Der groß angekündigte Turboausstieg aus der Atomenergie könnte teuer werden. Allein der für die Energiewende benötigte Stromnetzausbau wird circa 22 Milliarden Euro kosten. 4000 Kilometer lange Leitungen müssen dafür gebaut werden. Die Stromleitungen sind nötig, um den alternativen Strom aus dem Norden Deutschlands in den Süden zu befördern. Aber wie sieht es in den Bundesländern aus, wo besonders viel erneuerbarer Strom produziert wird? HochVier – Gesellschaft für politische und interkulturelle Bildung e.V. untersucht auf zwei Studienexkursionen den Einfluss von erneuerbaren Energien auf zwei unterschiedliche Regionen in Brandenburg und möchte dazu einladen. Vom 22.06. bis zum 24.06. wird der Strukturwandel in der Lausitz und seine Folgen für die Region betrachtet. Dazu wird unter anderem das Vestaswerk besucht, welches in Lauchhammer Rotorblätter für die Windenergieanlagen fertigt. Eine Woche später vom 29.06. bis zum 01.07. beschäftigt sich die zweite Studienexkursion mit erneuerbaren Energien in der Uckermark. Die Studienexkursion analysiert, inwieweit erneuerbare Energien die Region in den letzten Jahren verändert und weiterentwickelt haben. Stellt aber auch die Frage, wie mit dem Problem der Speicherung umgegangen wird. Es sind noch einige Teilnehmerplätze frei, wozu Sie sich unter hochvier[at]gmx.de oder telefonisch 0331 – 5813210 anmelden können. Die Studienwochenenden kosten jeweils nur 50 Euro (ermäßigt 30 Euro) für Unterkunft, Verpflegung, Programm und Transfers.
HochVier ist ein gemeinnütziger Verein und bietet Bildungsangebote für Erwachsene zu den Schwerpunktthemen Regionalentwicklung, Entwicklungszusammenarbeit, Ökologie und Demokratiebildung an.
Quelle: HochVier – Gesellschaft für politische und interkulturelle Bildung e. V.
Foto: Archivbild
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