Ronny Schweigert gehört zu den rund 600 bis 800 Traditionsbewussten unter den Handwerksgesellen, die sich jährlich auf Wanderschaft durch Deutschland begeben. Der 24-jährige Zimmerer, der heute in der Kreisverwaltung Herzberg vorbeischaute, hat seine Wanderung in seiner Heimatstadt Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) im September vergangenen Jahres begonnen. Seitdem ist er auf der Walz durch den deutschsprachigen Raum in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Drei Jahre und einen Tag dauert die Wanderschaft, die so etwas wie eine zweite Lehre ist – die Schule des Lebens gewissermaßen. Während der Walz darf sich der Geselle seinem Heimatort nur bis auf 50 Kilometer nähern. In seinem Reisebündel, dem Charlie, und der streng festgelegten Kleidung, der Kluft, trägt er seinen gesamten Besitz: Das Wanderbuch, ein paar Kleidungsstücke, etwas zu lesen, Landkarten, vielleicht noch eine Taschenuhr, etwas Briefpapier, sonst nichts. Handys sind verboten. Nach dem Zwischenstopp in Herzberg geht es für den Wandergesellen weiter nach Leipzig, wo er eine gute Freundin besuchen will. Landrat Christian Jaschinski empfing den jungen Mann in seinem Arbeitszimmer und wünschte ihm für seine Wanderschaft alles Gute mit vielen interessanten Eindrücken und Erfahrungen.
Foto: Als Andenken an seinen Besuch in der Kreisverwaltung wurde der Stopp in Herzberg vom Landrat Christian Jaschinski (l.) per Stempel im Wanderbuch von Ronny Schweigert (r.) festgehalten.
Quelle und Foto: Torsten Hoffgaard, Landkreis Elbe-Elster
Ronny Schweigert gehört zu den rund 600 bis 800 Traditionsbewussten unter den Handwerksgesellen, die sich jährlich auf Wanderschaft durch Deutschland begeben. Der 24-jährige Zimmerer, der heute in der Kreisverwaltung Herzberg vorbeischaute, hat seine Wanderung in seiner Heimatstadt Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) im September vergangenen Jahres begonnen. Seitdem ist er auf der Walz durch den deutschsprachigen Raum in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Drei Jahre und einen Tag dauert die Wanderschaft, die so etwas wie eine zweite Lehre ist – die Schule des Lebens gewissermaßen. Während der Walz darf sich der Geselle seinem Heimatort nur bis auf 50 Kilometer nähern. In seinem Reisebündel, dem Charlie, und der streng festgelegten Kleidung, der Kluft, trägt er seinen gesamten Besitz: Das Wanderbuch, ein paar Kleidungsstücke, etwas zu lesen, Landkarten, vielleicht noch eine Taschenuhr, etwas Briefpapier, sonst nichts. Handys sind verboten. Nach dem Zwischenstopp in Herzberg geht es für den Wandergesellen weiter nach Leipzig, wo er eine gute Freundin besuchen will. Landrat Christian Jaschinski empfing den jungen Mann in seinem Arbeitszimmer und wünschte ihm für seine Wanderschaft alles Gute mit vielen interessanten Eindrücken und Erfahrungen.
Foto: Als Andenken an seinen Besuch in der Kreisverwaltung wurde der Stopp in Herzberg vom Landrat Christian Jaschinski (l.) per Stempel im Wanderbuch von Ronny Schweigert (r.) festgehalten.
Quelle und Foto: Torsten Hoffgaard, Landkreis Elbe-Elster