Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin feiern in diesem Jahr das 750-jährige Jubiläum der Gründung des Klosters Chorin/Mariensee. Gestern wurden die Feierlichkeiten in Anwesenheit von Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, die Schirmherrin des Jubiläumsjahres ist, in Britz eröffnet.
In ihrem Grußwort sagte die Ministerin: „Der Wald- und Seenreichtum, der vor 750 Jahren die Zisterzienser anzog, fördert heute, zusammen mit den Denkmälern und kulturellen Angeboten die Art von Tourismus, die Brandenburgs Stärke ist: den doppelten Genuss von Kultur und Natur. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, der Choriner Musiksommer, das Ökodorf Brodowin, das Schiffshebewerk Niederfinow oder die ungewöhnliche Kirche in Golzow oder Hohenfinow mit seiner gut erhaltenen historischen Dorfanlage ziehen viele Besucher an“, so die Ministerin.
„Investitionen in den Denkmalerhalt stärken die Identität der Menschen, verbessern ihre Lebensqualität und nutzen der Wirtschaft, über Arbeit für örtliche Handwerker, über den Tourismus, über Unternehmensansiedlungen. Darüber hinaus muss ein Ort aber auch in größere Tourismuskonzepte eingebunden und vernetzt sein. Das funktioniert hier im Amt Britz-Chorin beispielsweise über verschiedene überregionale Radwege oder die Tourismusprojekte Finowkanalzone und Märkische Eiszeitstraße. Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin stellen sich den Herausforderungen, die sich mit den ererbten Schätzen dieser Region verbinden. Sie haben den Mut, das Alte zu bewahren und Neues zu schaffen“, so Wanka weiter.
Zur Geschichte der Klostergründung:
Die Askanierbrüder Otto III. und Johann l. teilten 1258 die Mark Brandenburg. Im Zuge der Landesteilung stifteten die beiden Markgrafen am 2. September 1258 das Kloster Mariensee. Sie bestimmten eine Insel im Parsteinsee als Standort des neuen Klosters und statteten es mit den vier Slawendörfern Chorin, Brodowin, Plawe und Pehlitz, acht Seen sowie dem Marienhospital in Barsdyn bei der Burg Oderberg aus. Das Kloster Lehnin wurde beauftragt, die Neugründung mit einem Konvent zu besetzen. Spätestens 1273 übersiedelten die Mönche von Mariensee nach Chorin.
Quelle: Ministerium f. Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto 1 © Immanuel Giel, wikipedia.org
Foto 2 © Sjoehest, wikipedia.org
Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin feiern in diesem Jahr das 750-jährige Jubiläum der Gründung des Klosters Chorin/Mariensee. Gestern wurden die Feierlichkeiten in Anwesenheit von Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, die Schirmherrin des Jubiläumsjahres ist, in Britz eröffnet.
In ihrem Grußwort sagte die Ministerin: „Der Wald- und Seenreichtum, der vor 750 Jahren die Zisterzienser anzog, fördert heute, zusammen mit den Denkmälern und kulturellen Angeboten die Art von Tourismus, die Brandenburgs Stärke ist: den doppelten Genuss von Kultur und Natur. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, der Choriner Musiksommer, das Ökodorf Brodowin, das Schiffshebewerk Niederfinow oder die ungewöhnliche Kirche in Golzow oder Hohenfinow mit seiner gut erhaltenen historischen Dorfanlage ziehen viele Besucher an“, so die Ministerin.
„Investitionen in den Denkmalerhalt stärken die Identität der Menschen, verbessern ihre Lebensqualität und nutzen der Wirtschaft, über Arbeit für örtliche Handwerker, über den Tourismus, über Unternehmensansiedlungen. Darüber hinaus muss ein Ort aber auch in größere Tourismuskonzepte eingebunden und vernetzt sein. Das funktioniert hier im Amt Britz-Chorin beispielsweise über verschiedene überregionale Radwege oder die Tourismusprojekte Finowkanalzone und Märkische Eiszeitstraße. Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin stellen sich den Herausforderungen, die sich mit den ererbten Schätzen dieser Region verbinden. Sie haben den Mut, das Alte zu bewahren und Neues zu schaffen“, so Wanka weiter.
Zur Geschichte der Klostergründung:
Die Askanierbrüder Otto III. und Johann l. teilten 1258 die Mark Brandenburg. Im Zuge der Landesteilung stifteten die beiden Markgrafen am 2. September 1258 das Kloster Mariensee. Sie bestimmten eine Insel im Parsteinsee als Standort des neuen Klosters und statteten es mit den vier Slawendörfern Chorin, Brodowin, Plawe und Pehlitz, acht Seen sowie dem Marienhospital in Barsdyn bei der Burg Oderberg aus. Das Kloster Lehnin wurde beauftragt, die Neugründung mit einem Konvent zu besetzen. Spätestens 1273 übersiedelten die Mönche von Mariensee nach Chorin.
Quelle: Ministerium f. Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto 1 © Immanuel Giel, wikipedia.org
Foto 2 © Sjoehest, wikipedia.org
Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin feiern in diesem Jahr das 750-jährige Jubiläum der Gründung des Klosters Chorin/Mariensee. Gestern wurden die Feierlichkeiten in Anwesenheit von Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, die Schirmherrin des Jubiläumsjahres ist, in Britz eröffnet.
In ihrem Grußwort sagte die Ministerin: „Der Wald- und Seenreichtum, der vor 750 Jahren die Zisterzienser anzog, fördert heute, zusammen mit den Denkmälern und kulturellen Angeboten die Art von Tourismus, die Brandenburgs Stärke ist: den doppelten Genuss von Kultur und Natur. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, der Choriner Musiksommer, das Ökodorf Brodowin, das Schiffshebewerk Niederfinow oder die ungewöhnliche Kirche in Golzow oder Hohenfinow mit seiner gut erhaltenen historischen Dorfanlage ziehen viele Besucher an“, so die Ministerin.
„Investitionen in den Denkmalerhalt stärken die Identität der Menschen, verbessern ihre Lebensqualität und nutzen der Wirtschaft, über Arbeit für örtliche Handwerker, über den Tourismus, über Unternehmensansiedlungen. Darüber hinaus muss ein Ort aber auch in größere Tourismuskonzepte eingebunden und vernetzt sein. Das funktioniert hier im Amt Britz-Chorin beispielsweise über verschiedene überregionale Radwege oder die Tourismusprojekte Finowkanalzone und Märkische Eiszeitstraße. Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin stellen sich den Herausforderungen, die sich mit den ererbten Schätzen dieser Region verbinden. Sie haben den Mut, das Alte zu bewahren und Neues zu schaffen“, so Wanka weiter.
Zur Geschichte der Klostergründung:
Die Askanierbrüder Otto III. und Johann l. teilten 1258 die Mark Brandenburg. Im Zuge der Landesteilung stifteten die beiden Markgrafen am 2. September 1258 das Kloster Mariensee. Sie bestimmten eine Insel im Parsteinsee als Standort des neuen Klosters und statteten es mit den vier Slawendörfern Chorin, Brodowin, Plawe und Pehlitz, acht Seen sowie dem Marienhospital in Barsdyn bei der Burg Oderberg aus. Das Kloster Lehnin wurde beauftragt, die Neugründung mit einem Konvent zu besetzen. Spätestens 1273 übersiedelten die Mönche von Mariensee nach Chorin.
Quelle: Ministerium f. Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto 1 © Immanuel Giel, wikipedia.org
Foto 2 © Sjoehest, wikipedia.org
Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin feiern in diesem Jahr das 750-jährige Jubiläum der Gründung des Klosters Chorin/Mariensee. Gestern wurden die Feierlichkeiten in Anwesenheit von Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, die Schirmherrin des Jubiläumsjahres ist, in Britz eröffnet.
In ihrem Grußwort sagte die Ministerin: „Der Wald- und Seenreichtum, der vor 750 Jahren die Zisterzienser anzog, fördert heute, zusammen mit den Denkmälern und kulturellen Angeboten die Art von Tourismus, die Brandenburgs Stärke ist: den doppelten Genuss von Kultur und Natur. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, der Choriner Musiksommer, das Ökodorf Brodowin, das Schiffshebewerk Niederfinow oder die ungewöhnliche Kirche in Golzow oder Hohenfinow mit seiner gut erhaltenen historischen Dorfanlage ziehen viele Besucher an“, so die Ministerin.
„Investitionen in den Denkmalerhalt stärken die Identität der Menschen, verbessern ihre Lebensqualität und nutzen der Wirtschaft, über Arbeit für örtliche Handwerker, über den Tourismus, über Unternehmensansiedlungen. Darüber hinaus muss ein Ort aber auch in größere Tourismuskonzepte eingebunden und vernetzt sein. Das funktioniert hier im Amt Britz-Chorin beispielsweise über verschiedene überregionale Radwege oder die Tourismusprojekte Finowkanalzone und Märkische Eiszeitstraße. Die Gemeinden des Amtes Britz-Chorin stellen sich den Herausforderungen, die sich mit den ererbten Schätzen dieser Region verbinden. Sie haben den Mut, das Alte zu bewahren und Neues zu schaffen“, so Wanka weiter.
Zur Geschichte der Klostergründung:
Die Askanierbrüder Otto III. und Johann l. teilten 1258 die Mark Brandenburg. Im Zuge der Landesteilung stifteten die beiden Markgrafen am 2. September 1258 das Kloster Mariensee. Sie bestimmten eine Insel im Parsteinsee als Standort des neuen Klosters und statteten es mit den vier Slawendörfern Chorin, Brodowin, Plawe und Pehlitz, acht Seen sowie dem Marienhospital in Barsdyn bei der Burg Oderberg aus. Das Kloster Lehnin wurde beauftragt, die Neugründung mit einem Konvent zu besetzen. Spätestens 1273 übersiedelten die Mönche von Mariensee nach Chorin.
Quelle: Ministerium f. Wissenschaft, Forschung und Kultur
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