Heute verlässt der langjährige Leiter der Polizeiabteilung des Ministeriums des Innern sein Büro in der Potsdamer Henning-von-Tresckow-Straße zum letzten Mal. Ein Abschied ist immer ein Rückblick. Jürgen Storbeck tritt in den wohlverdienten Ruhestand und kann auf eine Bilanz seines Arbeitslebens zurückblicken, die eine Vielzahl von Herausforderungen, an Veränderungen und Erfolgen aufwies, die stolz machen kann.
Der hier aus dem offiziellen Arbeitsleben geht, ist nicht nur ein hervorragender Kriminalpraktiker und Polizeiführer, sondern auch ein weit über die Grenzen seines unmittelbaren Arbeitsbereiches hinaus engagierter Verfechter einer fachlich und materiell, wie personell ausreichend ausgestatteten Polizei, die die schutz- und die kriminalpolizeilichen Aufgaben gleichermaßen berücksichtigt. Dass dieser anspruchsvolle Ansatz, gerade im Brandenburg der knappen Haushalte und massiven Stellenkürzungen im Öffentlichen Dienst nicht so umgesetzt werden konnte, wie es notwendig wäre, hat ihn stets bewegt. Sein Bemühen, unter den Bedingungen knapper Mittel, bestmögliches zu gestalten, wird zu seinen bleibenden Verdiensten in Brandenburg gehören.
Doch sein Wirken hatte viele wichtige Stationen. Ob als Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter im BKA, als Mitglied des Aufbaustabes des Bundesministeriums des Innern in Berlin mit Verantwortlichkeit für die Reorganisation der Kriminalpolizei auf dem Gebiet der früheren DDR, über Europol, dem er als Gründungs-Direktor vorstand und nun letztlich als Leiter der Abteilung “Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Polizei, Ordnungsrecht, Brand- und Katastrophenschutz” im Brandenburger Innenministerium – stets pflegte er ein sehr gutes Verhältnis zur Kriminalpolizei und zum Bund Deutscher Kriminalbeamter.
Als Träger des BDK-Ordens “Bul le merite” sowie der “Goldenen Kripo-Nase” war Jürgen Storbeck immer einen ein fairer, offener , verantwortungsvoller und geachteter Gesprächspartner. Dafür sei ausdrücklich gedankt.
Für den kommenden Lebensabschnitt wünscht die Kripogewerkschaft alles Gute und ein bleibendes Interesse an der weiteren Entwicklung der Polizei in Brandenburg, die vor schwierigen Herausforderungen steht.
Quelle: BDK
Heute verlässt der langjährige Leiter der Polizeiabteilung des Ministeriums des Innern sein Büro in der Potsdamer Henning-von-Tresckow-Straße zum letzten Mal. Ein Abschied ist immer ein Rückblick. Jürgen Storbeck tritt in den wohlverdienten Ruhestand und kann auf eine Bilanz seines Arbeitslebens zurückblicken, die eine Vielzahl von Herausforderungen, an Veränderungen und Erfolgen aufwies, die stolz machen kann.
Der hier aus dem offiziellen Arbeitsleben geht, ist nicht nur ein hervorragender Kriminalpraktiker und Polizeiführer, sondern auch ein weit über die Grenzen seines unmittelbaren Arbeitsbereiches hinaus engagierter Verfechter einer fachlich und materiell, wie personell ausreichend ausgestatteten Polizei, die die schutz- und die kriminalpolizeilichen Aufgaben gleichermaßen berücksichtigt. Dass dieser anspruchsvolle Ansatz, gerade im Brandenburg der knappen Haushalte und massiven Stellenkürzungen im Öffentlichen Dienst nicht so umgesetzt werden konnte, wie es notwendig wäre, hat ihn stets bewegt. Sein Bemühen, unter den Bedingungen knapper Mittel, bestmögliches zu gestalten, wird zu seinen bleibenden Verdiensten in Brandenburg gehören.
Doch sein Wirken hatte viele wichtige Stationen. Ob als Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter im BKA, als Mitglied des Aufbaustabes des Bundesministeriums des Innern in Berlin mit Verantwortlichkeit für die Reorganisation der Kriminalpolizei auf dem Gebiet der früheren DDR, über Europol, dem er als Gründungs-Direktor vorstand und nun letztlich als Leiter der Abteilung “Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Polizei, Ordnungsrecht, Brand- und Katastrophenschutz” im Brandenburger Innenministerium – stets pflegte er ein sehr gutes Verhältnis zur Kriminalpolizei und zum Bund Deutscher Kriminalbeamter.
Als Träger des BDK-Ordens “Bul le merite” sowie der “Goldenen Kripo-Nase” war Jürgen Storbeck immer einen ein fairer, offener , verantwortungsvoller und geachteter Gesprächspartner. Dafür sei ausdrücklich gedankt.
Für den kommenden Lebensabschnitt wünscht die Kripogewerkschaft alles Gute und ein bleibendes Interesse an der weiteren Entwicklung der Polizei in Brandenburg, die vor schwierigen Herausforderungen steht.
Quelle: BDK