Aufgrund der amtlichen Sturmwarnung ist die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler in Brandenburg morgen ausgesetzt. Das gab das Bildungsministerium heute bekannt. Das bedeutet, dass Erziehungsberechtigte am Morgen selbst entscheiden können, ob der Weg bis zur Schule für ihre Kinder zumutbar ist. Bleibt das Kind zu Hause, ist die Schule zu informieren.
Das Brandenburger Bildungsministerium teilte dazu mit:
Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden grundsätzlich die Erziehungsberechtigten am Morgen, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden dies selbst. Im Fall des Fernbleibens muss die Schule benachrichtigt werden. Da die Entwicklung der Sturmsituation in Brandenburg nicht absehbar ist und die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler oberste Priorität hat, wird die Präsenzpflicht für alle Schülerinnen und Schüler für Donnerstag, 17. Februar 2022 ausgesetzt. Das Fernbleiben gilt in diesem Fall grundsätzlich als entschuldigt.
Die Sicherheit geht immer vor, deshalb sollten Eltern sich ständig über die aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnisse erkundigen und dann abwägend entscheiden. Die Lehrkräfte und das sonstige pädagogische Personal sind vor Ort und um den eintreffenden Schülerinnen und Schülern ist der Aufenthalt in der Schule zu gewähren. Minderjährige sind, wenn notwendig, zu betreuen.
Corona in der Lausitz! Aktuelle Lage und Entscheidungen
Alle aktuellen Zahlen aus den einzelnen Landkreisen sowie Entscheidungen haben wir in einer Übersicht zusammengefasst. ->> Weiterlesen
Red. / Presseinfo