Schmerzende Füße gehören für viele Menschen zu einem anstrengenden Tag dazu. Denn wer viel auf den Beinen ist, muss das schließlich auch spüren. Dabei liegt es oft am Schuhwerk, dass die Füße abends dringend eine Pause brauchen. Vor allem High Heels und Flip-Flops können langfristig Schäden an den Füßen hervorrufen.
Nicht alle Schuhe sind gut für Ihre Füße
Schuhe sind für die Füße eigentlich gar nicht notwendig. Denn barfuß zu laufen, wirkt sich besonders positiv auf die Fußgesundheit aus. Vor allem im Winter, beim Einkaufen oder auf heißem Asphalt im Sommer braucht es dann aber doch das passende Schuhwerk. Dabei sollten Sie nicht auf das günstigste Modell zurückgreifen. Teuer bedeutet aber nicht immer gleich gut. Denn High Heels sollten grundsätzlich immer tabu sein, wenn Sie Ihren Füßen etwas Gutes tun möchten. Auch viele Markenschuhe legen keinen besonderen Wert auf eine natürliche Abrollbewegung und eine passende Dämpfung. Hier geht es vor allem um das Design. Fußgesundheit und ein schickes Outfit lassen sich über die Kybun Schuhe aber problemlos in Einklang bringen. Klobige Gesundheitsschuhe gehören nämlich längst der Vergangenheit an. Gesundheitsfördernde Schuhe ermöglichen dem Fußgelenk eine natürliche Abrollbewegung. Dadurch wird der Fuß ideal belastet und die Gelenke müssen sich nicht unnötig anstrengen. Schmerzen bleiben dadurch selbst dann aus, wenn Sie mehrere Stunden auf den Beinen verbringen.
Auch die falsche Größe hinterlässt Spuren
Bereits im Jahr 2010 hat der Fußreport des Deutschen Schuhinstituts alarmierende Zahlen veröffentlicht. In einer damaligen Studie trugen 8 von 10 Menschen zu große oder zu kleine Schuhe. Denn oftmals ist nicht klar, welche Schuhgröße eigentlich zu den eigenen Füßen passt. Dabei kann die richtige Größe ganz einfach ermittelt werden. Stellen Sie sich dafür auf ein Blatt Papier. Damit das Ergebnis durch das Bücken nicht verfälscht wird, sollte eine zweite Person nun einen Strich an der großen Zehe und der Ferse machen. Danach können Sie den Abstand zwischen den beiden Strichen messen. Über die Länge kann dann mithilfe einer Umrechnungstabelle die passende Schuhgröße ermittelt werden. Übrigens sind Füße nicht immer gleich lang. Dann orientieren Sie sich stets am größeren Fuß. Denn grundsätzlich gilt: Schuhe sollten lieber etwas zu groß als zu klein sein. Bewegen Sie sich mit Ihrer Fußlänge zwischen zwei Schuhgrößen, wird also auch hier immer zur nächsten Nummer gegriffen.
Vorsicht bei der Dämpfung: Auch zu viel ist nicht gut
Vor allem bei Laufschuhen spielt die Dämpfung eine wichtige Rolle. Dank der federnden Sohle wird das Schuhwerk bequemer und die Vibrationen beim Auftreten können verringert werden. Doch durch eine zu starke Dämpfung werden die Muskeln in den Beinen deutlich stärker beansprucht. Das führt dazu, dass beim Laufen eine schnellere Ermüdung in den Beinen einsetzt. Da die Muskeln durch den Schuh weniger stabilisiert werden, sind sogar Verletzungen im Sprunggelenk möglich. Läufer sollten daher nicht dem Trend der federweichen Dämpfung folgen. Besser ist, einen Laufschuh mit geringer Dämpfung zu wählen. Dadurch werden die Muskeln gezielter stabilisiert. Zudem muss klar bleiben, dass Laufen immer eine Beanspruchung für die Fußgelenke darstellt. Daran ändert auch ein Schuh mit angenehmem Trittgefühl nichts.
Füße gezielt trainieren beugt Schmerzen vor
Immer mehr Menschen verbringen einen Großteil des Tages im Sitzen oder Liegen. Das Problem dabei ist, dass die Sehnen und Muskeln im Fuß dabei auf Dauer verkümmern. Bei Belastung kommt es dann schneller zu Schmerzen. Bei starken Verkürzungen der Sehnen und Muskeln kann sogar das Gleichgewicht leiden. Daher sollte die Fußmuskulatur gezielt beansprucht werden. Das ist bereits mit einfachen Übungen im Sitzen möglich. Die regelmäßige Aktivierung der Muskulatur in den Füßen sorgt nämlich dafür, dass sich Sehnen nicht verkürzen.