Rund 26.000 Haushalte in Brandenburg bekommen ab sofort einmalig einen Heizkostenzuschuss ausgezahlt. Wie das Infrastrukturministerium mitteilte, stehen dafür rund 8,6 Millionen Euro zur Verfügung. Den Heizkostenzuschuss erhalten die Empfänger von BAföG oder Wohngeld. Hierzu gehören unter anderem Auszubildende und Studierende, die bereits seit mindestens drei Monaten einen festen Wohnsitz in Deutschland haben müssen.
Das Brandenburger Infrastrukturministerium teilte dazu mit:
Ab sofort startet in Brandenburg die Auszahlung des einmaligen Heizkostenzuschusses des Bundes. Davon profitieren rund 26.000 wohngeldbeziehende Haushalte im Land.
Bauminister Guido Beermann: „Die massiv gestiegenen Energiekosten treffen Bürgerinnen und Bürger mit niedrigem Einkommen besonders stark. Der einmalige Heizkostenzuschuss ist eine erste wichtige Maßnahme um diese Menschen zu unterstützen. Für eine dauerhafte Entlastung sollen die Heizkosten ab dem 1. Januar 2023 im Wohngeld berücksichtigt werden. Dieses Vorhaben des Bundes im Rahmen der Wohngeldreform unterstützen wir.“
Den Heizkostenzuschuss erhalten in Brandenburg rund 26.000 Haushalte im Wohngeldbezug automatisch und ohne Antrag. Dafür stehen Mittel in Höhe von insgesamt rund 8,6 Millionen Euro zur Verfügung. Die Gewährung des einmaligen Heizkostenzuschusses an Wohngeldbeziehende erfolgt über die bereits bisher für das Wohngeld zuständigen Behörden.
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Red. / Presseinfo