Sozialminister Günter Baaske bat heute Brandenburgs Seniorinnen und Senioren „sich auch weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben in ihren Dörfern, Städten und Kreisen zu beteiligen, denn dort entscheidet sich ihre Lebensqualität“. Die gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund und dem Seniorenrat des Landes organisierte Konferenz ´Politik für und mit älteren Menschen in Stadt und Land` gehört zu den 40 Maßnahmen des seniorenpolitischen Maßnahmenpaketes des Landes. Baaske. „Für uns ist Seniorenpolitik eine ´Politik des aktiven Alterns`.“ Zugleich forderte er die Bundesregierung auf, ihr Versprechen, die Ost- und Westrenten anzupassen, endlich umzusetzen.
Baaske: „Wir brauchen eine zukunftsfeste und gerechte Lösung. Rentnerinnen und Rentner müssen unabhängig vom Wohn- oder Beschäftigungsort in Deutschland gleichbehandelt werden. Durch zehntausende gebrochene Erwerbsbiografien seit 1990 ist Altersarmut im Osten eine viel größere Gefahr als im Westen. Bei der ergänzenden Altersvorsorge, beispielsweise durch Betriebsrenten oder Immobilienbesitz, besteht bei uns noch ein erheblicher Nachholbedarf. Der Bund hat zu den notwendigen Absprachen mit den Ländern noch nicht einmal eingeladen. Wenn Ursula von der Leyen zur Mitarbeit bittet, bin ich sofort bereit.“
Die beste Versicherung gegen Altersarmut seien gute Löhne. Baaske: „Bei aller Rücksicht vor der Tarifautonomie – dafür werden wir immer streiten. Auch unsere Sozialpartnerschaft mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern soll dazu beitragen.“
Er dankte den Älteren für ihr gesellschaftliches Engagement. Etwa ein Drittel der über 60-Jährigen ist in Brandenburg ehrenamtlich aktiv. Baaske: „Wir wollen helfen, eine Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und bürgerschaftlichen Leben zu ermöglichen und zu fördern. Von älteren Menschen kann die ganze Gesellschaft profitieren: Viele sind aktiv und wollen mitmischen, zum Beispiel in Seniorenbeiräten, Sport- und Kulturvereinen oder als Lesepaten in Kitas und Schulen.“
Baaske setzte sich in seiner Rede für altersgerechtes und generationenübergreifende Wohnprojekte ein. Auch Weiterbildung und Sport seien „Grundbedingung für ein jugendliches Altsein“.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Sozialminister Günter Baaske bat heute Brandenburgs Seniorinnen und Senioren „sich auch weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben in ihren Dörfern, Städten und Kreisen zu beteiligen, denn dort entscheidet sich ihre Lebensqualität“. Die gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund und dem Seniorenrat des Landes organisierte Konferenz ´Politik für und mit älteren Menschen in Stadt und Land` gehört zu den 40 Maßnahmen des seniorenpolitischen Maßnahmenpaketes des Landes. Baaske. „Für uns ist Seniorenpolitik eine ´Politik des aktiven Alterns`.“ Zugleich forderte er die Bundesregierung auf, ihr Versprechen, die Ost- und Westrenten anzupassen, endlich umzusetzen.
Baaske: „Wir brauchen eine zukunftsfeste und gerechte Lösung. Rentnerinnen und Rentner müssen unabhängig vom Wohn- oder Beschäftigungsort in Deutschland gleichbehandelt werden. Durch zehntausende gebrochene Erwerbsbiografien seit 1990 ist Altersarmut im Osten eine viel größere Gefahr als im Westen. Bei der ergänzenden Altersvorsorge, beispielsweise durch Betriebsrenten oder Immobilienbesitz, besteht bei uns noch ein erheblicher Nachholbedarf. Der Bund hat zu den notwendigen Absprachen mit den Ländern noch nicht einmal eingeladen. Wenn Ursula von der Leyen zur Mitarbeit bittet, bin ich sofort bereit.“
Die beste Versicherung gegen Altersarmut seien gute Löhne. Baaske: „Bei aller Rücksicht vor der Tarifautonomie – dafür werden wir immer streiten. Auch unsere Sozialpartnerschaft mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern soll dazu beitragen.“
Er dankte den Älteren für ihr gesellschaftliches Engagement. Etwa ein Drittel der über 60-Jährigen ist in Brandenburg ehrenamtlich aktiv. Baaske: „Wir wollen helfen, eine Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und bürgerschaftlichen Leben zu ermöglichen und zu fördern. Von älteren Menschen kann die ganze Gesellschaft profitieren: Viele sind aktiv und wollen mitmischen, zum Beispiel in Seniorenbeiräten, Sport- und Kulturvereinen oder als Lesepaten in Kitas und Schulen.“
Baaske setzte sich in seiner Rede für altersgerechtes und generationenübergreifende Wohnprojekte ein. Auch Weiterbildung und Sport seien „Grundbedingung für ein jugendliches Altsein“.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie