Zur Debatte um pränatale Untersuchungen von Kindern im Mutterlaib erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
Im März diesen Jahres wurde der jährlich stattfindende Welt-Down-Syndrom-Tag mit einer Vielzahl an öffentlichen Statements begangen, die zum Ausdruck brachten, dass man Menschen mit Down-Syndrom im Speziellen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten sollte, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Im Alltag werden ihnen aber viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen.
Eine Wertung über das Leben eines Menschen vor seiner Geburt geschieht mit der Fokussierung der Präimplanationsdiagnostik auf das Down-Syndrom, wie sie vom Unternehmen „Life-Codexx“ in einem neuen Test vorangetrieben wird. Dies widerspricht allen Äußerungen, die bei Festveranstaltungen oder Feiertagen geäußert werden. So kommen nur etwa 10 % der Kinder zur Welt, bei denen das Down-Syndrom diagnostiziert wurde oder deren Befund nicht eindeutig ist. Nicht selten müssen sich Eltern erklären, die im Wissen, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, nicht abgetrieben haben.
Sicher haben auch Eltern Ängste, ein Kind mit Behinderung aufzuziehen. Aus eigener Erfahrung aber weiß ich: Jedes Kind ist ein Quell der Freude, liebenswert und unverzichtbar. Die Behinderung hat damit nichts zu tun. Probleme werden von der Gesellschaft gemacht, indem das Verständnis und der Mut zu Andersartigkeit fehlt.
Quelle: Jürgen Maresch, Die LINKE
Landtagsabgeordneter
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten
Zur Debatte um pränatale Untersuchungen von Kindern im Mutterlaib erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
Im März diesen Jahres wurde der jährlich stattfindende Welt-Down-Syndrom-Tag mit einer Vielzahl an öffentlichen Statements begangen, die zum Ausdruck brachten, dass man Menschen mit Down-Syndrom im Speziellen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten sollte, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Im Alltag werden ihnen aber viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen.
Eine Wertung über das Leben eines Menschen vor seiner Geburt geschieht mit der Fokussierung der Präimplanationsdiagnostik auf das Down-Syndrom, wie sie vom Unternehmen „Life-Codexx“ in einem neuen Test vorangetrieben wird. Dies widerspricht allen Äußerungen, die bei Festveranstaltungen oder Feiertagen geäußert werden. So kommen nur etwa 10 % der Kinder zur Welt, bei denen das Down-Syndrom diagnostiziert wurde oder deren Befund nicht eindeutig ist. Nicht selten müssen sich Eltern erklären, die im Wissen, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, nicht abgetrieben haben.
Sicher haben auch Eltern Ängste, ein Kind mit Behinderung aufzuziehen. Aus eigener Erfahrung aber weiß ich: Jedes Kind ist ein Quell der Freude, liebenswert und unverzichtbar. Die Behinderung hat damit nichts zu tun. Probleme werden von der Gesellschaft gemacht, indem das Verständnis und der Mut zu Andersartigkeit fehlt.
Quelle: Jürgen Maresch, Die LINKE
Landtagsabgeordneter
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten
Zur Debatte um pränatale Untersuchungen von Kindern im Mutterlaib erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
Im März diesen Jahres wurde der jährlich stattfindende Welt-Down-Syndrom-Tag mit einer Vielzahl an öffentlichen Statements begangen, die zum Ausdruck brachten, dass man Menschen mit Down-Syndrom im Speziellen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten sollte, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Im Alltag werden ihnen aber viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen.
Eine Wertung über das Leben eines Menschen vor seiner Geburt geschieht mit der Fokussierung der Präimplanationsdiagnostik auf das Down-Syndrom, wie sie vom Unternehmen „Life-Codexx“ in einem neuen Test vorangetrieben wird. Dies widerspricht allen Äußerungen, die bei Festveranstaltungen oder Feiertagen geäußert werden. So kommen nur etwa 10 % der Kinder zur Welt, bei denen das Down-Syndrom diagnostiziert wurde oder deren Befund nicht eindeutig ist. Nicht selten müssen sich Eltern erklären, die im Wissen, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, nicht abgetrieben haben.
Sicher haben auch Eltern Ängste, ein Kind mit Behinderung aufzuziehen. Aus eigener Erfahrung aber weiß ich: Jedes Kind ist ein Quell der Freude, liebenswert und unverzichtbar. Die Behinderung hat damit nichts zu tun. Probleme werden von der Gesellschaft gemacht, indem das Verständnis und der Mut zu Andersartigkeit fehlt.
Quelle: Jürgen Maresch, Die LINKE
Landtagsabgeordneter
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten
Zur Debatte um pränatale Untersuchungen von Kindern im Mutterlaib erklärt der Landtagsabgeordnete der Linken im Brandenburger Landtag und Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch:
Im März diesen Jahres wurde der jährlich stattfindende Welt-Down-Syndrom-Tag mit einer Vielzahl an öffentlichen Statements begangen, die zum Ausdruck brachten, dass man Menschen mit Down-Syndrom im Speziellen nicht als tragischerweise eingeschränkt betrachten sollte, sondern als wertvolle Menschen, die viel zum Leben in Deutschland beitragen. Im Alltag werden ihnen aber viele Vorurteile und Stigmata entgegengetragen, die die Kinder nicht stärken, sondern an den gesellschaftlichen Rand drängen.
Eine Wertung über das Leben eines Menschen vor seiner Geburt geschieht mit der Fokussierung der Präimplanationsdiagnostik auf das Down-Syndrom, wie sie vom Unternehmen „Life-Codexx“ in einem neuen Test vorangetrieben wird. Dies widerspricht allen Äußerungen, die bei Festveranstaltungen oder Feiertagen geäußert werden. So kommen nur etwa 10 % der Kinder zur Welt, bei denen das Down-Syndrom diagnostiziert wurde oder deren Befund nicht eindeutig ist. Nicht selten müssen sich Eltern erklären, die im Wissen, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, nicht abgetrieben haben.
Sicher haben auch Eltern Ängste, ein Kind mit Behinderung aufzuziehen. Aus eigener Erfahrung aber weiß ich: Jedes Kind ist ein Quell der Freude, liebenswert und unverzichtbar. Die Behinderung hat damit nichts zu tun. Probleme werden von der Gesellschaft gemacht, indem das Verständnis und der Mut zu Andersartigkeit fehlt.
Quelle: Jürgen Maresch, Die LINKE
Landtagsabgeordneter
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten