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NIEDERLAUSITZ aktuell

Zuwanderung bedeutet Chance für Elbe-Elster

11:26 Uhr | 24. Februar 2010
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Zuwanderung ist auch in Brandenburg längst zur gesellschaftlichen Realität geworden. Darin liegt ein großes Potenzial. Auch für den Elbe-Elster-Landkreis. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Integrationskonzept des Landkreises Elbe-Elster zu, das derzeit gemeinsam mit den Mitgliedern des Migrationsfachdienstes und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Elbe-Elster weiterentwickelt wird. Schwerpunkte dazu wurden am 22. Februar auf der 15. Arbeitskreissitzung zur Integration von Spätaussiedlern und bleibeberechtigten Zuwanderern in Herzberg benannt.
Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
Foto 2: Rund 50 Teilnehmer waren zur 15. Arbeitskreissitzung nach Herzberg gekommen
Foto 3: Oxana Fiks, ausgebildete Musikschulpädagogin aus Kasachstan, kam 2002 nach Deutschland und schilderte ihre Erfahrungen mit Integration im Landkreis Elbe-Elster
Quelle und © Fotos: Landkreis Elbe-Elster

 

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Zuwanderung ist auch in Brandenburg längst zur gesellschaftlichen Realität geworden. Darin liegt ein großes Potenzial. Auch für den Elbe-Elster-Landkreis. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Integrationskonzept des Landkreises Elbe-Elster zu, das derzeit gemeinsam mit den Mitgliedern des Migrationsfachdienstes und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Elbe-Elster weiterentwickelt wird. Schwerpunkte dazu wurden am 22. Februar auf der 15. Arbeitskreissitzung zur Integration von Spätaussiedlern und bleibeberechtigten Zuwanderern in Herzberg benannt.
Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
Foto 2: Rund 50 Teilnehmer waren zur 15. Arbeitskreissitzung nach Herzberg gekommen
Foto 3: Oxana Fiks, ausgebildete Musikschulpädagogin aus Kasachstan, kam 2002 nach Deutschland und schilderte ihre Erfahrungen mit Integration im Landkreis Elbe-Elster
Quelle und © Fotos: Landkreis Elbe-Elster

 

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Zuwanderung ist auch in Brandenburg längst zur gesellschaftlichen Realität geworden. Darin liegt ein großes Potenzial. Auch für den Elbe-Elster-Landkreis. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Integrationskonzept des Landkreises Elbe-Elster zu, das derzeit gemeinsam mit den Mitgliedern des Migrationsfachdienstes und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Elbe-Elster weiterentwickelt wird. Schwerpunkte dazu wurden am 22. Februar auf der 15. Arbeitskreissitzung zur Integration von Spätaussiedlern und bleibeberechtigten Zuwanderern in Herzberg benannt.
Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
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Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
Foto 2: Rund 50 Teilnehmer waren zur 15. Arbeitskreissitzung nach Herzberg gekommen
Foto 3: Oxana Fiks, ausgebildete Musikschulpädagogin aus Kasachstan, kam 2002 nach Deutschland und schilderte ihre Erfahrungen mit Integration im Landkreis Elbe-Elster
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Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
Foto 2: Rund 50 Teilnehmer waren zur 15. Arbeitskreissitzung nach Herzberg gekommen
Foto 3: Oxana Fiks, ausgebildete Musikschulpädagogin aus Kasachstan, kam 2002 nach Deutschland und schilderte ihre Erfahrungen mit Integration im Landkreis Elbe-Elster
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Zuwanderung ist auch in Brandenburg längst zur gesellschaftlichen Realität geworden. Darin liegt ein großes Potenzial. Auch für den Elbe-Elster-Landkreis. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Integrationskonzept des Landkreises Elbe-Elster zu, das derzeit gemeinsam mit den Mitgliedern des Migrationsfachdienstes und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Elbe-Elster weiterentwickelt wird. Schwerpunkte dazu wurden am 22. Februar auf der 15. Arbeitskreissitzung zur Integration von Spätaussiedlern und bleibeberechtigten Zuwanderern in Herzberg benannt.
Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
Foto 2: Rund 50 Teilnehmer waren zur 15. Arbeitskreissitzung nach Herzberg gekommen
Foto 3: Oxana Fiks, ausgebildete Musikschulpädagogin aus Kasachstan, kam 2002 nach Deutschland und schilderte ihre Erfahrungen mit Integration im Landkreis Elbe-Elster
Quelle und © Fotos: Landkreis Elbe-Elster

 

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Zuwanderung ist auch in Brandenburg längst zur gesellschaftlichen Realität geworden. Darin liegt ein großes Potenzial. Auch für den Elbe-Elster-Landkreis. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Integrationskonzept des Landkreises Elbe-Elster zu, das derzeit gemeinsam mit den Mitgliedern des Migrationsfachdienstes und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Elbe-Elster weiterentwickelt wird. Schwerpunkte dazu wurden am 22. Februar auf der 15. Arbeitskreissitzung zur Integration von Spätaussiedlern und bleibeberechtigten Zuwanderern in Herzberg benannt.
Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
Foto 2: Rund 50 Teilnehmer waren zur 15. Arbeitskreissitzung nach Herzberg gekommen
Foto 3: Oxana Fiks, ausgebildete Musikschulpädagogin aus Kasachstan, kam 2002 nach Deutschland und schilderte ihre Erfahrungen mit Integration im Landkreis Elbe-Elster
Quelle und © Fotos: Landkreis Elbe-Elster

 

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Zuwanderung ist auch in Brandenburg längst zur gesellschaftlichen Realität geworden. Darin liegt ein großes Potenzial. Auch für den Elbe-Elster-Landkreis. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Integrationskonzept des Landkreises Elbe-Elster zu, das derzeit gemeinsam mit den Mitgliedern des Migrationsfachdienstes und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises Elbe-Elster weiterentwickelt wird. Schwerpunkte dazu wurden am 22. Februar auf der 15. Arbeitskreissitzung zur Integration von Spätaussiedlern und bleibeberechtigten Zuwanderern in Herzberg benannt.
Ende 2009 lebten rund 850 Spätaussiedler und ca. 950 Ausländer im Landkreis Elbe-Elster, was einem Bevölkerungsanteil von unter zwei Prozent entspricht.
„Diese Zugewanderten bringen viele Kompetenzen und Fähigkeiten mit, oft verfügen sie über eine hohe Bildungsqualifikation“, betonte Brandenburgs Integrationsbeauftragte Prof. Dr. Karin Weiss in ihrem Referat zur Situation im Land Brandenburg. „Jeder fünfte erwerbstätige Zugewanderte hat sich selbstständig gemacht. Die Kinder erreichen hohe Schulabschlüsse und können für die Zukunft Brandenburgs eine wichtige Rolle übernehmen“, sagte sie. Dennoch bleibe noch viel zu tun. Noch immer sei die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten sehr hoch, noch immer gebe es zu wenig Verständnis für Unterschiedlichkeit und zu wenig Offenheit für Neues, noch immer sei interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der sozialen Regeldienste und des Bildungssystems keine Selbstverständlichkeit, sei ihre Erfahrung.
„Angesichts der demographischen Herausforderung und des spürbaren Fachkräftemangels ist auch der Elbe-Elster-Landkreis wirtschaftlich und gesellschaftlich auf Zuwanderung angewiesen. Toleranz, kulturelle Offenheit und die Aktivierung aller Talente sind daher nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern eine entscheidende Bedingung für eine positive Zukunft unserer Region“, machte die Leiterin des Arbeitskreises, Sozialamtsleiterin Elisabeth Erves, deutlich.
Eine gute Grundlage dafür sei der Nationale Integrationsplan, der seit 2007 alle Ebenen vom Bund über die Länder und Kommunen, die Bürgergesellschaft und Migrantenorganisationen verpflichtet, sich an dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu beteiligen. Er enthält klare Ziele sowie über 400 konkrete Maßnahmen und Selbstverpflichtungen der staatlichen und nichtstaatlichen Akteure. Hauptthemen dabei sind auch im Landkreis Elbe-Elster Sprachförderung für Kinder und Erwachsene sowie die Integration auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso gehört nach Auffassung des Migrationsfachdienstes die Integration in Ausbildung, die Integration durch Sport und Kultur und insbesondere die Integration in unseren Kommunen dazu.
Nachdem in Brandenburg aufgrund der erst einsetzenden Zuwanderung in der Vergangenheit nur wenige Kinder aus Zuwanderungsfamilien am Schulunterricht teilnahmen, wächst inzwischen eine „zweite Generation“ von Kindern mit Migrationshintergrund heran, die verstärkt Kindergärten und Schulen
besuchen. Anders als in den alten Bundesländern, in denen Kinder mit Migrationshintergrund schon lange im Schulsystem integriert sind und an manchen Schulen die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler stellen, sind es in Ostdeutschland nach wie vor – gemessen an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler – relativ wenige. Dies führt dazu, dass deren Bedürfnisse und Förderbedarfe derzeit nur wenig gesehen werden. Bisher sind Kindergärten und Schulen noch nicht ausreichend auf Sprachförderung, Förderung von Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung eines bi-kulturellen Familienhintergrundes eingestellt.
Ganz konkret haben auf der Tagung Spätaussiedler und bleibeberechtigte Zuwanderer über ihre vielschichtigen Erfahrungen im Landkreis Elbe-Elster berichtet. Es wird u. a. Aufgabe des kreislichen Integrationskonzeptes sein, ihre Anregungen aufzugreifen. Darin waren sich die Teilnehmer der Arbeitskreissitzung einig.
Foto 1: Prof. Dr. Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte
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