Die “Große LAUSITZRUNDE” hat gestern in Jänschwalde getagt. Neben verschiedenen Redebeiträgen von Vertretern aus der Politik ging es unter anderem um die Projekte für den ehemaligen Flugplatz Cottbus-Drewitz sowie um die zurückliegend Arbeit der Lausitzrunde. Im Zuge dessen ging es auch um eine eventuelle Neubesetzung des Mandatsträgers. Die Mitglieder kamen nach engagierter Diskussion jedoch einstimmig zu dem Ergebnis, dass die Arbeit hinsichtlich des Mandats wie bisher fortgeführt wird. Die nächste Lausitzrunde unter Einbezug der Öffentlichkeit findet am 6. September in Hornow statt.
Die Lausitzrunde teilte dazu mit:
Die „Große LAUSITZRUNDE“ tagte gestern in Jänschwalde am Flugplatz Drewitz und wurde durch die Amtsdirektorin des Amtes Peitz, Frau Elvira Hölzer eröffnet. Herr Jochem Schöppler, Projektentwickler und Geschäftsführer der Lenz Unternehmensgruppe, und Anton Aschbacher, Geschäftsführer der Astra BioEnergie GmbH, stellten gemeinsam ihre Projekte für den ehemaligen Flugplatz Cottbus-Drewitz vor. Dieser wird sich in naher Zukunft zu einem klimaneutralen Industriepark entwickeln. Dank des Gastgebers Herrn Schöppler konnte die Runde in einer sehr beeindruckenden Location durchgeführt werden.
Die beiden Sprecher der LAUSITZRUNDE, Frau Christine Herntier und Herr Torsten Pötzsch, berichteten über die zurückliegende Arbeit des Bündnisses seit der letzten LAUSITZRUNDE in Rietschen am 30.03.2022.
Das Hauptthema der hierfür vorgesehenen internen LAUSITZRUNDE war allerdings eine evtl. Neubesetzung des Mandatsträgers, welche für das Jahr 2023 vorgesehen war. Im 4. Jahr des Bestehens der Lausitzrunde kamen die Mitglieder nach engagierter Diskussion einstimmig zu dem Ergebnis, dass die Arbeit wie bisher, d. h. auch hinsichtlich des Mandats, welches die Stadt Spremberg übernommen hat, fortgeführt wird. Keine der Mitgliedskommunen hat von dem möglichen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht. Das zeugt von einer hohen Akzeptanz des Bündnisses. Der Bürgermeisterin der Stadt Spremberg Frau Herntier, wurde vollumfänglich das Vertrauen ausgesprochen.
Schwerpunkt der Arbeit des Bündnisses wird auch weiterhin sein, alles dafür zu tun, dass der Strukturwandel in der direkt vom Kohleausstieg betroffenen Lausitz gelingt, in Brandenburg wie in Sachsen.
Dazu wird es im Herbst entsprechende Termine gemeinsam mit Bürgermeister*innen aus dem Mitteldeutschen- und Rheinischen Revier im Bundestag geben. Ebenso wird die Wasser-AG unter Begleitung des ehemaligen MdB Dr. Klaus-Peter Schulze intensiv fortgeführt. Die nächste Große LAUSITZRUNDE findet wieder unter Einbezug der Öffentlichkeit, am 6. September in Hornow statt. Interessierte sind dabei recht herzlich eingeladen!
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Red. / Presseinformation
Bild: LAUSITZRUNDE