die Richard -Wagner -Straße ist die geradlinige Fortführung der Goyatzer – Straße. Angeschmiegt daran beansprucht der Nord – Friedhof eine Gelände so groß, wie die alte Russenkaserne am Viehmarkt.
Der Wohnwagen in der Wagner – Straße wird nicht von Russen bewohnt. Auch nicht von Sinti, Roma oder anderen Südländern. Die auffällige Sauberkeit und der optimale Druck der Reifen lassen diese Schlussfolgerung zu.
Andruschke hat mir mal erklärt, dass man das wie beim Gewichtheben, an den gewölbten Wagenfedern erkennt.
In der Hinsicht glaube ich ihm – andererseits ist er lebender Beweis, dass der Mensch irrt.
Im vorigen Jahr kauften wir zum Beispiel für unseren Skoda “Fabia” einen Dachfahrradträger. Sportlich wollten wir unseren Aktionsradius per Pedes erweitern. Mangels handwerklicher Fähigkeiten baute der Mann von Helga das Teil an. Sobald die Sonne es zuließ, trug Lothar die Räder aus dem Keller und hievte sie mit Schwung auf das Dach unseres jungfräulichen Kleinwagens.
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…kurz vorm Eiscafe “Assmann” schrie L. auf, presste sich eine Hand gegen seinen Unterleib und taumelte gegen einen vor dem Cafe abgestellten Wohnwagen … jammerte, er hätte sich was verrenkt. Kam mir bekannt vor: bei einem Freundschaftsspiel gegen “Wacker Ströbitz” hatte ihm damals deren Stürmer Walzmann gnadenlos das Leder in die Weichteile gejagt. Wochenlang Ruhe im Bett, nur weil Lothar in seinem Alter immer noch Torwart spielen musste – hab’ ich geflucht!
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