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NIEDERLAUSITZ aktuell

Brandenburger haben den zweithöchsten Krankenstand im Bundesgebiet

11:09 Uhr | 27. Januar 2012
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Die Brandenburger Beschäftigten fehlten im Jahr 2011 krankheitsbedingt an 18,3 Tagen. Das ist der zweithöchste Wert im Bundesgebiet. Dort lag der Durchschnitt bei 15,3 Tagen. Im Jahr 2010 lag Brandenburg mit 17,1 Tagen noch vor Berlin, das nun auf 18,6 Tage kommt (2010: 16,7 Tage). Die Bundesländer mit den niedrigsten Krankenständen sind wie im vergangenen Jahr Bayern (13,3 Tage) und Baden-Württemberg (13,8 Tage). Diese Zahlen aus dem BKK-Gesundheitsreport bereitet der BKK Landesverband Mitte jährlich für die neun Bundesländer seines Verbandsgebiets auf.
Am häufigsten lag der Grund wie im vergangenen Jahr in Muskel- und Skeletterkrankungen mit 25,9 Prozent (Bundesdurchschnitt (BD) 26,9%) der Krankentage, gefolgt von Atemwegserkrankungen mit 14,9 Prozent (BD 13,9%). An dritter Stelle folgen die Verletzungen mit 13,9 Prozent (BD 13,3) und bereits an vierter Stelle die psychischen Erkrankungen mit 11,5 Prozent (BD 12,8%) aller Krankentage.
Die einzelnen Landkreise weisen große Unterschiede auf. Die Spanne reicht von durchschnittlich 22 Krankheitstagen im Landkreis Barnim und 19,5 Tagen im Kreis Oberhavel bis zu 16,1 Tagen in Potsdam (Stadt).
Wenn man sich die einzelnen Berufszweige ansieht, stellt man fest, dass die Brandenburger Postboten mit 20,9 Krankheitstagen am häufigsten erkrankt sind, gefolgt von den Beschäftigten in der Abfallbeseitigung (18,5 Tage). Mit 10,7 Krankheitstagen weisen die Mitarbeiter in Erziehung und Unterricht die gesündeste Berufsklientel aus.
Insgesamt steigen die Krankenstände nun bereits im fünften Jahr kontinuierlich an. Während im Jahr 2006 die monatsdurchschnittlichen Krankenstandwerte im Bundesgebiet mit 3,4 Prozent die niedrigsten der letzten 30 Jahre waren, sind sie nun auf 4,2 Prozent angestiegen.
Die psychischen Leiden weisen die gravierendsten Steigerungsraten auf. Die Arbeitnehmer erkranken daran doppelt so häufig wie noch vor zwanzig Jahren. Außerdem sind die Ausfallzeiten bei psychischen Erkrankungen bundesweit mit gut 35 Tagen je Fall bedeutend länger als ein durchschnittlicher Krankheitsfall mit 12,8 Tagen.
Die steigenden Zahlen zur Arbeitsunfähigkeit 2011 kamen vor allem durch die kontinuierlich hohen Krankenstände der psychisch Erkrankten und durch die „Grippewelle“ im ersten Quartal 2011 zustande. Während die Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen um 13,4 Prozent gestiegen sind, führte die „Grippewelle“ zu einem Plus von 25 Prozent bei den Atemwegserkrankungen.
Burn-out-Syndrom steigt rasant
Das Burn-out-Syndrom ist nicht als eigene Krankheit im ICD Schlüsselsystem erfasst und wird daher unter der Diagnose Z73 „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ eingeordnet. Von 2004 bis 2010 stiegen die AU-Tage von 4,6 auf 63,2 pro 1.000 Mitglieder um mehr als das Dreizehnfache an. Frauen waren mit 82,1 Tagen je 1.000 Mitglieder fast doppelt so häufig krankgeschrieben wie Männer mit 48,4 Tagen je 1.000 Mitglieder.
Die Zahlen stammen aus dem BKK Gesundheitsreport 2011 „Zukunft der Arbeit“. Er erfasst und analysiert das gesundheitliche Geschehen von 12,1 Millionen BKK Versicherten aus dem Jahr 2010. Das entspricht den Befunden von jedem fünften sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland. Die BKK Analysen stellen damit ein gutes Abbild des Krankheitsgeschehens in der Arbeitswelt dar.
Quelle: BKK Landesverband Mitte

Die Brandenburger Beschäftigten fehlten im Jahr 2011 krankheitsbedingt an 18,3 Tagen. Das ist der zweithöchste Wert im Bundesgebiet. Dort lag der Durchschnitt bei 15,3 Tagen. Im Jahr 2010 lag Brandenburg mit 17,1 Tagen noch vor Berlin, das nun auf 18,6 Tage kommt (2010: 16,7 Tage). Die Bundesländer mit den niedrigsten Krankenständen sind wie im vergangenen Jahr Bayern (13,3 Tage) und Baden-Württemberg (13,8 Tage). Diese Zahlen aus dem BKK-Gesundheitsreport bereitet der BKK Landesverband Mitte jährlich für die neun Bundesländer seines Verbandsgebiets auf.
Am häufigsten lag der Grund wie im vergangenen Jahr in Muskel- und Skeletterkrankungen mit 25,9 Prozent (Bundesdurchschnitt (BD) 26,9%) der Krankentage, gefolgt von Atemwegserkrankungen mit 14,9 Prozent (BD 13,9%). An dritter Stelle folgen die Verletzungen mit 13,9 Prozent (BD 13,3) und bereits an vierter Stelle die psychischen Erkrankungen mit 11,5 Prozent (BD 12,8%) aller Krankentage.
Die einzelnen Landkreise weisen große Unterschiede auf. Die Spanne reicht von durchschnittlich 22 Krankheitstagen im Landkreis Barnim und 19,5 Tagen im Kreis Oberhavel bis zu 16,1 Tagen in Potsdam (Stadt).
Wenn man sich die einzelnen Berufszweige ansieht, stellt man fest, dass die Brandenburger Postboten mit 20,9 Krankheitstagen am häufigsten erkrankt sind, gefolgt von den Beschäftigten in der Abfallbeseitigung (18,5 Tage). Mit 10,7 Krankheitstagen weisen die Mitarbeiter in Erziehung und Unterricht die gesündeste Berufsklientel aus.
Insgesamt steigen die Krankenstände nun bereits im fünften Jahr kontinuierlich an. Während im Jahr 2006 die monatsdurchschnittlichen Krankenstandwerte im Bundesgebiet mit 3,4 Prozent die niedrigsten der letzten 30 Jahre waren, sind sie nun auf 4,2 Prozent angestiegen.
Die psychischen Leiden weisen die gravierendsten Steigerungsraten auf. Die Arbeitnehmer erkranken daran doppelt so häufig wie noch vor zwanzig Jahren. Außerdem sind die Ausfallzeiten bei psychischen Erkrankungen bundesweit mit gut 35 Tagen je Fall bedeutend länger als ein durchschnittlicher Krankheitsfall mit 12,8 Tagen.
Die steigenden Zahlen zur Arbeitsunfähigkeit 2011 kamen vor allem durch die kontinuierlich hohen Krankenstände der psychisch Erkrankten und durch die „Grippewelle“ im ersten Quartal 2011 zustande. Während die Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen um 13,4 Prozent gestiegen sind, führte die „Grippewelle“ zu einem Plus von 25 Prozent bei den Atemwegserkrankungen.
Burn-out-Syndrom steigt rasant
Das Burn-out-Syndrom ist nicht als eigene Krankheit im ICD Schlüsselsystem erfasst und wird daher unter der Diagnose Z73 „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ eingeordnet. Von 2004 bis 2010 stiegen die AU-Tage von 4,6 auf 63,2 pro 1.000 Mitglieder um mehr als das Dreizehnfache an. Frauen waren mit 82,1 Tagen je 1.000 Mitglieder fast doppelt so häufig krankgeschrieben wie Männer mit 48,4 Tagen je 1.000 Mitglieder.
Die Zahlen stammen aus dem BKK Gesundheitsreport 2011 „Zukunft der Arbeit“. Er erfasst und analysiert das gesundheitliche Geschehen von 12,1 Millionen BKK Versicherten aus dem Jahr 2010. Das entspricht den Befunden von jedem fünften sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland. Die BKK Analysen stellen damit ein gutes Abbild des Krankheitsgeschehens in der Arbeitswelt dar.
Quelle: BKK Landesverband Mitte

Die Brandenburger Beschäftigten fehlten im Jahr 2011 krankheitsbedingt an 18,3 Tagen. Das ist der zweithöchste Wert im Bundesgebiet. Dort lag der Durchschnitt bei 15,3 Tagen. Im Jahr 2010 lag Brandenburg mit 17,1 Tagen noch vor Berlin, das nun auf 18,6 Tage kommt (2010: 16,7 Tage). Die Bundesländer mit den niedrigsten Krankenständen sind wie im vergangenen Jahr Bayern (13,3 Tage) und Baden-Württemberg (13,8 Tage). Diese Zahlen aus dem BKK-Gesundheitsreport bereitet der BKK Landesverband Mitte jährlich für die neun Bundesländer seines Verbandsgebiets auf.
Am häufigsten lag der Grund wie im vergangenen Jahr in Muskel- und Skeletterkrankungen mit 25,9 Prozent (Bundesdurchschnitt (BD) 26,9%) der Krankentage, gefolgt von Atemwegserkrankungen mit 14,9 Prozent (BD 13,9%). An dritter Stelle folgen die Verletzungen mit 13,9 Prozent (BD 13,3) und bereits an vierter Stelle die psychischen Erkrankungen mit 11,5 Prozent (BD 12,8%) aller Krankentage.
Die einzelnen Landkreise weisen große Unterschiede auf. Die Spanne reicht von durchschnittlich 22 Krankheitstagen im Landkreis Barnim und 19,5 Tagen im Kreis Oberhavel bis zu 16,1 Tagen in Potsdam (Stadt).
Wenn man sich die einzelnen Berufszweige ansieht, stellt man fest, dass die Brandenburger Postboten mit 20,9 Krankheitstagen am häufigsten erkrankt sind, gefolgt von den Beschäftigten in der Abfallbeseitigung (18,5 Tage). Mit 10,7 Krankheitstagen weisen die Mitarbeiter in Erziehung und Unterricht die gesündeste Berufsklientel aus.
Insgesamt steigen die Krankenstände nun bereits im fünften Jahr kontinuierlich an. Während im Jahr 2006 die monatsdurchschnittlichen Krankenstandwerte im Bundesgebiet mit 3,4 Prozent die niedrigsten der letzten 30 Jahre waren, sind sie nun auf 4,2 Prozent angestiegen.
Die psychischen Leiden weisen die gravierendsten Steigerungsraten auf. Die Arbeitnehmer erkranken daran doppelt so häufig wie noch vor zwanzig Jahren. Außerdem sind die Ausfallzeiten bei psychischen Erkrankungen bundesweit mit gut 35 Tagen je Fall bedeutend länger als ein durchschnittlicher Krankheitsfall mit 12,8 Tagen.
Die steigenden Zahlen zur Arbeitsunfähigkeit 2011 kamen vor allem durch die kontinuierlich hohen Krankenstände der psychisch Erkrankten und durch die „Grippewelle“ im ersten Quartal 2011 zustande. Während die Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen um 13,4 Prozent gestiegen sind, führte die „Grippewelle“ zu einem Plus von 25 Prozent bei den Atemwegserkrankungen.
Burn-out-Syndrom steigt rasant
Das Burn-out-Syndrom ist nicht als eigene Krankheit im ICD Schlüsselsystem erfasst und wird daher unter der Diagnose Z73 „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ eingeordnet. Von 2004 bis 2010 stiegen die AU-Tage von 4,6 auf 63,2 pro 1.000 Mitglieder um mehr als das Dreizehnfache an. Frauen waren mit 82,1 Tagen je 1.000 Mitglieder fast doppelt so häufig krankgeschrieben wie Männer mit 48,4 Tagen je 1.000 Mitglieder.
Die Zahlen stammen aus dem BKK Gesundheitsreport 2011 „Zukunft der Arbeit“. Er erfasst und analysiert das gesundheitliche Geschehen von 12,1 Millionen BKK Versicherten aus dem Jahr 2010. Das entspricht den Befunden von jedem fünften sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland. Die BKK Analysen stellen damit ein gutes Abbild des Krankheitsgeschehens in der Arbeitswelt dar.
Quelle: BKK Landesverband Mitte

Die Brandenburger Beschäftigten fehlten im Jahr 2011 krankheitsbedingt an 18,3 Tagen. Das ist der zweithöchste Wert im Bundesgebiet. Dort lag der Durchschnitt bei 15,3 Tagen. Im Jahr 2010 lag Brandenburg mit 17,1 Tagen noch vor Berlin, das nun auf 18,6 Tage kommt (2010: 16,7 Tage). Die Bundesländer mit den niedrigsten Krankenständen sind wie im vergangenen Jahr Bayern (13,3 Tage) und Baden-Württemberg (13,8 Tage). Diese Zahlen aus dem BKK-Gesundheitsreport bereitet der BKK Landesverband Mitte jährlich für die neun Bundesländer seines Verbandsgebiets auf.
Am häufigsten lag der Grund wie im vergangenen Jahr in Muskel- und Skeletterkrankungen mit 25,9 Prozent (Bundesdurchschnitt (BD) 26,9%) der Krankentage, gefolgt von Atemwegserkrankungen mit 14,9 Prozent (BD 13,9%). An dritter Stelle folgen die Verletzungen mit 13,9 Prozent (BD 13,3) und bereits an vierter Stelle die psychischen Erkrankungen mit 11,5 Prozent (BD 12,8%) aller Krankentage.
Die einzelnen Landkreise weisen große Unterschiede auf. Die Spanne reicht von durchschnittlich 22 Krankheitstagen im Landkreis Barnim und 19,5 Tagen im Kreis Oberhavel bis zu 16,1 Tagen in Potsdam (Stadt).
Wenn man sich die einzelnen Berufszweige ansieht, stellt man fest, dass die Brandenburger Postboten mit 20,9 Krankheitstagen am häufigsten erkrankt sind, gefolgt von den Beschäftigten in der Abfallbeseitigung (18,5 Tage). Mit 10,7 Krankheitstagen weisen die Mitarbeiter in Erziehung und Unterricht die gesündeste Berufsklientel aus.
Insgesamt steigen die Krankenstände nun bereits im fünften Jahr kontinuierlich an. Während im Jahr 2006 die monatsdurchschnittlichen Krankenstandwerte im Bundesgebiet mit 3,4 Prozent die niedrigsten der letzten 30 Jahre waren, sind sie nun auf 4,2 Prozent angestiegen.
Die psychischen Leiden weisen die gravierendsten Steigerungsraten auf. Die Arbeitnehmer erkranken daran doppelt so häufig wie noch vor zwanzig Jahren. Außerdem sind die Ausfallzeiten bei psychischen Erkrankungen bundesweit mit gut 35 Tagen je Fall bedeutend länger als ein durchschnittlicher Krankheitsfall mit 12,8 Tagen.
Die steigenden Zahlen zur Arbeitsunfähigkeit 2011 kamen vor allem durch die kontinuierlich hohen Krankenstände der psychisch Erkrankten und durch die „Grippewelle“ im ersten Quartal 2011 zustande. Während die Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen um 13,4 Prozent gestiegen sind, führte die „Grippewelle“ zu einem Plus von 25 Prozent bei den Atemwegserkrankungen.
Burn-out-Syndrom steigt rasant
Das Burn-out-Syndrom ist nicht als eigene Krankheit im ICD Schlüsselsystem erfasst und wird daher unter der Diagnose Z73 „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ eingeordnet. Von 2004 bis 2010 stiegen die AU-Tage von 4,6 auf 63,2 pro 1.000 Mitglieder um mehr als das Dreizehnfache an. Frauen waren mit 82,1 Tagen je 1.000 Mitglieder fast doppelt so häufig krankgeschrieben wie Männer mit 48,4 Tagen je 1.000 Mitglieder.
Die Zahlen stammen aus dem BKK Gesundheitsreport 2011 „Zukunft der Arbeit“. Er erfasst und analysiert das gesundheitliche Geschehen von 12,1 Millionen BKK Versicherten aus dem Jahr 2010. Das entspricht den Befunden von jedem fünften sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland. Die BKK Analysen stellen damit ein gutes Abbild des Krankheitsgeschehens in der Arbeitswelt dar.
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